Lustige Geschichten

 
Als ich neulich im Netz stöberte, stieß ich auf diesen kleinen Text, über den ich mich immer noch amüsiere, vielleicht hat ja noch jemand Spaß dran...

... Laura Schlessinger, eine US-Radio-Moderatorin, die Leuten, die in
ihrer Show anrufen Ratschläge erteilt, einiges in Bezug auf die
Gottesgesetze.

Dazu muss man wissen, dass eben diese Moderatorin als achtbare Christin
Homosexualität unter keinen Umständen befürwortet. Diese sei laut
Leviticus 18:22 ein Gräuel. Der folgende Text ist ein offener Brief
eines US-Bürgers an Dr. Laura Schlessinger, der im Internet verbreitet
wurde.

Liebe Dr. Laura!

Vielen Dank, dass Sie sich so aufopfernd bemühen, den Menschen die
Gesetze Gottes näher zu bringen. Ich habe einiges durch Ihre Sendung
gelernt und versuche das Wissen mit so vielen Anderen wie nur möglich zu
teilen. Wenn etwa jemand versucht seinen homosexuellen Lebenswandel zu
verteidigen, erinnere ich ihn einfach an das Buch Mose 3, Leviticus
18:22, wo klargestellt wird, das es sich dabei um ein Gräuel handelt.
Ende der Debatte.

Ich benötige allerdings ein paar Ratschläge von Ihnen im Hinblick auf
einige der speziellen Gesetze und wie sie zu befolgen sind:

a) Wenn ich am Altar einen Stier als Brandopfer darbiete, weiß ich, dass
dies für den Herrn einen lieblichen Geruch erzeugt (Lev. 1:9). Das
Problem sind meine Nachbarn. Sie behaupten, der Geruch sei nicht
lieblich für sie. Soll ich sie niederstrecken?

b) Ich würde gerne meine Tochter in die Sklaverei verkaufen, wie es in
Exodus 21:7 erlaubt wird. Was wäre Ihrer Meinung nach heutzutage ein
angemessener Preis für sie?

c) Ich weiß, dass ich mit keiner Frau in Kontakt treten darf, wenn sie
sich im Zustand ihrer menstrualen Unreinheit befindet (Lev. 15:19-24).
Das Problem ist, wie kann ich das wissen? Ich hab versucht zu fragen,
aber die meisten Frauen reagieren darauf pikiert.

d) Lev. 25:44 stellt fest, dass ich Sklaven besitzen darf, sowohl
männliche als auch weibliche, wenn ich sie von benachbarten Nationen
erwerbe. Einer meiner Freunde meint, das würde auf Mexikaner zutreffen,
aber nicht auf Kanadier. Können Sie das klären? Warum darf ich keine
Kanadier besitzen?

e) Ich habe einen Nachbarn, der stets am Samstag arbeitet. Exodus 35:2
stellt deutlich fest, dass er getötet werden muss. Allerdings: bin ich
moralisch verpflichtet, ihn eigenhändig zu töten?

f) Ein Freund von mir meint, obwohl das Essen von Schalentieren, wie
Muscheln oder Hummer, ein Gräuel darstellt (Lev. 11:10), sei es ein
geringeres Gräuel als Homosexualität. Ich stimme dem nicht zu.
Könnten Sie das klarstellen?

g) In Lev. 21:20 wird dargelegt, dass ich mich dem Altar Gottes nicht
nähern darf, wenn meine Augen von einer Krankheit befallen sind. Ich
muss zugeben, dass ich Lesebrillen trage. Muss meine Sehkraft perfekt
sein oder gibt´s hier ein wenig Spielraum?

h) Die meisten meiner männlichen Freunde lassen sich ihre Haupt- und
Barthaare schneiden, inklusive der Haare ihrer Schläfen, obwohl das
eindeutig durch Lev. 19:27 verboten wird. Wie sollen sie sterben?

i) Ich weiß aus Lev. 11:16-8, dass das Berühren der Haut eines toten
Schweines mich unrein macht. Darf ich aber dennoch Fußball spielen, wenn
ich dabei Handschuhe anziehe?

j) Mein Onkel hat einen Bauernhof. Er verstößt gegen Lev. 19:19 weil
er zwei verschiedene Saaten auf ein und demselben Feld anpflanzt. Darüber
hinaus trägt seine Frau Kleider, die aus zwei verschiedenen Stoffen
gemacht sind (Baumwolle/Polyester). Er flucht und lästert außerdem
recht oft. Ist es wirklich notwendig, dass wir den ganzen Aufwand betreiben,
das komplette Dorf zusammenzuholen, um sie zu steinigen (Lev. 24:10-16)?
Genügt es nicht, wenn wir sie in einer kleinen, familiären Zeremonie
verbrennen, wie man es ja auch mit Leuten macht, die mit ihren
Schwiegermüttern schlafen? (Lev. 20:14)

Ich weiß, dass Sie sich mit diesen Dingen ausführlich beschäftigt
haben, daher bin ich auch zuversichtlich, dass Sie uns behilflich sein können.
Und vielen Dank nochmals dafür, dass Sie uns daran erinnern, dass Gottes
Wort ewig und unabänderlich ist.

Ihr ergebener Jünger und bewundernder Fan Jake

Du weisst das Du AOL-süchtig bist,.....

...wenn Dich Dein Briefträger morgens immer so komisch und
irritiert anguckt, weil Du bei seinem Anblick jedesmal laut
"Willkommen sie haben Post" durch den Hausflur rufst.

...wenn Du bereits seit einem halben Jahr ohne jegliche
Besserung wegen schwerer Bänderdehnung behandelt
wirst, weil Deine Arme wegen der dauernden Tele-Winkerei
mittlerweile bis an die Kniekehlen reichen.

...wenn Dein Wellensittich keine einzige Feder mehr hat und
schon alleine bei Deinem Anblick kreischend flüchtet,
weil Du ihn jeden Morgen knuddeln und busseln willst.

...wenn Du Dich Deinem neuen Bekannten in der Disco als
"Chatmaus471138@Aol.com"vorstellst und Du ihm auf der
Tanzfläche zuflüsterst, er solle Dich jetzt mal antelen, damit
man ungestörter reden kann.

...wenn Du Dich beim morgendlichen Einkauf in der Reihe
vordrängelst und laut durch den Laden rufst "mal den
Metzger ganz lieb anguckt und brav 100 Gramm Salami
bei ihm bestell."

...wenn Dein Mann glasige Augen und eine fliehende Stirn
bekommt und sofort schwer atmend zu seinem Inhalator
greift, sobald Du Dich dem PC im Wohnzimmer auch nur
näherst.

...wenn Du den PC laut zähneklappernd und bis auf die
Knochen frierend ausstellst und verwundert feststellst das
es mittlerweile Winter geworden ist

...wenn Dich in der Kneipe ein Typ blöd anmacht und Du
sofort den Wirt fragst, ob er nicht mal schnell einen Lotsen
rufen kann.

...wenn Du in der Einkaufspassage unterwegs bist und laut
"huhu an alle" rufst und danach jeden Passanten anpöbelst
und fragst, ob man hier nichtmal vernünftig begrüsst wird
oder was.

...wenn bei dir seit zwei Stunden der Gerichtsvollzieher
wegen der 17 offenstehenden AOL-Rechnungen im
Wohnzimmer sitzt und Du verzweifelt und hektisch die
ignorieren-Funktion suchst.

...wenn Du jedesmal partielle Schüttellähmung,
Hitzewallungen, zitternde Finger und entsetzliche
Migräneanfälle bekommst, sobald Du Dich mehr als 50m
von Deinem PC entfernst.

...wenn Du Deinem Mann von Deinem Rechtsanwalt als
Scheidungsgrund "Die Verbindung ist beendet. Der Server
antwortet nicht mehr." Schriftlich mitteilen lässt.

...wenn Du Nachts laut aufschreiend die Polizei anrufen
willst, weil plötzlich fremde Leute neben Deinem PC stehen
und sich dann herausstellt, das es Dein inzwischen
volljähriger Sohn mit seiner Frau ist.

Ein neuer, ganz, ganz gefährlicher Virus ist im Umlauf!
Wenn Sie eine E-Mail mit dem Titel "BAD-TIMES" erhalten, löschen Sie sie sofort ohne sie zu lesen!
Es handelt sich dabei um den bislang gefährlichsten Virus der bekannt ist. Er wird beim Lesen Ihre Festplatte formatieren. Und nicht nur die, sondern alle Disketten, die auch nur in der Nähe Ihres PC liegen.
Er löscht alle auf der Festplatte vorhandenen *.JPG Files, löscht die Win.ini und übertaktet ihren Prozessor um 500%!
Die Umdrehungszahl der Festplatte wird verdoppelt und die RAM-Haltebügel werden gelockert!
Falls sie zu diesem Zeitpunkt noch nicht reagiert haben, löscht der Virus ihre TV-Senderprogrammierung. Er polt den Staubsauger um und schwängert ihren Hund oder die Katze – oder beide! Zu diesem Zeitpunkt hat er per Modem schon lange eine 0190 oder 0156-Nummer gewählt, schnappt sich ihr Auto und verpulvert die gesamte Deckung Ihrer Kreditkarte im nächsten Puff. Er wird den Thermostat Ihres Kühlschrank so einstellen, dass ihre Eisvorräte schmelzen und die Milch sauer wird.
Er wird die Magnetstreifen auf Ihrer Kreditkarte entmagnetisieren, die Geheimzahl ihrer EC-Karte veröffentlichen und Ihr Konto saldieren, die Spurlage Ihres Videorecorders verstellen und Subraumschwingungen dazu verwenden, jede CD, die Sie sich anhören zu zerkratzen. Er wird allen Ihren One-Night-Stands Ihre neue Telefonnummer mitteilen.
Er wird Frostschutzmittel in Ihr Aquarium und in die besten Weinflaschen schütten, all Ihr Bier austrinken und die stinkenden Socken auf dem Esstisch ausbreiten, wenn Sie Besuch kriegen. Er wird Ihre Autoschlüssel verstecken und die Batterie entladen, wenn Sie verschlafen haben und Ihr Autoradio stören, damit Sie statt Staumeldungen nur freie Strecken mitgeteilt bekommen.
Er wird Ihr Shampoo mit Leim und Ihre Zahnpasta mit Schuhcreme vertauschen, während er sich hinterrücks mit Ihrer Freundin / Ihrem Freund trifft und die gemeinsamen Nächte im Palace-Hotel auf Ihre Kreditkartennummer verbucht.
Bad Times verursacht Juckreiz im Analbereich, vernichtet jegliches Toilettenpapier und plaziert den eingesteckten Fön unmittelbar neben der Badewanne. Er ist subtil, hinterhältig, gefährlich, ja schrecklich. Das sind nur einige Auswirkungen, seien Sie also vorsichtig, sehr, sehr vorsichtig!
Auch Microsoft, IBM, AOL und der Vatikan haben erst kürzlich in einer Pressemitteilung auf die Gefährlichkeit dieses Virus hingewiesen.
Senden Sie daher diese Viren-Warnung unbedingt an ALLE Freunde und Bekannte weiter. Am besten in doppelter oder dreifacher Ausfertigung.

Erklärung der wichtigsten Begriffe der Sexualität

Die Geschlechtsteile
Die Faszination der Menschen für Geschlechtsteile ist so anhaltend wie unerklärbar, keinem anderen Körperteil wird auch nur annähernd so viel Aufmerksamkeit gewidmet. Ein Ellenbogen z.B. kann von makelloser Schönheit sein - er wird niemals ein solches Hallo verursachen wie ein Penis oder eine Vagina, obwohl diese bei objektiver Betrachtung aussehen wie radioaktives Gemüse aus dem Weltall. Es wird wohl ein ewiges Geheimnis der Schöpfung bleiben, wieso die Geschlechtsteile nicht die Erscheinungsform von etwas haben, das das Auge erfreut, etwa die Alpenveilchens oder einer mundgeblasenen Vase aus dem Harz.

Das männliche Glied
Das männliche Glied gilt als der Mercedes unter den Geschlechtsorganen. In erregtem Zustand erreicht ein normalgewachsenes männliches Glied eine Länge von 60 Zentimetern und wiegt ungefähr 3 Kilo. Aber selbst ein Glied von nur 40 Zentimetern kann bei feuchter Witterung noch zeugungsfähig sein. Das männliche Glied kann exakt 950mal ejakulieren, das entspricht ziemlich genau einem halben Eimer.

Der Samen
Der männliche Samen besteht aus Gehirnzellen, die über den Hippotalamus und das Rückenmark an die Hoden geleitet werden. Bei jeder Ejakulation verliert der Mann ungefähr 5 Milliarden Gehirnzellen, das ist doppelt so viel wie bei einer Vollnarkose. Ganz wesentlich für die Produktion von Samen ist die Potenz.

Die Potenz
Die Potenz eines Mannes setzt mit der Pubertät ein und steigert sich von dort an kontinuierlich bis ins hohe Alter. Als Faustregel gilt: Ein Mann kann pro Tag so oft ejakulieren (abspritzen), wie er Jahre alt ist. Liegen Ihre Werte darunter, sollten Sie sich Sorgen machen. Wahrscheinlich haben Sie Hodenkrebs.

Das weibliche Glied
Das weibliche Glied (auch Klitoris oder Kitzelchen genannt) ist im Vergleich zum männlichen eigentlich kaum erwähnenswert. Von Natur aus zwergenhaft und zurückgeblieben, verbirgt es sich gerne unter zwei Hautlappen, den Schamlippen, die oft von prächtigem Bartwuchs umstanden sind.

Die Schamlippen
Die Beschaffenheit und Ausdehnung der Schamlippen bestimmen die sexuelle Attraktivität einer Frau maßgeblich. Männer bevorzugen mächtige, raumgreifende Schamlippen. Man kann übrigens die Größe der Schamlippen einer Frau bestimmen, ohne sie nackt gesehen zu haben: multiplizieren Sie einfach die Länge ihrer Ohrläppchen mit der Breite ihrer Oberlippe, und Sie haben die Quadratzentimeterzahl der Schamlippen.

Die Vagina
Zwischen den Schamlippen liegt die Vagina. Sie ist innerlich gelagert und weitgehend unerforscht. Man vermutet, daß sich dort eine Art geheime Kommandozentrale verbirgt, die das Schicksal des Universums steuert oder so, will das alles aber auch gar nicht so genau wissen.

Der Geschlechtsverkehr
Begegnet ein geschlechtsreifes männliches Glied einer Vagina im freien Sexualwettbewerb, kann es zu einem Geschlechtsverkehr kommen. Die Samenvermittlung kann auf die abenteuerlichste Art und Weise praktiziert werden, je nach Interessenlage, Einkommen und Religionszugehörigkeit. Vorher allerdings möchte das Weibchen heftig umbalzt werden.

Vorbereiten des Geschlechtsverkehrs
Wenn Sie einer Frau nachhaltig imponieren wollen, dann legen Sie vor dem Rendezvous ein möglichst prunkvolles Gewand und einen Kopfputz aus Frischgeld an, das signalisiert soziale Sicherheit. Führen Sie die Frau in ein Restaurant. Sobald Sie am Tisch sind, setzen Sie Ihre Markierung, indem Sie rund um den Platz der Dame urinieren. Damit haben Sie Ihre Besitzansprüche angemeldet und Ihr Revier festgelegt. Treten und beißen Sie jeden, der es verletzt (bis auf den Kellner). Loben Sie jetzt die Beckenbreite der Frau, spekulieren Sie lautstark über ihre Gebärfähigkeit. Verblüffen Sie sie mit der Kenntnis der Quadratzentimeterzahl ihrer Schamlippen. Frischen Sie bei Gelegenheit die Markierungen auf. Schwenken Sie jetzt Ihr Gemächt herum, annoncieren Sie Gewicht und seine Länge und fordern Sie jeden geschlechtsreifen Mann zum Schwanzvergleich. Prahlen Sie mit dem Markennamen Ihrer Unterhose und Anzahl Ihrer Kabelprogramme. Bestellen Sie die Rechnung und fordern Sie den Kellner zum Schwanzvergleich.

Das Vorspiel
Sobald Sie die Dame Ihres Herzens in Ihre Wohnung gezerrt haben, beginnen Sie mit dem Vorspiel. Wenn Sie selber kein Instrument beherrschen, spielen Sie ihr einfach irgendeine Platte vor, stecken Sie dann Ihr Glied in ihre Vagina und spritzen Sie schreiend Ihren Samen hinein.

Oralsex
Oralsex meint Vögeln mit dem Mund. Man unterscheidet zwischen Cunnilingus und Fellatio, je nachdem, wer gerade muß.

Cunnilingus
Haben Sie schon mal einen Ameisenbär gesehen, der über eine Termitenkolonie herfällt? Genau so.

Fellatio
Nehmen Sie die Harnröhre Ihres Partners so tief wie möglich in den Mund und versuchen Sie dann, "Generalkonsulat" zu sagen.

Der Orgasmus
Eine eher beklagenswerte Folgeerscheinung des Geschlechtsverkehrs. Würdeloseres motorisches Verhalten als beim Orgasmus wird sonst nur noch bei alternden Schwermetallmusikern und in Tanztherapiegruppen beobachtet. Versuchen Sie möglichst darauf zu verzichten, oder, wenn es schon sein muß, nehmen Sie wenigstens eine möglichst lässige Haltung ein. Gefühlskälte und Körperbeherrschung sind heutzutage Trumpf.

Das Nachspiel
Nach vollzogenem Austausch der Geschlechtsmittel sind Männer oft sehr schmusig und zärtlichkeitsbedürftig, während Frauen eher grob und abweisend sind. Springen Sie über Ihren eigenen Schatten, seien Sie zärtlich zu Ihrem Mann! Blasen Sie ihm ins Ohr, produzieren Sie einen Lippenfurz auf seiner Brustwarze, kneifen Sie ihn in die Hoden und stecken Sie ihm den Finger in den Po - er braucht das jetzt. Frauen hingegen schätzen es, wenn man sie direkt nach dem Vögeln nach der Uhrzeit fragt.

Die Folgen
Ein tadellos vollzogener Geschlechtsverkehr führt nach unserem Schöpfungsplan in der Regel zum "Wunder des Lebens".

Verhütung
Wenn Sie auf das Wunder des Lebens keinen besonderen Wert legen, dann gibt es einige erprobte Mittel, es zu vermeiden oder stillschweigend zu beseitigen. Hier die beliebtesten: - Geisseln - Kalte Duschen - Koitus interruptus - Kastration - Afrikanische Fetische - Staubsauger - Korkenzieher

Kondome
Der Umgang mit Kondomen ist kinderleicht: Füllen Sie ein Kondom bis zum Anschlag mit Rotwein und werfen Sie damit nach schlechten Menschen. Aber benutzen Sie niemals ein Kondom beim Geschlechtsverkehr! Der Anblick eines Mannes, der mit zitternden Fingern versucht, ein Kondom überzustülpen und dabei gleichzeitig die Erektion zu halten, ist eines der würdelosesten Schauspiele in der Geschichte zwischenmenschlichen Bemühens. Nehmen Sie lieber eine kalte Dusche oder geißeln Sie sich mit nassen Handtüchern, darin liegt mehr Würde als in einem Geschlechtsverkehr, bei dem der Schwanz eingepackt ist wie eine Teewurst. Und schließlich: wenn Sie so einen Schiß vor unheilbaren Übertragungskrankheiten haben, warum gehen Sie dann ausgerechnet zu den Huren? Wieso schleppen Sie ständig wechselnde Geschlechtspartner aus übeln Lokalitäten ab? Und muß es denn unbedingt Analverkehr auf dem Stadtpark mit ständig wechselnden Partnern sein?

Schwangerschaft
Natürlich können Sie auch der Schwangerschaft ihre gottgegebenen Lauf lassen, wobei Sie allerdings eines bedenken sollten: Bei jeder Niederkunft verliert eine Frau 10 Milliarden Gehirnzellen, das ist ungefähr soviel wie ein Junkie beim goldenen Schuß. Außerdem ist der Umgang mit schwangeren Frauen sehr heikel. Der weibliche Organismus produziert während der Schwangerschaft ein körpereigenes euphorisierendes Rauschmittel, das manch ein Drogenhändler gern auf Flaschen ziehen würde. Es macht abhängig und kann zu weiteren Schwangerschaften führen. Zudem empfindet sich eine Frau während der Schwangerschaft als zwei Personen und redet von sich in der Mehrzahl. Bevor Sie also eine Frau schwängern, sollten Sie sich überlegen, ob Sie die 9 Monate den Haushalt mit einer drogensüchtigen Schizophrenen teilen.

Mißlungene Kinder
Ein Gehfehler, ein Schielen, ein Wasserkopf - so etwas kann einem die Lust am ganzen Kind verderben. Es wäre verlogen, den Wechselbalg falsche Elternliebe vorzuheucheln. Lassen Sie es also die ganze Wucht Ihrer Abneigung spüren und schaffen Sie es sich so schnell wie möglich vom Hals. Schon bei der Namensgebung können Sie dafür sorgen, daß seine Existenz zur Hölle wird. Nennen Sie das Kind einfach "Joghurt", "Arschfick" oder "Vagina", das wird ihm eine Lehre sein, derart mißgestaltet in Ihr Leben zu platzen. Machen Sie das Kind zum Spielball Ihrer Launen, kleiden Sie es ausschließlich in grobes Sackleinen, und schicken Sie es barfuß in den Schnee, zum Streichhölzerverkaufen. Sobald es strafmündig geworden ist, schmuggeln Sie ihm 10 Gramm Heroin unter und rufen dann die Bullen.

Wunschkinder
Ein Wunschkind läßt sich ganz einfach durch entsprechende Lektüre beim Geschlechtsverkehr bestimmen. Lesen Sie dabei "Onkel Tom's Hütte" und "Moby Dick", dann bekommen Sie einen einbeinigen Neger, lesen Sie "Auf der Suche nach der verlorenen Zeit" und "Das Rußlandhaus", dann bekommen Sie einen schwulen Spion.

Masturbation
Es gibt drei große Augenblicke im Leben eines gläubigen Menschen: - die erste Kommunion - die erste Masturbation - die letzte Absolution. Man sollte jeden dieser Akte so feierlich wie möglich begehen. Fallen Sie also nicht über Ihren Schwanz her wie Hitler über Polen - seien Sie einfühlsam. Sagen Sie ihm, daß es nicht nur Sex ist, der Sie zu ihm hinzieht, sondern vielmehr seine Intelligenz und sein Sinn für Humor. Schieben Sie zärtlich seine Vorhaut zurück, knuddeln Sie Ihre Hoden. Massieren Sie Ihre Brustwarzen, kneten Sie Ihre Pobacken und lecken Sie Ihre Achselhöhlen, wenn Sie so gelenkig sind. Würgen Sie jetzt Ihr Glied, bis es volle Masturbationshöhe erreicht hat (60 cm). Wenn es sich ziert geben Sie ihm ein paar Ohrfeigen, oder zerren Sie an Ihren Schamhaaren. Spritzen Sie so weit wie möglich ab, messen Sie die Entfernung und prahlen Sie damit vor Ihren Freunden. Frauen machen genau dasselbe, nur im umgekehrten Uhrzeigersinn.

Tabus
Grundsätzlich ist beim Geschlechtsverkehr alles erlaubt, was zur Hebung des Orgasmusniveaus dient. Nur eins sollte man dabei nicht tun: lachen. Sex ist ein heiliger Akt, ein Gebot aus Körpersäften, ein Hochamt der Lust, darüber lacht man nicht. Besonders Männer sind da sehr heikel. Schon manch ein Heiterkeitsausbruch einer Frau beim Anblick eines männlichen Geschlechtsteils hat zu Kurzschlußreaktionen bis zum Axtmord geführt. Also verkneifen Sie sich das Lachen. Sie fangen ja auch nicht an zu onanieren, wenn jemand einen Witz erzählt.

Frauen

Glaubt man der Bibel, so war die Frau im großen
Schöpfungsplan zuerst gar nicht vorgesehen. Der Mann allein hätte eigentlich vollkommen ausgereicht, um alles zu vergeigen, aber leider wurde ihm langweilig und er hatte keinen Bock mehr, an sich selbst herumzugrabbeln.
Deshalb schnippelte er flinkerhand eine überzählige Rippe aus seiner Seite und bestellte sich dafür aus Thailand eine Frau. So oder so ähnlich soll es gewesen sein.
Allerdings war der liebe Gott mit dieser Sonderlieferung am Wochenende wohl doch ein wenig überfordert, denn er sandte Freund Adam eine noch ziemlich unausgegorene Mensch-Variante als Partner: ein Pimmel zu wenig, viel zuviel Brüste und genetisch bedingte Wahnvorstellungen, wie z.B. der Irrglaube, in der Fußgängerzone tot umzufallen, wenn man nicht mindestens
zehn Minuten an jedem Schuhgeschäft stehen bleibt.
Ein Blick auf die weiblichen Chromosomen beweist auch heute noch ganz eindeutig die Mangelhaftigkeit des Modells: zweimal X, das heißt zweimal durchgestrichen - sollte also eigentlich noch mal überarbeitet werden.
Trotzdem schaffte es die Frau, ihren Platz auf der Welt zu behaupten. Konnte der Mann schon immer besser gucken als denken, so machte sie sich diese Schwäche zunutze und konnte schon bald besser aussehen als Auto
fahren. Mit ein paar Pinselstrichen um den Mund und Augen, und der Erweiterung des Dekolletés in reziprokem Verhältnis zur Kürzung der Rocklänge, gelang es ihr, selbst die verschachtelten Gehirnwindungen eines Nobelpreisträgers in Sekundenschnelle auf einen einzigen rudimentären Rammelimpuls zu reduzieren.
Es läßt sich halt nicht leugnen - jeder Mann guckt ab und zu mal "Baywatch", aber der Intellektuelle dreht wenigstens den Ton ab. Inzwischen hat die Frau den Mann auf der Erfolgsspur längst überholt. Verona Feldsalat hat gezeigt, wie man durch einfaches Nicht-Kochen-Können, Nicht-Beherrschung ihrer Muttersprache und Sich-scheiden-lassen zum Medienstar werden kann.
Ein Superweib wie Hera Lind kann gleichzeitig Kuchen backen,
eine Talk-Show leiten, ein Buch schreiben und Zwillinge gebären.
Und der tschechische Nuklear-Tittenbomber Dolly Buster beweist, wie leicht man defizitäre Schulbildung durch ein paar Zentner Silikon in der Bluse wieder ausgleichen kann.

Akzeptieren wir es: Männer werden nicht mehr wirklich gebraucht. Frauen können allein ihr Geld verdienen, ohne unsere Hilfe Bier trinken, Fußball gucken und im Notfall sogar einen fahren lassen.

Und irgendwann -

nur um uns endgültig zu demütigen -

werden sie anfangen, im Stehen zu pinkeln.

Frauen können so gemein sein.

Mein Lebenslauf

Eigentlich wollte ich garnicht kommen. Ich habe mich über mich selbst geärgert, dass ich mich habe sitzen lassen und gegangen bin. Unterwegs habe ich mich noch einmal angerufen, aber ich war nicht mehr da. Als ich vor dreißig Jahren geboren wurde, war ich noch sehr jung. Meine Eltern waren gerade nicht zu Hause. Sie waren auf dem Feld, Kartoffeln holen. Es war zwar nicht unser Feld, aber da holten wir immer unsere Kartoffeln. Jetzt ist mein Vater im Gefängnis, wegen seines Glaubens. Er glaubte, seine Miete nicht zahlen zu müssen. Ich waren nicht alle Kinder, die wir hatten. Wir waren zwanzig Kinder. Wir schliefen alle in einem Bett und in einem Zimmer, mit Gasmaske. Das Handtuch stand hinter der Tür. Da wir nur ein Bett hatten, war es mit dem Schlafen meist sehr schwierig. Das erste Kind wurde ins Bett gelegt und wenn es eingeschlafen war, wieder herausgenommen und an die Wand gestellt. Ich bin einmal zehn Tage stehen geblieben, es ist nicht aufgefallen. Wir waren auch eine sehr musikalische Familie. Meine Mutter nähte auf einer "Singer" Nähmaschine. Mein Vater war Sänger. Er sank immer tiefer. Jetzt brummt er schon zwei Jahre. Meine Schwester war am musikalischsten, denn sie ging schon bei der Geburt flöten. Einer meiner Brüder brummt schon fünfzehn Jahre in Sing-Sing. Wir waren auch eine intelligente Familie. Ein Bruder ist in Heidelberg auf der Universität. Er steht dort in Spiritus, weil er zwei Köpfe hatte. Ein anderer Bruder ist Verwandlungskünstler. Er geht mit einem alten Mantel ins Cafe und kommt mit einem neuen wieder raus. Ein anderer Bruder ist Klempner, was er am Tage klemmt, wird am Abend verlötet. Wir Jungen heißen alle Emil, bis auf Paul, der heißt Fritz. Meine Schwestern waren alle sehr dünn. Sie mussten immer zweimal ins Zimmer kommen bis man sie sah. Die eine hat jetzt Zwillinge bekommen, die sehen sich sehr ähnlich, besonders der eine. Als ich in die Schule kam, war ich sechs Jahre. Ich war der Liebling der Lehrer. Manche Klassen durfte ich zweimal besuchen. Brachten wir Zeugnisse von der Schule nach Hause die gut waren, bekamen wir einen Groschen. Brachten wir schlechte, bekamen wir Schläge. War die Spardose voll, wurde ein neuer Klopfer gekauft. Anschließend kam ich zu einem Schmied in die Lehre. Er gab mir einen Hammer in die Hand und sagte, schlag zu, wenn ich nicke. Er nickte nie wieder.Danach wurde ich Vertreter. Mein Chef war sehr neugierig. Er fragte, was ich früher getan hätte. Ich sagte, ich hätte den Ölsardinen die Augen zugedrückt, bevor sie in die Dose kamen. Das glaubte er mir nicht. Es fiel ihm auf, dass ich eine sehr langsame Aussprache hatte. Er fragte mich, ob ich überhaupt etwas schnell könnte. Ich sagte, ja ich werde schnell müde. Und das ist bis heute noch so geblieben.

Tagebuch eines AOL - Kunden

18. Juli

Ich hab gerade versucht, mich mit AOL zu verbinden. Ich habe gehört, es ist der beste online Service. Es gibt sogar eine gratis-CD! Ich hebe sie besser auf, für den Fall, dass ich keine mehr bekomme. Ich kann mich aber nicht verbinden. Ich weiss nicht, was nicht geht.

 

19. Juli

Der Typ beim Tech Support sagt, mein Computer braucht ein Modem. Ich seh nicht ein wozu. Der Kerl will mich verarschen. Wie blöd glaubt der dass ich bin?

 

22. Juli

Also gut, ich hab mir so'n Modem gekauft. Ich komm aber nicht drauf, wo's reingehört. Es passt weder in den Bildschrim noch in den Drucker.

 

23. Juli

Ok, Modem steckt drin. Der 9jährige von nebenan hat's gemacht. Aber's geht immer noch nicht. Ich kann nicht 'online' gehen.

 

25. Juli

Der 9jährige hat mich jetzt mit AOL verbunden. Er ist um Längen cleverer als der Typ, der mir das Modem angedreht hat. Der hat kein Wort über
Kommunikationssoftware verloren. Wette, der hat keinen Schimmer davon gehabt. Und warum gibt's da 2 Telefonkabelbuchsen auf der Rückseite vom Modem wenn man nur eine braucht? Ausserdem klingt der Wählton echt beknackt. Diese Modemhersteller sind echt blöd. Sogar der Kleine hat's am Ton bemerkt.

 

26. Juli

Was issn das Internet? Ich hab geglaubt, ich bin bei AOL. Nicht beim Internet. Jetzt bin ich'n bisserl durcheinander.

 

27. Juli

Der 9jährige hat mir jetzt dieses AOL Zeugs gezeigt. Der muss echt ein Genie sein. Ich hab's ihm gesagt. Er sagt, verglichen mit mir is er's. Bengel.

 

28. Juli

Ich hab's heute mit 'nem 'chat' probiert. Ich hab praktisch in den Computer gebrüllt, aber nix ist angekommen. Vielleicht brauch ich'n Mikrophon.


29. Juli

Ich hab jetzt das 'usenet' gefunden. Wo bin ich jetzt? AOL, Internet oder usenet? Ich bin aus dem usenet wieder ausgestiegen, schliesslich bin ich bei AOL, nicht usenet.

 

30. Juli

Diese Leute im usenet schaffen's irgendwie, alles in
Grossbuchstaben zu schreiben. Wie machen die das? Haben die'ne andere Tastatur?

 

31. JULI

ICH HABE DEN COMPUTERHERSTELLER ANGERUFEN UND MICH BESCHWERT, DASS ICH KEINE GROSSBUCHSTABENTASTEN HAB. DER HAT GESAGT ES IST DIE 'CAPS LOCK' TASTE. WARUM STEHT NICHT 'GROSSBUCHSTABEN' DRAUF? AUSSERDEM IST MEINE EINE SHIFT-TASTE GRÖSSER ALS DIE ANDERE. ER MEINT, DAS IST'N STANDARD. ICH HAB GESAGT, ICH WILL KEIN STANDARTTEIL, FüR DEN PREIS DEN ICH GEZAHLT HAB VERLANG ICH WAS BESSERES. MUSS EINE WICHTIGE BESCHWERDE GEWESEN SEIN, ICH HAB GEHÖRT WIE ER ANDERE MITARBEITER ZUM GESPRÄCH HINZUGERUFEN HAT.

 

1. AUGUST

ICH HABE DAS 'USENET ORAKEL' GEFUNDEN. BEHAUPTET, ALLE FRAGEN DER WELT BEANTWORTEN ZU KÖNNEN. ICH HABE 44 ANFRAGEN GESCHICKT.

 

2. AUGUST

ICH HABE EINE GRUPPE 'REC.HUMOR. GEFUNDEN. ICH HABE DEN 'CHICKEN CROSSES THE ROAD' WITZ HINGESCHICKT. ICH WAR NICHT SICHER, OB ICH ALLES RICHTIG GEMACHT HAB, ALSO HAB ICH'S SICHERHEITSHALBER NOCH 56 MAL GESCHICKT.

 

3. AUGUST

ICH HÖRE IMMER WIEDER VOM WORLD WIDE WEB. HÄTTE NIE GEDACHT, DASS SPINNEN SO GROSS WERDEN.

 

4. AUGUST

DAS ORAKEL HAT GEANTWORTET. WAR DAS UNHÖFLICH!!! ICH WAR SO SAUER, DASS ICH EINE RECHT UNFREUNDLICHE POST AN REC.HUMOR.ORACLE GESCHICKT HAB. UM SICHERZUGEHEN, HAB ICH SIE 34 MAL GESCHICKT.

 

5. AUGUST

EINER HAT GESAGT, ICH SOLL DAS 'FAQ' LESEN. ALSO, UNHÖFLICH BRAUCHEN DIE NICHT WERDEN!

 

6. AUGUST

EINER DIESER IDIOTEN HAT GESAGT, ICH SCHREI DIE GANZE ZEIT. WAS FÜR'N IDIOT, ICH SCHREI NICHT. ICH REDE NOCH NICHT MAL! ICH TIPPE NUR! WER LÄSST DIESE ARSCH... INS INTERNET?

 

7 August

Wozu gibt's eine Caps-Lock Taste, wenn man sie nicht benutzen soll? Ist wahrscheinlich nur so'n Extra das nix bringt, das man aber bezahlen muss.

 

8. August

Ich hab grad 'nen Brief mit 'Make Money Fast' bekommen. Ich bin echt aufgeregt, dass sich jemand so über mich Gedanken macht!! Ich werd echt bald stinkreich werden, schicke dem das Geld und poste das Ganze in alle Newsgroups die ich kenne!

 

9. August

Ich hab jetzt ein signature file. Ist nur knapp 6 Seiten lang, da muss ich noch dran arbeiten.

 

10. August

Ich hab gerade die NG alt.aol.sucks gelesen. Echt, nach ein paar dieser Posts bin ich echt dafür, dass man aol von dieser Welt vertilgen und auslöschen soll. Ich frag mich nur was ein aol ist.

 

11. August

Ich hab mal gefragt, wo man Informationen herbekommt. Jemand sagte, ich soll mal ftp.netcom.com anschauen. Ich hab gesucht, aber die
Newsgroup gibt's einfach nicht Vielleicht wollt mich der verarschen.

 

12. August

Ich habe eine Nachricht an alle usenet Gruppen geschickt und gefragt wo die ftp.netcom.com NG ist. Hoffentlich hilft mir wer. Die Typen auf rec.humor haben meinen Witz nicht lustig gefunden. Wahrscheinlich stehen die nur auf zweideutige Witze. Ein paar haben sich über die 56 postings aufgeregt und echt schlimme Worte benutzt.

 

13. August

Ich hab meine Anfrage über ftp.netcom.com wiederholt. Ich habe gestern nämlich vergessen mein neues Signaturfile anzuhängen. Das ist jetzt 8 Seiten lang. Ich bin mir sicher, jeder wird mein Lieblingsgedicht genauso faszinierend finden wie ich. Sobald ich Zeit hab, werd ich meine Lieblingsgeschichte als Sigfile abtippen.

 

14. August

Irgend so ein Spinner hat mich angerufen und gesagt, er sperrt meinen Account weil ich mich so aufführ. Ich hab nachgeschaut, account heisst Konto. Ich hab bei dem kein Konto. So ein Trottel. Aber mein Internet geht jetzt nicht mehr.

Ich frag mich, warum...

Lebensweisheiten

wenn du 8 Jahre, 7 Monate und 6 Tage schreien würdest, hättest du mit den
Schallwellen genug Energie produziert, um eine Tasse Kaffee um 1° zu erwärmen.
(ob sich das lohnt?)

Wenn du 6 Jahre und 9 Monate furzt, hast du genug Gas für eine Atombombe.
(das sieht schon besser aus)

Der Orgasmus eines Schweins dauert 30 Minuten!
(In meinem nächsten Leben wäre ich gerne ein Schwein)

Wenn du deinen Kopf gegen eine Wand schlägst, verbrauchst du 150 Kalorien.
(Ich muss immer noch an das Schwein denken)

Eine Kakerlake kann 9 Tage ohne Kopf überleben, bevor sie verhungert.
(Buäääähh)

Einige Löwen paaren sich bis zu 50 mal am Tag.
Ich wäre trotzdem lieber ein Schwein.
(Qualität geht über Quantität)

Schmetterlinge lecken an Ihren eigenen Füßen.
(Das musste mal gesagt werden)

Elefanten sind die einzigen Tiere die nicht springen können.
(Ist wohl auch besser so) :-)

Der Urin einer Katze phosphoriziert im Dunklen.
(Wen bezahlt man eigentlich um so etwas zu erforschen?)

Das Auge eines Straußes ist größer als sein Gehirn.
(Ich kenne Menschen bei denen ist das nicht anders)

Seesterne haben kein Gehirn.
(Auch solche Typen kenne ich)

Polarbären sind Linkshänder.
(Na und??)

Menschen und Delfine sind die einzigen Lebewesen, die wegen der Freude Sex haben.
(Hey! was ist mit dem Schwein???)

und noch etwas :

Was ist der Unterschied zwischen ....

-einer 6-Jährigen,
-einer 16-Jährigen,
-einer 26-Jährigen und
-einer 36-Jährigen?

-Die 6-Jährige bringt man ins Bett und erzählt ihr ein Märchen,
-der 16-Jährigen erzählt man ein Märchen, um sie ins Bett zu kriegen,
-die 26-Jährige ist ein Märchen im Bett und
-die 36-Jährige sagt "Erzähl' keine Märchen und komm ins Bett!"

PARADIES

War so der Anfang?

Medam? Messjö?

Sie ören jetzt die traurige Geschischt von die "Alle-opp! Raus aus die Paradies"!

Als Musjo Errgott sein fertisch gewesen mit die Welt, abben er gemacht für sisch, für sein Amüsemang privat, die Paradies.

Dort sein gewesen toujour immer schönes Wetter und nix Kriesch und nix abben gefressen Katz Maus und Maus nix Speck. Musjö Errgott sisch abben gesagt, du musst abben eine Mann für diese Menagerie, abben genommen eine Klumpen Dreck, abben gemacht Okus-Pokus und fertisch war eine Mensch – Musjö Adam!

Un jour, eines Tages, Musjö Errgott machen eine Inspektion in die Paradies und kommen zu Musjö Adam und sagen: "Musjö Adam, wie gefallen Paradies?" – "Oh, bon jour, Musjö Errgott, Paradies sein särr schön, aber auch särr langweilisch pour moa. Alles Tiere abben Kamerad, nur isch nix abben Kamerad." Musjö Errgott überlegen eine petit Momang dann sagen er : " Dormir, cousche, schlaf, Musjö Adam!" Er nehmen von seine corpus eine Kottelet, machen Okus-Pokus und fertisch sein Kamerad, Madame Eva. Musjö Errgott sagen:

"Madame Eva, du sein Kamerad von Musjö Adam. Du müssen machen viel Promenad, du brauchen nix travallje, können viel essen, aber nix essen von diese Apfelbaum, die sein für misch, sein Privatboskop!"

Da Musjö Adam wachen auf, sehen la Figür von Kamerad und sagen: " Oh, la la, Musjö Errgott, mon Complimang, das abben du gemacht särr fein."

Musjö Adam abben geabt särr viel Pläsier mit Kamerad Evaund abben gemacht särr viel Promenad, wandeln Lust in Paradies.

Eines Tages sie kommen zu die Apfelbaum. Dort sein gewesen Musjö Teufel in Figür von großes Wurm, Klapperreptil, und abben gesagt:

"Madame Eva! Alle-opp, witt, kommen essen von diese Baum. Wenn du essen, du wirst alles können wie Musjö Errgott. Du wirst wissen, ob Musjö Adam sein gewesen eine grang filou.

Madame Eva beißen in die Apfel und sagen zu Kamerad Adam: "Du auch beiß". Aber Kamerad Adam wollen nix beiß, da Madame Eva sagen: "Du nix abben Courasch, du sein grang Waschlapp!" Da beißen Musjö Adam auch in die Apfel. Jetzt sie merken, dass sie sein nackt, und Eva schreien: "Isch sein nackt, isch muss abben sofort eine Kostüm!" Aber Musjö Adam nur finden eine Feigenblatt, davon er machen kleine, aber särr charmante Kostüm.

Un jour, eines Tages, Musjö Errgott machen wieder einmal eine Inspektion in die Paradies. Musjö Adam und Madame Eva sisch verstecken inter eine Busch. Aber Musjö Errgott sie finden. Da sie rufen: " Musjö Errgott, wir sein nackt, abben nix Klamott, abben gegessen von die Privatboskop!"

Da sein gewesen Musjö Errgott särr böse und abben gerufen le Chefprincipal de Police, Musjö Gabriel. Der sein gekommen mit große Säbel und abben geschrien: "Ihr abben gegessen von diese Baum Privatboskop. Das sein verbotten, defandü! Ihr nix merr gutt für Paradies!

Alle-opp, witt, witt, raus aus Paradies!"

Und er abben sisch gestellt vor die Tor von Paradies und abben aufgepasst, dass nix merr

kommen retour.-----

Seit diese Zeit Menschen travallje, arbeiten und essen ihr Brot in die Schweiß von ihre Visasch,

 

nur wegen die kleine Privatboskop!!!!

Probleme mit Bier und wie man sie löst !

PROBLEM: Das Glas ist ungewöhnlich bleich und geschmacklos.

URSACHE: Glas leer

LÖSUNG : Lassen Sie sich ein neues Bier bringen!

 

PROBLEM: Die gegenüberliegende Wand ist mit strahlendem Licht bedeckt

URSACHE: Sie sind nach hinten umgefallen

LÖSUNG : Binden Sie sich am Tresen fest

 

PROBLEM: Sie haben Zigarettenstummel im Mund

URSACHE: Sie sind nach vorne umgefallen

LÖSUNG : Siehe oben

 

PROBLEM: Das Bier schmeckt nicht, und das T-Shirt wird vorne nass

URSACHE: Mund nicht geöffnet oder Glas an falscher Stelle im Gesicht angesetzt

LÖSUNG : Gehen Sie auf die Toilette und üben Sie vor dem Spiegel

 

PROBLEM: Kalte und nasse Füße

URSACHE: Das Glas wird im falschen Winkel gehalten

LÖSUNG : Drehen Sie das Glas, bis die offene Seite in Richtung Decke zeigt

 

PROBLEM: Warme und nasse Füße

URSACHE: Ungenügende Kontrolle der Blase

LÖSUNG : Stellen Sie sich dicht neben den nächsten Hund und meckern Sie über dessen mangelnde Erziehung

 

PROBLEM: Der Boden wirkt verschwommen

URSACHE: Sie schauen durch den Boden eines leeren Glases

LÖSUNG : Lassen Sie sich ein neues Bier bringen

 

PROBLEM: Der Boden bewegt sich

URSACHE: Sie werden rausgetragen

LÖSUNG : Finden Sie heraus, ob man Sie in ein anderes Lokal bringt

 

PROBLEM: Der Raum ist sehr dunkel

URSACHE: Das Lokal hat geschlossen

LÖSUNG : Lassen Sie sich die Privatadresse des Wirtes geben

 

PROBLEM: Das Taxi nimmt plötzlich ungewöhnliche Farben und Muster an

URSACHE: Der Bierkonsum hat Ihre persönliche Grenze überschritten

LÖSUNG : Mund zuhalten

Sehr wahre Aussagen

Woran merkst Du, daß Du vom 21. Jahrhundert jetzt schon die Nase voll hast?


1. Du versuchst beim Mikrowellenherd Dein Passwort einzugeben...

2. Du spielst seit Jahren kein Solitaire mit echten Karten mehr.

3. Du fragst Deine Arbeitskollegen am Tisch nebenan via Email, ob sie Lust auf Bier haben und sie antworten via Email "O.K., gib mir fünf Minuten".

4. Du hast 15 verschiedene Telefonnummern um Deine 3-köpfige Familie zu erreichen.


5. Du chattest mehrmals pro Tag mit einem Typen in Südamerika aber hast dieses Jahr noch nie mit einem Nachbarn gesprochen.

6. Du kaufst Dir einen neuen Computer und eine Woche später ist er veraltet.

7. Der Grund, warum Du den Kontakt zu Deinen Freunden verlierst ist,weil
sie keine E-Mail Adresse besitzen.

8. Du kennst die Posttarife für eine Briefmarke nicht

9. Für Dich bedeutet organisiert sein, verschiedenfarbige Post-It zu besitzen.

10. Die meisten Witze, die Du kennst, hast Du in den Emails gelesen.

11.Du gibst den Firmennamen an, wenn Du am Abend zu Hause das Telefon abnimmst.

12. Du drückst Zuhause die 0 um beim Telefonieren rauszukommen.

13. Du sitzt seit 4 Jahren am gleichen Schreibtisch und hast dort für drei verschiedene Firmen gearbeitet.

14. Das Firmenschild wird einmal pro Jahr dem Corporate Design angepasst.

15. Das schlimmste am Computerabsturz ist der Verlust Deiner Bookmarks.

16. Du gehst zur Arbeit wenn es dunkel ist, Du kommst von der Arbeit wenn es dunkel ist und das auch im Sommer...

17. Du hast ein konfigurierbares Programm, das Dir die Anzahl Tage bis zur Pensionierung berechnet.

18. "Ferien" machst Du seit Jahren durch Überstundenkompensation...

19. Deine Eltern beschreiben Dich mit "er/sie arbeitet mit Computern".

20. Du erkennst Deine Kinder dank den Fotos auf dem Schreibtisch.

21. Du hast diese Liste gelesen und dauernd genickt.

22. Du überlegst Dir, wem Du diese Liste per Email weiterleiten kannst



Warum man seinen Hund nicht Sex nennen sollte :-)


Jeder der einen Hund hat, nennt ihn Bello oder Hasso. Um einen nicht so alltäglichen Namen für meinen Hund zu haben, habe ich ihn damals "Sex" genannt - es war ein Fehler, wie sich später herausstellen sollte. Als ich auf die Gemeinde ging, um ihn nach dem Umzug bei der Hundesteuer anzumelden, sagte ich dem Beamten, daß ich meine Steuern für Sex bezahlen wollte. Er meinte, dafür gäbe es noch keine Steuer. "Aber es ist für einen Hund" antwortete ich. Er meinte nur, Beischlaf mit Tieren sei zwar verboten, aber eine Steuer gäbe es trotzdem nicht. "Sie verstehen mich nicht", sagte ich. "Ich habe Sex, seit ich 9 Jahre alt bin." Dann warf er mich raus.
Als ich geheiratet habe und in die Flitterwochen gefahren bin, habe ich meinen Hund mitgenommen. Da ich nicht wollte, daß uns der Hund nachts stört, sagte ich dem Mann am Hotelempfang, daß ich ein extra Zimmer für Sex bräuchte. Er meinte nur, daß jedes Zimmer des Hotels für Sex wäre.
"Sie verstehen mich nicht", versuchte ich zu erklären. "Sex hält mich die ganze Nacht wach!". Aber er meinte nur "mich auch".
Eines Tages ging ich mit Sex zu einer Hundeausstellung. Jemand fragte mich, was ich hier wollte, und ich sagte ihm, daß ich vorhatte, Sex in der Ausstellung zu haben. Darauf meinte er, ich solle vielleicht meine eigenen Eintrittskarten drucken und verkaufen. Als ich ihn fragte, ob die Ausstellung im Fernsehen
übertragen würde, nannte er mich pervers.
Einmal war Sex krank und ich musste ihn beim Tierarzt lassen. Am nächsten Tag wollte ich ihn abholen. "Ich komme wegen meinem Hund" sagte ich. "Welcher ist es denn?" fragte mich die Frau beim Tierarzt, während sie in der Kartei blätterte. "Hasso oder Bello?" - "Wie wär's mit Sex?" fragte ich und bekam eine runtergehauen.
Am gleichen Tag ist mir der Hund auch noch abgehauen und ich mußte im Tierheim nach ihm suchen. Dort fragte mich jemand, was ich wollte. Als ich ihm sagte, daß ich Sex suche, meinte er, hier wäre nicht der richtige Ort, danach zu suchen. Ich suchte noch die ganze Nacht nach ihm. Um 4 Uhr morgens fragte mich ein Polizist, was ich mitten in der Nacht auf der Straße suche. Ich sagte ihm, daß ich Sex suche. Er sperrte mich ein.
Bei meiner Scheidung wurden meine Frau und ich vor Gericht geladen, um unsere Habseligkeiten aufzuteilen. Natürlich wollte ich meinen Hund keinesfalls an sie abtreten.

"Euer Ehren, ich hatte Sex schon, bevor ich verheiratet war!" sagte ich dem
Richter. "Na und? Ich auch!" antwortete er nur. "Aber meine Frau will mir Sex wegnehmen!" beschwerte ich mich. Er meinte nur:

"Das ist das, was bei allen Scheidungen passiert."

Der Himmel ist total ueberfüllt!


Petrus und der CHEF einigen sich darauf, kuenftig nur Faelle aufzunehmen, die eines besonders spektakulaeren Todes gestorben sind. Da klopft es an der Himmelstuer...
Petrus sagt: "Nur noch aussergewoehnliche Faelle!"
Der Verstorbene: "Hoere meine Geschichte! - ich dachte schon immer meine Frau betruegt mich. Also komme ich ueberraschend 3 Stunden frueher von der Arbeit - renne wie wild die sieben Stockwerke zu meiner Wohnung rauf, reisse die Tuer auf, suche wie ein Wahnsinniger die ganze Wohnung ab - und – auf dem Balkon finde ich einen Kerl und der haengt am Gelaender. Also, ich einen Hammer geholt, dem Sack auf die Finger gehauen, der faellt runter und landet direkt auf einen Strauch und steht wieder auf.... die Sau! Ich zurueck in die Kueche, greife mir den kompletten Kuehlschrank und schmeiss das Ding vom Balkon:... TREFFER!
Nachdem die Sau nun platt ist, bekomm' ich von dem ganzen Stress einen Herzinfarkt."

"OK", sagt Petrus, "ist genehmigt, komm rein!"

Kurz darauf klopft es wieder . . . .
"Nur aussergewoehnliche Faelle!" sagt Petrus!
"Kein Problem", sagt der Verstorbene, "ich mach' wie jeden Morgen meinen Fruehsport auf dem Balkon, stolpere ueber den beschissenen Hocker, fall' ueber das Gelaender und kann mich wirklich in letzter Sekunde ein Stockwerk tiefer am Gelaender festhalten. "Meine Guete" dachte ich.... Geil, was fuer ein Glueck, ich lebe noch..." - Da kommt ploetzlich ein voellig durchknallter Idiot und haut mir mit dem Hammer auf die Finger, ich stuerze ab, lande aber auf einem Strauch und denke " DAS GIBT ES NICHT"..... zum zweiten Mal ueberlebt". Ich schau nach oben, da trifft mich dieser bloede Kuehlschrank!
"OK", sagt Petrus, "rein in den Himmel!"

Und schon wieder klopft es an der Himmelstuer.
"Nur aussergewoehnliche Faelle", sagt Petrus.
"Kein Thema", sagt der Verstorbene, "ich sitze nach einer scharfen Nummer voellig nackt im Kuehlschrank......."

Der Verkäufer


Ein junger Mann zieht in die Stadt und geht zu einem grossen Kaufhaus, um sich dort nach einem Job umzuschauen.
Manager: "Haben Sie irgendwelche Erfahrungen als Verkäufer?"
Junger Mann: "Klar, da wo ich herkomme, war ich Verkäufer!"
Der Manager findet den jungen Mann sympathisch und stellt ihn ein. Sein erster Arbeitstag war hart, aber er meisterte ihn. Nach Ladenschluss kam der Manager zu ihm.
"Wie viele Verkäufe haben Sie heute geschafft?" Junger Mann: "Einen."
Manager: "Nur einen? Unsere Verkäufer machen im Schnitt 20 bis 30 Verkäufe pro Tag! Wie hoch war denn Ihre Verkaufssumme?"
Junger Mann: "101'237 Dollar und 64 Cent."
Manager: "101'237 Dollar und 64 Cent?!! Was haben Sie denn verkauft?"
Junger Mann: "Zuerst habe ich dem Mann einen kleinen Angelhaken verkauft, dann habe ich ihm einen mittleren Angelhaken verkauft. Dann verkaufte ich ihm einen noch grösseren Angelhaken und schliesslich verkaufte ich ihm eine neue Angelrute. Dann fragte ich ihn, wo er denn angeln gehen wollte, und er sagte 'Runter an die Küste'. Also sagte ich ihm, er würde ein Boot brauchen. Wir gingen also runter in die Bootsabteilung, und ich verkaufte ihm diese doppelmotorige Chris Craft. Er bezweifelte, dass sein Honda Civic dieses Boot würde ziehen können, also ging ich mit ihm rüber in die Automobilabteilung und verkaufte ihm diesen Pajero mit Allradantrieb."
Manager: "Sie wollen damit sagen, ein Mann kam zu Ihnen, um einen Angelhaken zu kaufen, und Sie haben ihm ein Boot und einen Geländewagen verkauft??!"
Junger Mann: "Nein, nein, er kam her und wollte eine Packung Tampons für seine Frau kaufen, also sagte ich zu ihm 'Nun, wo Ihr Wochenende doch sowieso schon am Arsch ist, könnten Sie ebensogut angeln gehen.'"

Ehefrau 1.0 - Killerapplikation für PC-orientierte Junggesellen

Letztes Jahr hat ein Freund von Freundin 1.0 nach Ehefrau 1.0 upgegraded und dabei die Erfahrung gemacht, daß letztere Applikation extrem viel Memory verbraucht und nur sehr wenige System-Ressourcen übrig läßt.
Nun fand er überdies noch heraus, daß diese Applikation zusätzliche Child - Prozesse aufruft, was natürlich noch mehr der ohnehin schon raren System-Ressourcen beanspruchen wird. Keines dieser Phänomene wurde in der Produktbeschreibung oder der Anwenderdokumentation erwähnt, wenn er auch bereits von anderen Anwendern darauf hingewiesen wurde, daß diese Konsequenzen aufgrund der Natur der Applikation zu erwarten wären.
Nicht nur daß sich Ehefrau 1.0 schon beim Booten einklinkt, wo es sämtliche Systemaktivitäten überwachen kann. Er mußte einige Inkompatibilitäten mit anderen Applikationen wie Skatabend 10.3, Besäufnis 2.5 und Kneipennacht 7.0 feststellen, die jetzt überhaupt nicht mehr laufen. Das System stürzt einfach ab, wenn er diese starten will --obschon sie früher problemlos funktionierten.
Bei der Installation bietet Ehefrau 1.0 keinerlei Option, unerwünschte Plugins wie Schwiegermutter 55.8 oder Schwager Beta Release auszuschalten.
Darüber hinaus scheint die System-Performance jeden Tag mehr und mehr zu schwinden. Die Features, die er in der kommenden Version gerne sehen würde, sind:
Ein Erinnere mich nie wieder - Button
Ein Minimize-Button

Ein Uninstall-Programm, das es ihm ermöglicht, Ehefrau 1.0 jederzeit ohne Verlust von Cache oder anderer System-Ressourcen zu deinstallieren.
Eine Option, den Netzwerk-Treiber im Multitasking-Modus zu starten, um somit mehr aus der Hardware herauszuholen.
Ich persönlich habe beschlossen, alle Kopfschmerzen mit Ehefrau 1.0 zu vermeiden und bleibe deshalb bei Freundin 2.0. Doch auch hier fand ich einige Probleme:
Zunächst kann man Freundin 2.0 nicht einfach über Freundin 1.0 installieren. Zuerst muß Freundin 1.0 sauber deinstalliert werden. Andere Anwender behaupten, dies sei ein bekannter Bug, dessen ich mir hätte bewußt sein müssen. Offenbar verursachen beide Versionen von Freundin Konflikte beim gemeinsamen Zugriff auf I/O-Ports. Man sollte eigentlich meinen, ein so dummer Fehler dürfte längst behoben sein.
Doch es kommt noch schlimmer: Der Uninstall von Freundin 1.0 läuft nicht zuverlässig. Er läßt immer wieder Reste der Applikation im System zurück. Ein anderes Problem: Alle Versionen von Freundin erzeugen in unregelmässigen Abständen eine lästige Aufforderung zur Registrierung, die auf die Vorteile des Upgrades auf Ehefrau 1.0 hinweist.

Ehefrau 2.0: Final Release noch schlechter als Beta 1 !!!

Besagter Freund hat neulich eine schwerwiegende Entscheidung getroffen: Er hat Ehefrau 2.0 installiert! Es darf bei heutigem Kenntnisstand vermutet werden, daß ihm damit ein entscheidender Fehler unterlaufen ist. Grund für die voreilige Entscheidung war wohl die verlockende Gelegenheit. Er hat das neue Major Release zwar gebraucht, aber völlig kostenlos bekommen. Eigentlich hätte ihn das mißtrauisch machen müssen, hätten ihn nicht die zunehmenden Probleme mit Ehefrau 1.0 völlig blind gemacht für alle Warnungen vor zahlreichen Bugs, über die Anwender der Shareware-Version schon seit langem berichtet hatten.
Mit Auslöser für die Kurzschlußhandlung war letztlich wohl die zuletzt unerträgliche Performance von Ehefrau 1.0. Nicht nur, daß mit zunehmender Einsatzdauer Systemressourcen quasi verschwunden waren, nein, als letzter und entscheidender Auslöser kam dazu, daß nicht einmal mehr der Cursor funktionierte - genauer gesagt: er hing wie tot am unteren Rand und reagierte auf keine Maus mehr. Auch das Zusatzprogramm Schwiegermutter 10 war mehr als lästig geworden. Keine andere Anwendung ließ sich mehr starten, ohne daß Schwiegermutter 10 wenigsten einmal hoch- und wieder heruntergefahren werden mußte.
Beim Versuch, Ehefrau 1.0 wieder vom System zu nehmen, stellte sich herau s, daß die kostenlose Verbreitung dieser Anwendung ein ganz übl er Marketingtrick war. Er hatte Ehefrau 1.0 günstig als ‘postcard-war e’ erwerben können. Das hieß, daß er damals einfach alle Beteiligten kurz schriftlich davon in Kenntnis setzen müssen, daß er die Applikation jetzt in den produktiven Betrieb nahm. Darauf hatten die so Informierten mit Geschenken und Handhabungstips reagiert. Jetzt aber kam das dicke Ende: Als er mit der De-Installation von Ehefrau 1.0 begann, erhielt er vom Betriebssystem den knappen Hinweis, daß dies nur mit behördlicher Genehmigung und unter Zuhilfenahme von Spezialisten möglich sei. Die gesamte Prozedur dauerte schließlich über ein Jahr, kostete ihn ein Vermögen und endete mit der für ihn nahezu ruinösen Regelung, daß er ab sofort für die Nichtbenutzung(!) der Applikation eine genau so hohe monatliche Lizenzgebühr bezahlen mußte, wie er sie zuvor für die Benutzung bezahlt hatte. Dies galt übrigens auch für die beiden Childprozesse, die aus Unachtsamkeit entstanden waren, als er während des ohnehin schwierigen Arbeitens mit der Applikation mit dem Cursor ausnahmsweise einmal die richtige Spalte erwischt hatte.
Ehefrau 2.0 lief anfangs zwar recht vielversprechend. Die Systemressourcen waren wieder verfügbar. Skatabend 7.1 konnte mit Hilfe eines Backups wieder reinstalliert werden. Es lief zwar selten und nicht mehr mit der gesamten Funktionalität, aber immerhin, es lief wieder. Besonders erfreulich war, daß auch der Cursor seine alte Mobilität zurückgewann. Aber dies waren nur Anfangserfolge. Sporadisch schlichen sich nach und nach erneut Fehlfunktionen ein: Das BIOS schien z.B. nicht dauerhaft begriffen zu haben, daß eine neue Konfiguration vorhanden waren. Es verlangte in unregelmäßigen Abständen nach Komponenten, die einfach nicht mehr da waren: alte ‘shared’ Bereiche im RAM und auf den Platten, Standard-Routinen und vieles andere mehr. Schließlich kam hinzu, daß auch die neue Version zunehmend träger wurde, anfing Ressourcen zu fressen und davon schließlich so an Umfang zunahm, daß erneut für andere Applikationen einfach kein Platz mehr da war.
Aber an eine nochmalige De-Installation war schon allein aus finanziellen Gründen nicht mehr zu denken. Es blieb ihm also nichts anderes übrig, als sich mit dem insgesamt doch äußerst unbefriedigenden Zustand abzufinden.
Es muß mit Nachdruck vom Erwerb dieser neuen Release Version abgeraten werden. Nicht nur, daß die neue Version mit den gleichen Fehlern wie die alte behaftet ist - und darüber hinaus zusätzliche Bugs enthält, zusätzlich treten noch Probleme mit den im RAM gespiegelten Programmteilen auf, die sich offensichtlich mit dort immer noch hinterlegten Modulen der alten Version heftige Auseinandersetzungen liefern, ständig Kernel-Schutzverletzungen und schwere Ausnahmefehler auslösen und so zu häufigen hochprozentigen Systemabstürzen führen.


Der Hochleistungsstudent

Der Durchschnittsmensch lacht 15 mal am Tag - und: Die Wachstumsrate bei Massenmord im Büro lag in den USA in den vergangenen zehn Jahren bei 200 Prozent.
Was soll uns das sagen? Nun, zunächst einmal nicht viel.

Aber nehmt erst mal das:
Es zwitschert, schnalzt, ploppt, blubbert und pfeift. Es piept, tirilliert, schmatzt und klickt in einer Tour - niemals zuvor habe ich derartige Geräusche erlebt; ausser vielleicht im Kino, wenn grade R2D2 mit seinen Blechkumpanen eine erregte Diskussion führt. Die Rede ist von einem meiner Kollegen, den man auch gerne als "Hochleistungsstudent" tituliert. "Kaaiin Problem" und "Des mache mier schunn" gehört zu seinen Standardvokabeln. Dazu verfügt er auch noch über ein dermaßen sonniges Gemüt, daß ihm wahrscheinlich - so wie bei Statler und Waldorf - der zweite Weltkrieg auch noch gefallen hätte. Mitunter mache ich mir wirklich ernste Sorgen um das firmeneigene Mauerwerk, weil bei den zahlreichen und äußerst lautstarken Lachanfällen des Hochleistungsstudenten der Putz leise vor sich hin zu rieseln beginnt. Als ich ihn unlängst bat, doch bitteschön gefälligst ein paar Atü leiser zu lachen, zirpte er mir zur Antwort eine derart gewagte Tonfolge entgegen, daß mir doch darob tatsächlich die Luft wegblieb und mir ganz rammdösig im Schädel wurde. Seit Neuestem bringt er übrigens seine Kollegen dadurch zur Raserei, indem er immens große Äfpel in sich hineinmampft - selbstredend unter enormem, und natürlich entsprechend geräuschintensivem Kau-Aufwand.

Also ein Durchschnittsmensch ist der Hochleistungsstudent ja nun wirklich nicht - er bringt es nämlich locker auf etwa 180 Lacher pro Tag; ausserdem ist er im Moment dem Dahingemetzeltwerden näher, als er wahrscheinlich ahnt. Nicht daß ich ernsthaft in Erwägung ziehen würde, ihn geringfügig zu würgen - ich doch nicht! Aber wenn ich mir das irre Glitzern in den Augen seines Zimmergenossen neuerdings so betrachte, also da kann man richtig Angst bekommen - nachgerade deshalb, weil besagter Kollege an sich ein recht samtenes und friedvolles Wesen sein Eigen nennt.
In der neuen Werbung gibt es tatsächlich den Begriff der "Vergrauung". Abgeholfen wird dem - natürlich - mit der sog. "Anti-Grau-Formel". Ich empfinde das doch als ziemlich toll, wenn nicht gar mutig. Viel toller, und auch viel mutiger empfände ich die Einführung des Begriffes, und dem damit natürlich verbandelten Internet-Filter mit Namen "Anti-Verbuntung". Das ist nämlich längst überfällig. Wenn ich mir so manche Homepage anschaue, dann bekomme ich vor lauter blinkenden Werbebannern und quietschbunten Schriften meistens gleich die gallopierende Augendiphterie, und darf dann drei Tage nicht mehr an den Monitor. Das würde im Übrigen meinem verehrungswürdigen Chef ziemliches Magendrücken verursachen, und das will ich ja nun wirklich nicht! Übrigens gefällt unserem Hochleistungsstudenten das viel bunte Geblinke und das Quietschbunte der angesprochenen Homepages "aischndlisch ganz gut", wie er sich ausdrückte. Das macht aber inzwischen auch nichts mehr, denn: Seitdem der geräuschintensive Kollege schon seit mehreren Wochen mit mir in einem Zimmer sitzt, habe ich mich dafür entschieden, ihn nun doch zu meucheln. Und wenn ich in meiner Gefängniszelle dann auch noch einen Internet-Anschluss bekomme, dann kann ich ja auch dort arbeiten.

Ein Essen - Part 1

Was machen Sie eigentlich so, wenn Sie, heimgekehrt von des Tages langer und harter Fron, die heimischen Zimmerfluchten betreten (die mitunter ja schon diesen Dritter-Klasse-Kajüten auf unter Billigstflagge fahrenden, nur noch von Rost & Dreck zusammengehaltenen, steinalten Frachtern ähneln)? Etwa den Fernseher an und gleich danach den Computer? Die Wanne voll Wasser laufen lassen? Vielleicht auch noch nebenbei eine CD einschieben und mit elegantem Schwung ein Steak in die bereits vernehmlich schmurgelnde Pfanne werfen und/oder im Keller das Waschmaschinenmonster füttern und starten - womöglich ja alles zusammen und das auch noch gleichzeitig? - Pühh! Pillipalli!
Ist ja fast wie bei mir neulich. Da hatten sich nämlich Gäste angesagt (resp. ich hatte ihnen erlaubt, sich bei mir anzusagen). Nun ist ja nicht jeder so multimedial eingestellt, und dennoch so warpmäßig multidimensionsfähig, wie der Autor dieser Zeilen. Aber ich muß - schon ohne zu Übertreiben - gestehen: Wie ich das, nur vom Timing her, wieder mal auf die Reihe bekommen habe - also, da war ich ja durchaus selber stolz drauf! Ich schaffte es doch tatsächlich etwas später als gewöhnlich, meinem überaus geliebten Arbeitsplatz zu enteilen ("Wie? Du gehst schon?"); bei der örtlichen Niederlassung einer bekannten Supermarktkette - zwecks Einkaufs - auch noch "nur mal schnell" vorbeizuhasten: diverse Schnippeleien an diversen Gemüsen etc. vorzunehmen, den höchsteigenen Body zu wässern, zu salben und anzukleiden; die (immerhin in weisester Voraussicht in Öl, Knoblauch und Kräutern am Vorabend marinierten) Schweinelendchen vom Metzger meines Vertrauens á point zu braten, während die Sauce erwartungsvoll vor sich hin köchelte - als auch schon dieses berühmte Dingdong an der Tür ertönte, das einem immer anzeigt, daß nun wohl nun doch die berühmte Stunde gekommen ist. Hmja! Und was für eine Stunde!

Der weibliche Teil meiner 2-köpfigen Gästeschar bemäkelte reichlichst (wahrscheinlich hatte sie ihre Tage...) zuerst das Rest-Gauloise-Odeur meiner Bleibe, dann die U-Boot-mäßige Enge meiner Nasszelle, später dann auch noch die völlige Abwesenheit von Sting-CD´S; außerdem echauffierte sie oder es sich über die relative Häufung von erotischen (bemalten) Zinnfiguren in meinen Comic-Regalen und die ihr (ihm, ES???) obendrein höchst verdächtig erscheinende Sammlung von Kriegsschiffen aller Arten im Maßstab 1:700 (gleichfalls & höchst realistisch bemalt). Als sie dann andeutete, sich mal eben "frisch machen" zu wollen, verwies ich sie in die von ihr bemäkelte Nasszelle, zog prophylaktisch die Ganzraumwässerung, und hörte mich den magischen Satz sprechen, der da lautet: "Bye Bye Baby, see you sometimes at the sea..." (HARR!)

Der männliche Teil der "Gästeschar" konnte mittels eines flugs in die Hand gedrückten Bieres zur Bewachung des Videorecorders (Dankesehr, Tina!) gewissermaßen abkommandiert und damit vergleichsweise ruhig gestellt werden - weil es nämlich ein sportbegeistertes und leicht übergewichtiges Menschlein war, was natürlich artig der Olympia-Berichterstattung auf allen gebotenen Kanälen nicht nur eifrigst folgte, sondern darob gar in leichte Verzückung geriet. Nunja: Zu guter Letzt hätte ich doch beinahe noch mein Handy in den Müll befördert. Natürlich keineswegs absichtlich! Aber mal ganz abgesehen davon, daß es eigentlich tatsächlich dorthin gehört, kam das so: Weil ich - soeben mit den frisch dem Ofen entwundenen Schweinelendchen in 1a-schmackiger-Cody´scher-Käse-Sahne-Cognac-Sauce aus der Küche scharwenzelnd auf dem Esstisch ein klein wenig Platz schaffen wollte, gab ich dem lustigen kleinen Höhrknochen einen zwar winzigen, aber offenbar dennoch ausreichenden Schubs, der ihn quer über den Tisch in Richtung Mülleimer katapultierte, in den er schlußendlich auch eifrigst zu purzeln beliebte. Selbstredend konnte ich das zur Kommunikation durchaus notwendige Hochleistungsgerät unter heftigster - will sagen: hohnlachender - Anteilnahme meiner zum Lendchenessen geladenen Gästeschar noch vor dem dann wohl anfälligem Geschreddert-Werden retten, aber der Abend, meine Lieben, der Abend war hinreichend und ziemlichst im Arsch!!! (Und da gehört er ja bekanntermaßen eigentlich nicht so ganz hin, nichtwahr?!)
Mein alter Bekannter aus Studientagen, Dragomir Kratochvili pflegte sich seinerzeit immer - solchen Situationen durchaus angemessen - folgendermaßen zu äußern: "Immer gutt, wenn Bähhsuchh wieder weg, dann lustig! Vorrherr leidärr niggse lustig!" - Recht hat er gehabt, der Dragomir, aber wirklich!

Ein Essen - Part 2

Unlängst hatte ich einmal mehr wieder Besuch der üblen Art in meiner eigens deswegen aufgeräumten Burg. Was soll ich sagen:
Eigentlich habe ich ja nicht so gerne Besuch. - Weil: Erstens ist die Küche dringend aufräum- und wohl inzwischen auch renovierungsbedürftig - und ich möchte eigentlich nicht, daß sich mein Besuch deswegen ein schlechtes Bild von mir macht. Auch weiß ich nicht, ob mein Besuch möglicherweise in seiner Weltsicht deswegen nachhaltig geschädigt werden könnte, weil er meine Vorliebe für 1:700´er Schiffsmodelle des ersten Weltkrieges, und die durchaus umfangreiche Comicsammlung vielleicht grade mal nicht zu teilen Willens, oder in der Lage ist.
Und dann ist das immer so eine Sache mit Besuch: Der will nämlich fast immer irgendwelche CD´s oder Videos vorspielen, die eigens zu diesem Zweck mitgebracht wurden - nur um mir altem Depp mal zu zeigen, wo der Frosch seine Locken hat.
Aus diesem Grund habe ich extra an meiner Anlage ein selbstgefertigtes Warnschildchen angebracht - so eine kleine, am PC ausgedruckte Zeile, mittels Tesafilm hingepappt. Da steht drauf: NO GUNS AND ROSES! Meistens reicht das auch.


Besser als chemische Waffen: Stinkefisch
Wie man ja wissen sollte, verhält es sich mit Besuch wie mit Fisch: Nach spätestens drei Tagen fängt er an zu stinken. Dem habe ich - schlau, wie ich nun mal bin - einen ganz speziellen Riegel vorgeschoben, nämlich diesen: Bei mir stinkt es schon nach einem Tag! Weil ich nämlich den Mülleimer nicht ausgeleert habe, in dem der Rest von dem Fischgericht drin ist, den der Besuch "beim besten Willen" nicht mehr Imstande war, zu essen. (Jaja, ich weiß, manchmal bin ich halt etwas heftig, und manche lieben mich auch dafür!) Nun gut! Aber - und diese Frage muß jetzt erlaubt sein - wie vergrätze ich einen Besuch dermaßen, daß er schleunigst das Weite sucht? (Und für diese Art der Hilfestellung werden mich jetzt wahrscheinlich diverse Hundertschaften geplagter Ehefrauen einfach küssen mögen - aber Vorsicht: Ich lasse mich nicht unbedingt von jeder küssen - ein Ganzkörper-Aktfoto wäre da ja wohl das Mindeste, gell...)
Also: Eine probate Möglichkeit ist die, daß man sich alle 10 Minuten in die Küche oder auf´s Klo begibt, um sich die vorher dort deponierten, diversen Portionen an Alkoholika - besser noch: Drogen - einzuverleiben. Man sollte natürlich dabei in Etwa seine Grenzen kennen. Nach spätestens einer Stunde ist man so dicht, daß man nurmehr abstrusesten Blödsinn von sich gibt, und der Besuch zumeist in tiefster Verwirrung und enerviert die Hütte verlässt.
Eine weitere, höchst vergnügliche Möglichkeit wäre die Umkehrung der oben beschriebenen Vorspielerei: Man krame im hauseigenen Archiv nach möglichst unhörbaren, oder zumindest kontrovers diskutierbaren CD´s und/oder höchst blutigen Videos, die man dem Besuch dann so lange vorspielt ("Und da hab´ ich noch das hier, das müßt ihr unbedingt noch sehen/hören...!), bis er sein Heil in der sofortigen, und zumeist auch noch panischen Flucht sucht.
 
Hier bitte schön! Es ist serviert
Sollte grade mal eine Freundin zur Hand (!) sein, dann plaziere man selbige kurz vor dem Eintreffen des Besuches auf den Wohnzimmertisch, entkleide sie mit ein bis zwei routiniert wirkenden Handgriffen, dann sich selber, und lege kräftigst los mit den Worten "Es macht Euch doch nicht etwa was aus, oder?!" - Kleiner Tip am Rande: Wenn die Freundin dabei noch möglichst laut quieken, und/oder Obszönes Äussern kann, ist das der fast sofortigen Termination des Besuches durchaus förderlich!

Besonders bewährt hat sich auch die sogenannte "Vergangenheitsbewältigungsvariante": Man erzählt dem Besuch pausenlos irgendwelche, möglichst peinliche Schoten von diversen, eigenen und selbstredend gescheiterten Beziehungskisten - wenn man dazu ab und zu noch vehement und für eine Schmierenkömödie ausreichend, in Tränen ausbrechen kann, ist das durchaus hilfreich, und vergrätzt den Besuch nur um so schneller.
Wenn - möglicherweise - absolut gar nichts mehr zu gehen scheint, dann sollte man einfach anfangen zu kochen - natürlich nicht, ohne zuvor seine ganz offenkundig nicht vorhandenen Kochkünste über Gebühr zu loben ("Meine Spaghetti in dieser Senf- Tomatenfischsosse mit Gummibärchen sind übrigens nicht nur in der hinteren Twangolei inzwischen die ab-so-lu-te Legende, das sag´ ich Euch!") - Den Besuch, der jetzt noch irgend ein Sitzfleisch aufbringt, den möchte ich doch schon mal sehen!!! - Falls doch:
Schickt ihn zu mir! Aber bitteschön: Vorher eine Tiefflieger-Warn-e-Mail, und mindestens 3000 Schleifen auf´s Konto überwiesen - sonst hält das ja kein Mensch aus, oder???

Eine Weihnachtsanalyse


So Mädels, jetzt ist das soweit. Da ja nun wieder einmal die ach so festliche Weihnachtszeit angebrochen ist, muß ich doch zu diesem Thema auch mal Stellung beziehen (bei dieser Wortwahl muß ich jetzt allerdings irgendwie an Sex im Weihnachtsmannkostüm denken.....). Ihr Lieben, es wird Zeit, die ganze Geschichte mal ein wenig analytisch zu betrachten, vielleicht kommen wir dann mal dahinter, worum es bei dem ganzen Brimborium eigentlich geht.

Also begab es sich so vor um und bei zweitausend Jahren, daß auf eine gar merkwürdige Art und Weise ein neues Gör geworfen wurde. So, oder so ähnlich steht es zumindest geschrieben! Kommen wir gleich zu den ersten Merkwürdigkeiten dieser Überlieferung.
Das Kind war ein Junge und wurde Jesus genannt, und hier ist auch schon mal der erste Haken, denn wer nennt seinen Sohn schon freiwillig JESUS? Diese Stelle der Geschichte brachte mich schon das erste mal zum Zweifeln, doch dann kam

b) die Eltern unseres kleinen J. waren Josef, ein Hilfsarbeiter beim Bau öffentlicher Latrinen, und Maria, eine Frau, die eigentlich zu nix nutze war, wie sich später zeigen wird. Uns wird immer noch erzählt, Josef sei Zimmermann gewesen (Gelächter) und Maria eine "holde Jungfrau" (geiler Job, irgendwie). Soso, na ja, wir übertreiben halt alle mal ein bißchen doch jetzt kommt der Hammer

c) Maria hat den kleinen Jesus geboren, obwohl sie noch "jungfräulich" war. Ja wie geht das denn nun? Schwanger werden ohne vorher Spaß gehabt zu haben. Und was sagt eigentlich Josef dazu? Wie man sieht, wirft dieser Teil der Geschichte gleich mehrere Fragen logischer Natur auf und der geneigte Konsument dieser Weihnachtsgeschichte denkt sich spätestens jetzt "Wollt Ihr mich verkohlen?". Soll das bedeuten, weltweit wird ne Frau verehrt, die
1) keine Arbeit hatte,
2) frigide war, und
3) sich dann noch ein Kind anhängen ließ?

Und verehrt wird dann auch ein sogenannter Zimmermann (der is aber nich inne Innung) als Vater des Jünglings, obwohl er seine Beteiligung an dieser Sache mit eigenem Munde leugnet. Mit Verlaub, so ein Kerl muß doch den IQ einer trockenen Scheibe Toast sein Eigen nennen, wenn er sich auf diese Tour einen Zwerg unterjubeln läßt.

Das einzige was uns diese Geschichte bisher sagt ist Folgendes: Entweder hat da jemand seine Gedanken nach der Einfuhr von mehreren Kilogramm schlechter Drogen zu Papier gebracht, oder... sowohl Maria als auch Josef sind seinerzeit irgendeiner Anstalt für psychisch Labile entsprungen.

So.....das war aber noch lange nicht alles. In der Nacht der Geburt unseres zukünftigen Erlösers kamen nämlich drei heilige Könige in den versifften Kuhstall, in dem der kleine Jesus das erste mal den Duft von Eselsdung auf Lunge nehmen durfte. Auch hier hat´s ein paar Haken: Die Könige hießen angeblich Kaspar, Melchior und Balthasar und brachten (wiederum angeblich) Geschenke wie Mhyrre und Weihrauch mit. Zur Baracke von Josef und Maria wurden Sie (und noch mal angeblich) von einem hell leuchtenden Stern geführt. Soviel zur Science Fiction, jetzt kommt die Wahrheit:
Die angeblichen Könige hießen nämlich Mehmet, Ali und Jussuf und waren in Wirklichkeit drei völlig dichtgesoffene Beduinen, die sich bedingt durch übermäßigen Genuß von Dattelwein in Orientierungslosigkeit umherbewegten und dabei eher zufällig den Hamsterkäfig von Josef und Maria betraten. Und von wegen Weihrauch und so Zeugs, nix da. Der gute, alte Josef hatte nämlich mal wieder einen riesigen Joint im Gesicht und sowas läßt doch bekanntlich die Realität etwas verzerrt wirken. So ist es auch nicht verwunderlich, wenn aus drei Kameltreibern auf einmal drei Könige werden.

Wie´s endet ist bekannt: Jesus wird irgendwann der Führer einer 12-köpfigen Sekte namens "Die Jünger", deren Mitglieder er durch gekonnte Taschenspielereien immer mal wieder beeindruckt, bis einer seiner Anhänger die Zeugen Jehovas oder irgend ne andere dem Wahn verfallene Vereinigung doch irgendwie geiler findet, und unseren Jesus an ein Volk namens "die Römer" verpfeifft, die Jesus schon lange an die Wäsche wollen. Naja, den Rest kennt man ja...

Tja, meine Lieben, ist euch was aufgefallen.......in der ganzen Lügerei kommt nicht ein einziges mal ein dicker, roter Kerl vor, der sich unter dem Alias Weihnachtsmann, Knecht Ruprecht oder Nikolaus durch fremde Kamine zwängt um Kekse zu mümmeln. Auch von Gedichten, merkwürdigen Folterinstrumenten zur Züchtigung böser Kinder und ähnlichem ist hier die Rede nicht gewesen. Und jetzt mal Hand aufs Herz......woran wir als erstes bei dem Wort Weihnachten ? An den roten Fettsack, oder etwa nicht? Und das sollte uns zu denken geben.........

Ist es nicht erstaunlich, wie so eine Überlieferung pervertieren kann? Und was ist jetzt noch! Einkaufsstress, erzwungene feierliche Stimmung, Weihnachtszank, purer Kommerz und die totale Abzocke. Allein der allseits gern verwendete Begriff "Weihnachtsgeschäft" zieht mir den Draht aus der Mütze. Also alle, die sich von meinem oben dargelegten Hergang der Weihnachtsgeschichte aufs tiefste beleidigt fühlen und mich Häretiker schimpfen und der Blasphemie anklagen wollen, denen wünsche ich auf diesem Wege ein besinnliches Fest. Allen anderen, die wenigstens einmal Schmunzeln konnten beim Lesen meiner Schmierei, rufe ich infernalisch zu :

BOYKOTTIERT DIE WESTLICHE PERVERSION DES WEIHNACHTSFESTES !!!!!!!

Mich kotzt dieses Weihnachts-Trara geradezu übernatürlich an, wie schon seit Jahren. Und ich für meinen Teil werde es so handhaben, wie in den Jahren zuvor. Ich werde meine Eltern besuchen, und da bekomme ich dann auch ein Geschenk, und zwar eins, das mir keiner kaufen kann: Ich sehe die Freude über meinen Besuch in Ihren Augen. Und was, zum Nikolaus, will man mehr?!

Denkt doch mal drüber nach, was Ihr an den Feiertagen so treibt...

Es grüßt Euch in freudiger Erwartung auf eine Beendigung des Weihnachtsdramas,

Ich

Filmschrott

Es existiert ja - wie der geneigte Leser durchaus wissen wird - äusserst vielartiger, diverser Filmschrott, der so trashig ist,daß es fast schon wieder Spass macht, den Mistmüll trotzdem anzugucken. Auf so ein Machwerk stiess ich unlängst eher zufällig im Regal meines altens Freundes Hyppolit von Kötschenbroda, der für seine Sammlung durchgeknallter Videos berüchtigt ist.
Eigentlich Schade, daß es dieser Film nicht wenigstens in einen Privatsender geschafft hat - verdient hätte er es durchaus - zumindest im Nachtprogramm; nämlich für genau die Leute, die soeben aus der Kneipe heimgegetorkelt sind, und irgendwie noch keine rechte Lust zum Schlafen verspüren. Ganz kurz zum Plot: Die Ausserirdischen wollen einmal mehr die Erde erobern, weil ihr eigener Planet offenbar den Bach ´runter geht - nichts wirklich Neues eigentlich, nichtwahr?
Dazu haben sie sich aber etwas ganz und gar Perfides ausgedacht: Sie wollen nämlich die Menschheit ihrer sexuellen (!) Fähigkeiten berauben. Letzteres haben sie auch ganz clever eingefädelt; nämlich, indem sie kurzerhand eine Videothekübernehmen, und ein Spezial-Videoband unter die (natürlich wie immer nichtsahnenden) Amis einer durchschnittlichen Kleinstadt schmuggeln. Wenn man das dann ausleiht und in den Recorder schiebt, dann macht es ganz kurz "FLASH" - und sofortestens beginnen alle, die das Teil sehen, wie die Geisteskranken einander notzuzüchtigen, oder zumindest völlig losgelöstaufeinander herumzuvögeln. Toll, nichtwahr?
Die Ausserfieslinge wollen auf diese Weise den Erdlingen natürlich die Lebensenergie entziehen - war ja klar! - Ha! Als wenn denn ausgerechnet irgendwelche dämlichen Amis in einem durchschnittlichen Kaff in... ähh, sagen wir mal Wisconsin, o.k? so etwas ähnliches wie ausgerechnet "Lebensenergie" besässen! Die doch wohl nicht, oder?
Diese Vollidioten wissen doch noch nicht mal, wie man das schreibt - geschweige denn, was das denn bitteschön sein soll! Die kennen ja noch nicht mal den Unterschied zwischen ihren ureigensten Produkten wie McPlastic und Würgerking - und wenn, dann würden sie ihn keinesfalls apostrophieren können, diese Kretins! O.K. - sie bringen ab und zu mal eine ganz gute Band hervor oder einen halbwegs guten Film, aber ausgerechnet Lebensenergie für verzweifelte Aliens? - Pah! Die totale Nullnummer, das!
Trotzdem: Das extraterrestrische Video muß ich unbedingt haben, ehrlich jetzt! Blöderweise hatten sie es in meiner Stamm-Videotheke (durchaus wörtlich zu nehmen) nicht mehr da - oder noch nicht, denn: Diese fiesen Intergalaktiker machen in diesen Tagen recht offensichtlich einen ziemlich großen Bogen um dieses mein Wohnkaff. Das kann ich aber andererseits auch wieder ganz gut verstehen, weil: Was zur Hölle soll denn so ein grüner, glubschäugiger und mit mehreren Tentakeln und Saugnäpfen versehener Extraterrestrier ausgerechnet von der hiesig/örtlichen Weiblichkeit wollen, die - ausgestattet zumeist mit dem imposanten Arsch eines Brauereigauls und zu 80% mit einem Kinderwagen nebst kreischendem Inhalt bewehrt - permanent nach allen Seiten gackernd durch die Gassen schlurft? Lebensenergie etwa? Da lachen sich doch ganze Hühnerlegebatterien noch in 10.000 Jahren halbtot, oder? Nein, also wirklich...!
Achja, eh ich´s vergesse: Der angesprochene Filmschrott aus Freund Hyppolit´s durchgeknallter Videosammlung meint den Film "Vampir aus dem All" - das sollte wohl ein Quasi-Remake von "Plan 9 from outer space" sein, und gelangte mir eigentlich nur dehalb ins vorzüglich vernebelte Vorhirn, weil die weibliche Hauptrolle von einer gewissen Traci Lords ...ähhh...gewissermassen verkörpert wurde... (Diverse alte Säcke unter den Lesern werden jetzt - wie ich ja auch -zwar unhörbar, aber deshalb um so verspürbarer lüstern loskichern)

PS: Ogott! Der neuesten Meldung zufolge plant irgendwer, Perry Rhodan als Serie im deutschen TV bringen - es bleibt einem aber auch schon gar nichts mehr erspart!

Fleisch

Etwas stimmt mich doch immer wieder nachdenklich. Warum werden Produkte wohl so gerne mit mehr oder weniger nackten Frauenkörpern beworben? Nun gut, es lässt sich zweifelsohne die Feststellung treffen, dass der weibliche Körper unter ästhetischen Aspekten entschieden der ansprechendere ist und dass der Frauen sekundäres Geschlechtsmerkmal ein durchaus Augenfälliges darstellt. Das menschlich männliche Gemächte, womöglich hängend (wobei - is' eigentlich egal), nackt, in Großaufnahme vor das Auto, die Waschmaschine, das Handy oder Ähnliches gestellt, würde kaum zum Kauf anregen. So gesehen entbehrt das Tun keineswegs einer gewissen Logik. Die Frage wäre dann nur, tut es dies denn auch? Erfreuen sich Produkte, die unter Verwendung der weiblichen Brust beworben werden, tatsächlich höherer Umsatzzahlen oder drücken sie nur die kreative Armut der verantwortlichen Werbeagentur aus?
Korrekt, es war rhetorisch. Letzteres ist ja nun offensichtlich. Da bei heterosexuellen Paaren in der Regel die Frau die Kaufentscheidung trifft, kann sie die Zielgruppe nicht sein. Der konsumfreudige und kaufkräftige homosexuelle Mann scheidet meines Erachtens ebenso aus. Gut, was bleibt? Ich hab's. Es ist der heterosexuelle Single. Der Manne krankt am Weibe und alles, was ihm bleibt, ist der Traum von weiblicher, ihm zugetaner Begleitung. Da er sie nicht hat, benötigt er die visuelle Stimulanz. Diese Sehnsucht nach der nicht vorhandenen Gefährtin nutzt dann wohl die Werbung. Sollte es das gewesen sein? Ich bin entsetzt. Das Juwel der Schöpfung - derart simpel strukturiert? Vielleicht besteht die betreffende Werbeagentur ja auch nur aus heterosexuellen Singles und die verkaufen bloß ihre Fantasien an allein lebende, heterosexuelle Firmenchefs respektive Geschäftsführer.
Ja gibt es denn so viele heterosexuelle Singles, dass sich das lohnt? Wie, das mit dem optischen Reiz funktioniert auch bei dem heterosexuellen Nicht-Single? Aber der kauft doch gar nicht ein. Er muss doch die ganze Zeit arbeiten, um sich dann völlig erschöpft von seiner Frau bedienen zu lassen. (Ungern versteht sich, Gleichberechtigung und so…) Wie, das spielt keine Rolle, er guckt einfach gerne nackte Frauen an, weil er die ganze Zeit an Sex denken muss? Könnte das evtl. auch daran liegen, dass ständig nackte Frauen… Wie, es liegt in seiner Natur, ständig an Sex zu denken? Na, aber hören Sie mal, der Mann an sich muss doch die ganze Zeit wichtige Entscheidungen fällen. Sie wissen schon, dieses: It's A Mans World, Männer sitzen an den Schalthebeln der Machtblabla…, da kann er doch nicht… Wie, egal? Er denkt in jungen Jahren alle zehn Minuten und später alle vierzig - an Sex? Das is' jetzt aber nicht Ihr Ernst? Das ist doch allenfalls pubertär!
Allerdings wundert mich dann jetzt, warum Frauen nicht schon längst die Macht im Staate übernommen haben, wenn die Kerle mit ihren Gedanken sowieso nicht bei der Sache sind. Wie, die sind ständig mit ihrer Figur beschäftigt, weil sie so aussehen wollen wie die Mädels aus der Werbung?

Liebe FSK

Ich wollte es Dir ja schon immer einmal sagen, und so langsam wird es auch Zeit. Also tu ich es jetzt mal:

LECKT MICH AM ARxxxx

Eigentlich erübrigt sich ob eurer Zerstückelungswahnsinnstaten ja jeglicher Kommentar zu meiner Höflichkeitsäußerung, aber wo ich schon mal angefangen habe, gehe ich doch mal ein wenig in medias res.

Also, Ihr selbsternannten Marines der Moral und des guten Geschmacks. Langsam geht mir Eure Zensierung erheblich auf die Klöten. Und Eure Freigaben könnt Ihr Euch da hinstecken, wo die Sonne nicht scheint. Ich laß es jetzt mal so dahingestellt, ob Eure "Selbstkontrolle" wirklich einem Zweck dienlich ist. Ich persönlich bezweifle es ja, aber niemand ist unfehlbar. Wenn ich mir jedoch einen Film ansehe, der ob Eurer Herausschneiderei jeglichen Sinn verliert, muß ich mich doch immer öfter fragen, wer eigentlich Euch Arxxxxgeigen kontrolliert. So geschehen irgendwann im Laufe der letzten Woche. Wollte ich mir doch in aller Ruhe so nen typischen Ami-Schinken von 1984 reindrücken. Ein Film, bei dem man nicht denken muß. Ihr wißt schon, die bösen Russen und Kubaner greifen an, aber die heldenhaften amerikanischen Bürger verteidigen ihr Heimatland bis zum letzten Atemzug und gewinnen zum Schluß natürlich auch und bliblablup. Intellektuell nicht sonderlich ansprechend, doch für den Feierabend manchmal genau richtig.

In so fürchterlich kriegerischen Streifen geht natürlich naturgemäß mal so der eine oder andere hops. So auch die vermeintlichen Helden meines Streifens. Das weiß ich jedoch nur, weil ich das Teil schon mal ohne Eure Pfuscharbeit gesehen habe.

Man gebe einen Film der in irgendeiner Weise das Thema gewaltsamer Tod behandelt der FSK zur "Kontrolle". Nach Rückerhalt desselbigen wird der geneigte Konsument feststellen, daß eigentlich gar keiner richtig stirbt, die Personen "verschwinden" einfach (meist nach einer nun nicht mehr nachzuvollziehenden Kampfhandlung). Liebe FSK, was ist denn jetzt Eurer Meinung nach mit den Leuten passiert, die da einfach fort sind. Das Sterben habt Ihr ihnen ja verboten. Vielleicht haben Außerirdische sie in ein intergalaktisches Schlumpfendorf gebeamt, wo sie nun für den Rest ihrer leiblichen Zeit in einem Fozzybärkostüm Kindervorstellungen für kleine Alpha Centauris aufführen müssen? Oder wurden Sie gar flugs in ein Heim für sterbende Volksschauspieler gesteckt? Tja, das wird wohl niemand wirklich erfahren.

Aber bevor mich hier jemand für ein durchgeknalltes, blütrünstiges Monster hält, möchte ich es doch einmal auf den Punkt bringen:

Wenn Ihr Eierpunschschlürfer euch schon anmaßt, Filme zu beschneiden, dann tut es gefälligst so, daß der eigentliche Ablauf der Story wenigstens ansatzweise noch vorhanden bleibt. Allerdings wäre es mir persönlich wie gesagt am liebsten, ihr würdet Eure Wixxxxgriffel gleich ganz von der Sache lassen. Das wir genug Geisteskranke Schwxxxxpriester haben, die bei solch schönen Gewaltszenen einen multiplen Orgasmus nach dem anderen bekommen, weiß eh schon jeder. Und mit Eurer Schnippelei wird das sicher nicht besser.

Ich bin allerdings immer noch der Meinung das der durchschnittliche Deutsche Bürger selbst entscheiden kann, was er sehen will oder nicht. Und nachdem sich anscheinend ein guter Teil der Dummheit bei euch verteilt, glaub ich das noch viel mehr. Also überlaßt die Entscheidung dem Einzelnen. So! Und jetzt ihr wieder nach Hause gehen und Euch heimlich einen schwarz importierten Tixxxxfilm ansehen. Ohne vorherige Bearbeitung durch euch, versteht sich, sonst wäre das Vergnügen ja schon nach drei Minuten vorbei.

Hachja, wenn ich wieder mal vergeblich darauf warte, daß Angela Merkel aus dem Nachrichtenprogramm geschnitten wird, passiert mal wieder nix. Und unsere restlichen Polithoschis sind auch nicht unbedingt alltagstauglich. Aber das Feierabendvergnügen der steuerzahlenden Belegschaft versauen! Ne, ne, ne.

So, jetzt geht's mir besser. Es ist doch immer wieder Dampf abzulassen. Ich würde mich sogar dazu hinreißen lassen einfach nur zu sagen: FSK? Find ich scheiße.

Und jetzt noch schnell nen Absacker und ab ins Wochenende.

Ein Schriftstück über die kleinen Unterschiede im Leben

Männer und Frauen neigen dazu, in alltäglichen Situationen recht unterschiedlich zu reagieren. Hier sehen wir das am Beispiel der Situation, frau/man hat sich in den Finger geschnitten.

Frauen:
denken "aua" stecken den Finger in den Mund, damit das Blut nicht durch die Gegend tropft nehmen mit der anderen Hand ein Pflaster aus der Packung, kleben es drauf und machen weiter.

Männer:
schreien "Schleiße" strecken die Hand weit von sich und sehen in die andere Richtung, weil sie kein Blut sehen können, rufen nach Hilfe, derweil bildet sich ein unübersehbarer Fleck auf dem Teppichboden, müssen sich erst mal setzen, weil ihnen auf einmal so
komisch wird, und hinterlassen dabei eine Spur wie bei einer Schnitzeljagd, erklären der zu Hilfe Eilenden mit schmerzverzerrter Stimme, sie hätten sich beinahe die Hand amputiert, weisen das angebotene Pflaster zurück, weil sie der festen Überzeugung sind, daß es für die große Wunde viel zu klein sei, schlagen heimlich im Gesundheitsbuch nach, wieviel Blutverlust ein durchschnittlicher Erwachsener überleben kann, während sie in der Apotheke große Pflaster kauft lassen sich mit heldenhaft tapferem Gesichtsausdruck das Pflaster aufkleben, wollen zum Abendessen ein großes Steak haben, um die Neubildung der roten Blutkörperchen zu beschleunigen, lagern vorsichtshalber die Füße hoch, während sie schnell mal das Fleisch für ihn brät, verlangen dringend nach ein paar Bierchen gegen die Schmerzen, lupfen das Pflaster an, um zu sehen, ob es noch blutet, während sie zur Tankstelle fährt und Bier holt, drücken
solange an der Wunde rum,bis sie wieder blutet, machen ihr Vorwürfe, sie hätte das Pflaster nicht fest genug geklebt, wimmern unterdrückt, wenn sie vorsichtig das alte Pflaster ablöst und ein neues draufklebt, können aufgrund der Verletzung diesen Abend leider nicht mit ihr Tennis spielen und trösten sie statt dessen mit dem Europapokalspiel, das ganz zufällig gerade im Fernsehen läuft - sie bemüht sich derweil um die Flecken im Teppich, schleichen sich nachts in regelmäßigen Abständen aus dem Bett, um im Badezimmer nach dem verdächtigen roten Streifen zu forschen, der eine Blutvergiftung bedeutet, sind demzufolge am nächsten Tag völlig übernächtigt und übellaunig, nehmen sich vormittags zwei Stunden frei für einen Arztbesuch, um sich nur zur Sicherheit bestätigen zu lassen, daß sie wirklich keine Blutvergiftung haben, klauen nachmittags aus dem Notfallpack im Aufenthaltsraum der Firma einen Mullverband, lassen die blonde Sekretärin die Hand bandagieren und genießen ihr Mitgefühl, dermaßen aufgebaut gehen sie abends zum Stammtisch und erzählen großspurig, daß die "Kleinigkeit" wirklich nicht der Rede wert wäre.

Recht auf Dummheit


...oder, wie man hierzulande Probleme zerredet...

Egal, was in diesem Lande passiert, man kann grundsätzlich davon ausgehen, daß der zuständige Verantwortliche nicht schuld ist und, so absurd das klingen mag, er es per definitionem nicht ist. Da gibt es bei uns etliche Beispiele: Die Affäre Leisler Kiep (überweist mir nix, dir nix zwei Millionen und... den Rest kennen wir ja) oder die Geschichte mit den Arbeitslosen. Der 1. Mai zum Beispiel ist wieder auf dem besten Weg, "Tag der Arbeitslosigkeit" zu werden. Und wer ist wieder einmal schuld? Der Arbeitsmarkt? Der Arbeitsminister? Der Bundeskanzler? Weit gefehlt... Herr Schröder aus Niedersachsen weiß die Antwort: Es sind die Arbeitslosen, die schuld sind an ihrer Arbeitslosigkeit. Welch bestechende Logik, welch großer Scharfsinn.

Sehen wir uns die Sache mal genauer an. Der mächtigste Mann im Staate Teutonien hat auch noch folgendes gesagt: "Es gibt kein Recht auf Faulheit..." Wie denn, was denn?! Das bedarf eines genaueren Hinsehens. Sehen wir uns einmal drei Fallbesipiele an:

* Herr K. aus Dresden, 55 Jahre alt, ehemaliger EDV-Fachmann, ehemaliger Privatdozent für Informatik ist also einfach nur faul?! Nun ja, wenn es mehrere Erklärungen auf eine Frage gibt, dann ist die einfachste immer noch am wahrscheinlichsten. Also machen wir es uns einfach: Alle Arbeitslosen sind einfach nur faul. Daß Herr K. aus Dresden mehrfach aus Altersgründen und wegen Überqualifikation abgelehnt worden ist... uninteressant, diese Erklärung ist viel zu komplex.
* Ein anderes Beispiel: Anton H. aus Hamburg, 47 Jahre alt, ehemals Schiffbauer, seit ca. 6 Jahren arbeitslos. Ein Faulpelz! Die Sache mit der Werftenkrise und die Tatsache, daß Reeder lieber in Fernost einkaufen, wo billiger produziert wird, ist vielleicht für Wirtschaftswissenschaftler von Belang und hat mit Arbeitspolitik vordergründig nicht zu tun, also uninteressant, da für Normalbürger unverständlich.
* Ein drittes Beispiel: Gerda M. aus Frankfurt/ Oder, 43 Jahre alt, ehemalige Chemielaborantin, seit ca. 8 Jahren arbeitslos, angeblich schwervermittelbar wegen Allergien und Asthma. Medizinischer Kauderwelsch! Die Frau ist eine Drückebergerin!

Soviel zu des Kanzlers Ansichten hinsichtlich einer wieder steigenden Arbeitslosigkeit. Man kann Herrn Schröder nur gratulieren. Wenn er so weiter macht, bekommt er vielleicht eine Ehrenmitgliedschaft in der CDU.

Aber des Schwachsinns nicht genug: Jüngst hat man sich im Lande auch wieder die Köpfe heißgeredet, ob man "stolz" darauf sein dürfte, ein Deutscher zu sein. Schließlich dürfe man den Begriff der Nation nicht nur den Stiefelträgern von NPD, REP und DVU überlassen, auch wenn die immer schön schlagkräftige Argumente dafür haben und jeder dumpfe Spießbürger schon gern einmal dem Ali von nebenan die Fresse poliert hätte, so wie die kahlen Helden das getan haben. Schließlich nehmen einem die Ausländer ja nur die kostbaren Arbeitsplätze bei der Raumpflege und Straßenreinigung weg. Genug davon! Wir sind hier ja keine rechte Propaganda-Site. Zurück zum Thema: Nationalstolz und wie man ihn breitschlägt.

Es war schon eine Freude, zuzusehen, wie sich Politiker wieder einmal kräftigst mit verbalem Schmutz beworfen haben und sich selbst "Radio Westerwelle" zu patriotischen Kampfreden hinreißen ließ, um nur nicht als vaterlandsloser Geselle dazustehen. Großartig! Diese Hingabe, dieser Pathos, dieser Rost... äh... diese Patina. Deutschtum ist eine Sache, um stolz darauf zu sein. Es heißt ja, man kann stolz auf seine Leistungen sein. Das Licht der Welt auf deutschem Boden zu erblicken ist eine Leistung. Eine Glanzleistung. Man braucht nichts zu tun, außer dort geboren zu werden und das besorgen die Eltern.

Mir Reichtum verhält es sich ähnlich. Er zeugt auch von großen Leistungen, wenn auch vermögenswirksamer Art. Auch hier sind die Eltern maßgeblich. Aber das ist ein anderes Thema, das durch seine exorbitante Komplexität die Kaptanz des durchschnittlichen Bundesbürgers bisweilen überfordert und das deshalb nicht hierher paßt. Was war gleich das Thema? Unser aller Recht auf Dummheit oder war es das Recht, stolz darauf sein zu dürfen, ein Dummbatz zu sein... Egal, es gibt bestimmt wichtigeres...

Traue nie einem Mann!


Eine Frau und ein Mann wurden in einen Autounfall verwickelt. Es war ein ziemlich schlimmer. Beide Autos waren total demoliert. Jedoch wurde, wie durch ein Wunder, keiner der beiden verletzt. Nachdem beide aus ihrem Auto gekrabbelt waren, sagte der Mann: "So ein Zufall... Sie sind eine Frau, ich bin ein Mann. schauen Sie sich unsere Autos an... Beide total demoliert, aber wir beide sind unverletzt. Das ist ein Fingerzeig Gottes! Er will, daß wir beide von nun an zusammen sind und bis ans Ende unseren Lebens zusammen bleiben."
Die Frau sah den Mann an, welcher nicht unattraktiv war und meinte: "Sie haben Recht, daß muß ein Fingerzeig Gottes sein."
Der Mann fuhr fort: "Ein weiteres Wunder, mein Auto ist Schrott, aber sehen Sie: Die Weinflasche auf dem Rücksitz ist unbeschadet!?! Anscheinend will Gott, daß wir auf unser Glück anstoßen!"
Er öffnete die Flasche und gab sie der Frau. Die Frau nickte zustimmend und leerte die halbe Flasche mit einem Schluck und gab sie dem Mann zurück. Der Mann nahm sie und steckte den Korken in die Flasche zurück.
Die Frau fragte ihn: "?!? Willst Du nicht auch trinken?!?"
Der Mann schüttelte den Kopf und meinte: "Nein, ich warte lieber bis die Polizei hier ist..."

Der Garten Eden

Eines Tages im Garten Eden sagte Eva zu Gott:
"Gott, ich habe ein Problem!"
"Was ist das Problem, Eva?"
"Gott, ich weiß, dass Du mich erschaffen hast, mir diesen wunderschönen Garten und all diese fabelhaften Tiere und diese zum totlachen komische Schlange zur Seite gestellt hast, aber ich bin einfach nicht glücklich."
"Warum bist Du nicht glücklich, Eva?" kam die Antwort von oben.
"Gott, ich bin einsam, und ich kann Äpfel einfach nicht mehr sehen."
"Na gut, Eva, in diesem Fall habe ich die Lösung für Dein Problem. Ich werde für
 Dich einen Mann erschaffen und ihn Dir zur Seite stellen."
Was ist ein Mann, Gott?"
"Dieser Mann wird eine missratene Kreatur sein, mit vielen Fehlern und schlechten Charakterzügen. Er wird lügen, Dich betrügen und unglaublich eitel und eingebildet
sein. Im Großen und Ganzen wird er Dir das Leben schwer machen. Aber er wird
größer, stärker und schneller sein und er wird es lieben zu jagen und Dinge zu töten. Er wird dümmlich aussehen, wenn er erregt ist, aber da Du Dich ja beschwert hast, werde ich ihn derart beschaffen, dass er Deine körperlichen Bedürfnisse befriedigen wird. Er wird witzlos sein und solch kindische Dinge wie kämpfen und einen Ball herumkicken über alles lieben.
Er wird auch nicht viel Verstand haben, so dass er Deinen Rat brauchen wird,
um vernünftig zu denken."
"Klingt ja umwerfend", sagte Eva und zog dabei eine Augenbraue ironisch hoch.
"Wo ist der Haken, Gott?"
"Also...Du kannst ihn unter einer Bedingung haben."
"Welche Bedingung ist das, oh Gott?"
"Wie ich schon sagte, wird er stolz und arrogant sein und sich selbst stets am meisten bewundern... Du wirst ihn daher im Glauben lassen müssen, dass ich ihn zuerst geschaffen hätte. Denk dran, das ist unser beider kleines Geheimnis...
Du weißt schon, von Frau zu Frau."

Etwas fuer Frauen

Für alle schönen Frauen:
Wusstest du, dass wenn Schaufensterpuppen richtige Frauen wären, sie
zu schmal wären, um Kinder zu kriegen?
Es gibt drei Milliarden Frauen, die nicht wie Supermodels aussehen und
nur 8, die wie eines aussehen.
Marilyn Monroe hatte Grösse 42.
Wenn Barbie eine richtige Frau wäre, müsste sie auf allen Vieren
kriechen, mit ihren Proportionen ist es unmöglich aufrecht zu gehen.
Die Durchschnittsfrau wiegt ungefähr 66 Kilogramm.
Die Fotos von Models in Zeitungen sind retuschiert, also auch nicht
perfekt.
Eine Untersuchung von 1995 zeigt, dass 70 % aller Frauen sich depremiert und schuldig fühlen, nachdem sie 3 Minuten in einem
Schönheitsmagazin geblättert haben.
Vor 20 Jahren wogen die Models 8 % weniger als die Durchschnittsfrau.
Heute wiegen sie 23 % weniger.
Ein Englischlehrer schrieb die Worte:
" woman without her man is nothing"
auf die Tafel und bat die Schüler, die Satzzeichen zu ergänzen.
Die Jungen schrieben: " woman, without her man, is nothing"
Die Mädchen schrieben: " woman! without her, man is nothing"

Gesucht wird :

Karl der Käfer

<<...>>

Alias Millenjum Buck
Alias Üpsilong ZwoKah Bugg

 

- wegen langanhaltenden groben Unfugs in der Öffentlichkeit
- wegen totaler Verunsicherung der Bevölkerung weltweit
- wegen Verschwendung privater und öffentlicher Mittel in rauhen Mengen


Tja, liebe Leute, einen solchen Aufruf werden wir wohl nie wieder irgendwo angeschlagen sehen, denn Karl hat wohl nun endgültig seinen letzten Rülpser getätigt. Er is hin, weg, fort und wird wohl nie wieder kommen. Armer Kerl !
Was war Karl eigentlich für ein Typ ? Er hätte ein ganz Großer werden können, hätte nicht die gesamte Menschheit den armen Karl für all Ihre Zukunftsängste und Weltuntergangsphantastereien verantwortlich gemacht. So wurde dem armen Karl Stück für Stück die aus kleinen untauglichen Programmzeilen bestehende Lebensgrundlage genommen bis hin zur vollen Null-Diät. Karl wurde sozusagen gezielt zu Tode gehungert. Dabei hat Karl sehr viel für die Menschheit getan, hat er doch für eine Renaissance längst vergessener Programmiersprachen gesorgt und zum Abbau der Arbeitslosigkeit beigetragen. Wirklich erbärmlich, das man Karl nicht mal in den Genuß eines klitzekleinen Kataströphchens kommen ließ. Adieu Karl, Hasta la vista, Adios, Ciao und Mach´s gut ! Ich werde Dich nicht vergessen.

Daß die Welt gar nie nich untergegangen ist und alles so merkwürdig weiter läuft wie noch vor drei Wochen, wurde ich persönlich schon allein durch die Tatsache gewahr, daß bei meinem Kollegen über Nacht ein kleines Mäuslein in seinem büroplazierten Rollcontainer ein mittelschweres Chaos anrichtete. Bei dieser Gelegenheit hat der kleine Übeltäter gleich mal zwei mit Wodka gefüllte Schokobonbons verdrückt und meinem Kollegen im darauf höchstwahrscheinlich aufgetretenen Akoholrausch gleich mehrmals in die Schublade geschissen. Sieht aus wie Krümel von nem Kümmelbrötchen, sowas !
Wenn das kein Zeichen ist, daß alles normal läuft.............

Das Gute an Karls Abgang ist jedoch, daß man hoch erhobenen Hauptes durch die Straßen gehen kann und sämtlichen Blödzeitungsreportern, Schundblättchenschmierern und Endzeitpanikern mit Genuß sämtliche Mittelfinger entgegenrecken und sagen kann : HA, HA und HA ! Ich lebe noch, Ihr Torfmützen.............Ihr leider auch ! Wenn diese ganzen vom Weltuntergang brabbelnden Pissfische wenigstens so viel Anstand hätten sich eigenhändig ins Nirwana zu befördern, wäre der Welt ja schon weit geholfen, aber nein, sämtliche Scheiße schreibenden Federschwinger bleiben uns erhalten (nicht suizidtauglich), um beim nächsten globalen Problem wieder das vorzeitige Abjucken der gesamten Menschheit zu prophezeien. Also, Ihr geistigen Tiefflieger, wenn Ihr schon nicht untergegangen seid, dann tut doch wenigstens so ! Und denkt dabei an die Worte des revolverschwingenden Philosophen Django : Tote reden nicht !

Übrigens trifft Djangos Kommentar nicht nur auf Tote zu, irgendwie könnte man auch sagen : Kanzler reden nicht ! Beugehaft, sage ich ! Wenn irgendein normaldeutscher Wicht die Steuern nur um 500 Maaak hinterzieht, kann er mit etwas Glück und Ausdauer einen gedehnten staatsgesponsorten Aufenthalt in einem kleinen Einzimmer-Appartment in seiner Nähe gewinnen (all inclusive), Wenn aber der dicke Altkanzler beharrlich über den Verbleib von bummeligen 1,15 Mio schweigt, dann passiert erstmal gar nichts. Und so ganz zufällig verschwinden dann auch sämtliche Ordner vom Leuna-Deal.......was solls, ging ja nur um deutsche Milliarden. Hut ab, Deutschland ! Meine Verehrung, ihr lieben Politiker und selbsternannte Staatslenker ! Und da wundert Ihr Euch allen Ernstes über schon fast mickrig zu nennende Wahlbeteiligungen und faselt von Politikverdrossenheit? Irgendwie tät da "Verarschungsverdrossenheit" wohl doch besser passen. Langsam aber sicher schafft Ihr es die Wertigkeit des Ausdrucks "deutscher Politiker" mit der des "hinterhältigen Ganoven" gleichzusetzen. Und wenn ich jetzt noch weiter drüber nachdenken würde, müßte ich erst einmal 2-3 kg Nahrung in meinen Körper stopfen, um dann nach vollbrachter Denkphase auch wirklich gepflegt kotzen zu können!

 Warum ich meine Sekretärin gefeuert habe...

Vor zwei Wochen hatte ich meinen fünfundvierzigsten Geburtstag, und ich fühlte mich ohnedies nicht sehr wohl. Ich ging zum Frühstück und wusste, dass meine Frau sehr nett sein würde, "alles Gute" sagen und vielleicht auch ein kleines Geschenk für mich hatte. Sie sagte nicht einmal "Guten Morgen" schon gar nicht "alles Gute". Ich sagte mir, na gut, so sind halt die Frauen, aber die Kinder haben es sicher nicht vergessen. Die Kinder kamen, sagten auch kein Wort und liessen mich völlig links liegen. Als ich mich auf den Weg ins Büro machte, fühlte ich mich ziemlich niedergeschlagen. Ich ging durch die Eingangstür meines Büros und Janet, meine Sekretärin, kam auf mich zu und sagte
"Alles Gute zum Geburtstag, Boss!". Danach fühlte ich mich schon ein bisschen besser, wenigstens einer hatte sich erinnert. Ich arbeitete bis mittags. Pünktlich um zwölf klopfte Janet an meine Tür und sagte "Wissen Sie, es ist so ein schöner Tag und es ist Ihr Geburtstag, lassen Sie uns doch Mittagessen gehen, nur Sie und ich!". Ich antwortete: "Das ist die beste Idee, die ich heute gehört habe, ..." Also gingen wir. Wir gingen nicht in unser übliches Lokal, wir fuhren aufs Land zu einem kleinen gemütlichen Restaurant,
um ein wenig Privatsphäre zu haben. Wir tranken zwei Martinis und erfreuten uns am hervorragendem Mahl. Auf dem Weg zurück ins Büro sagte Janet: "Wissen Sie, es ist so ein schöner Tag und es Ihr Geburtstag, wir müssen doch noch nicht ins Büro
zurückfahren, oder?" "Nein, müssen wir nicht." sagte ich. "Dann fahren wir doch zu mir, in meine Wohnung." schlug Janet vor. Als wir in ihrem Appartment ankamen, tranken wir einige Martinis mehr und rauchten gemütlich eine Zigarette. Janet sagte "Wenn es Sie nicht stoert, wuerde ich mir gerne etwas gemuetlicheres anziehen. Ich gehe nur schnell ins Schlafzimmer und bin gleich wieder da!" Ich brachte nur ein erregtes "Sicher, tun Sie nur!" heraus und sie verschwand im Schlafzimmer. Nach einigen Minuten kam Sie wieder heraus ...


... trug eine Geburtstagstorte in den Händen...


... gefolgt von meiner Frau, den Kindern und alle sangen "Happy Birthday"...


... und ich sass da auf der Couch ...


... und hatte ausser meinen Socken nichts an!

Männer und Frauen


Eine Gruppe von Frauen und eine Gruppe von Männern fahren mit dem Zug zu einer Tagung.

Jeder Mann besitzt eine Fahrkarte.

Die ganze Gruppe der Frauen hat aber nur eine einzige Karte gelöst.
Die Männern schütteln darüber nur den Kopf und freuen sich insgeheim darauf, dass die arroganten Frauen mal eins auf die Mütze bekommen.
Plötzlich ruft eine der Frauen: "Der Schaffner kommt!"
Daraufhin springen alle Frauen auf und zwängen sich in eine Toilette. Der Schaffner kontrolliert die Männer.

Als er sieht, dass das WC besetzt ist, klopft er an die Tür:
"Die Fahrkarte bitte!"

Eine der Frauen schiebt die Fahrkarte unter der Tür durch, der Schaffner zieht zufrieden ab.
Auf der Rückfahrt beschließen die Männer, den selben Trick anzuwenden.
Sie kaufen nur eine Karte für die ganze Gruppe und sind sehr verwundert, als sie merken, dass die Frauen diesmal überhaupt keine Fahrkarte haben.
Nach einiger Zeit ruft wieder eine der Frauen: "Der Schaffner kommt!"
Sofort stürzen die Männer in eine der Toiletten und schließen sich
ein.
Die Frauen machen sich etwas gemächlicher auf den Weg zum anderen WC.

Bevor die letzte Frau die Toilette betritt, klopft sie bei den Männern an: "Die Fahrkarte bitte!"

Und die Moral von der Geschichte?
Männer wenden zwar gern die Methoden der Frauen an.
Aber sie verstehen sie nicht wirklich!

 

UNS

When you are always the Gelackmeierte,
when you have es nix gebracht of a green Zweig,
come to

UNS



We are a young team and pensionsberechtigt, we have a Betriebsklima like at Florida,
we have   115   Feierdays in jear
we have   52 Sundays
and genausoviele Samsdays,
we have the world best Gleitzeit. You can come and go wenn you willst.

Na, is this nix???

You are unser man or woman, wenn you can not so hard dranlangen.

Last not least: you can selbständig work, da our Chefs always auf tour are.

Also let´s go and come to

                                                                   UNS

Schnee oder 30 Tage bis zum Nervenzusammenbruch

 

8. Dezember 18:00 Uhr
Es hat angefangen zu schneien. Der erste Schnee in diesem Jahr. Meine Frau
und ich haben unsere Cocktails genommen und stundenlang am Fenster gesessen
und zugesehen, wie riesige, weiße Flocken vom Himmel herunter schweben. Es
sah aus wie im Märchen. So romantisch - wir fühlten uns wie frisch
verheiratet. Ich liebe Schnee.

9. Dezember
Als wir wach wurden, hatte eine riesige, wunderschöne Decke aus weißem
Schnee jeden Zentimeter der Landschaft zugedeckt. Was für ein
phantastischer Anblick! Kann es einen schöneren Platz auf der Welt geben?
Hierher zu ziehen war die beste Idee, die ich je in meinem Leben hatte.
Habe zum ersten Mal seit Jahren wieder Schnee geschaufelt und fühlte mich
wieder wie ein kleiner Junge. Habe die Einfahrt und den Bürgersteig
freigeschaufelt. Heute Nachmittag kam der Schneepflug vorbei und hat den
Bürgersteig und die Einfahrt wieder zugeschoben, also holte ich die
Schaufel wieder raus. Was für ein tolles Leben!

12. Dezember
Die Sonne hat unseren ganzen schönen Schnee geschmolzen. Was für eine
Enttäuschung. Mein Nachbar sagt, daß ich mir keine Sorgen machen soll, wir
werden definitiv eine weiße Weihnacht haben. Kein Schnee zu Weihnachten
wäre schrecklich! Bob sagt, daß wir bis zum Jahresende so viel Schnee haben
werden, daß ich nie wieder Schnee sehen will. Ich glaube nicht, daß das
möglich ist. Bob ist sehr nett - ich bin froh, daß er unser Nachbar ist.

14. Dezember
Schnee, wundervoller Schnee! 30cm letzte Nacht. Die Temperatur ist auf -20
Grad gesunken. Die Kälte läßt alles glitzern. Der Wind nahm mir den Atem,
aber ich habe mich beim Schaufeln aufgewärmt. Das ist das Leben! Der
Schneepflug kam heute nachmittag zurück und hat wieder alles zugeschoben.
Mir war nicht klar, daß ich soviel würde schaufeln müssen, aber so komme
ich wieder in Form. Wünschte, ich würde nicht so Pusten und Schnaufen.

15. Dezember
60cm Vorhersage. Habe meinen Kombi verscheuert und einen Jeep gekauft. Und
Winterreifen für das Auto meiner Frau und zwei Extra-Schaufeln. Hab den
Kühlschrank aufgefüllt. Meine Frau will einen Holzofen, falls der Strom
ausfällt. Das ist lächerlich - schließlich sind wir nicht in Alaska.

16. Dezember
Eissturm heute morgen. Bin in der Einfahrt auf den Arsch gefallen als ich
Salz streuen wollte. Tut höllisch weh. Meine Frau hat eine Stunde gelacht.
Das finde ich ziemlich grausam.

17. Dezember
Immer noch weit unter Null. Die Straßen sind zu vereist, um irgend wohin zu
kommen. Der Strom war 5 Stunden weg. Mußte mich in Decken wickeln, um nicht
zu erfrieren. Kein Fernseher. Nichts zu tun, als meine Frau anzustarren und
zu versuchen, sie zu irritieren. Glaube wir hätten einen Holzofen kaufen
sollen, würde das aber nie zugeben. Ich hasse es, wenn sie recht hat! Ich
hasse es, in meinem eigenen Wohnzimmer zu erfrieren.

20. Dezember
Der Strom ist wieder da, aber noch mal 40cm von dem verdammten Zeug letzte
Nacht! Noch mehr schaufeln. Hat den ganzen Tag gedauert. Der beschissene
Schneepflug kam zweimal vorbei. Habe versucht, eines der Nachbarskinder zum
Schaufeln zu überreden. Aber die sagen, sie hätten keine Zeit, weil sie
Hockey spielen müssen. Ich glaube, daß sie lügen! Wollte eine Schneefräse
im Baumarkt kaufen. Die hatten keine mehr. Kriegen erst im März wieder
welche rein. Ich glaube, daß sie lügen! Bob sagt, daß ich schaufeln muß
oder die Stadt macht es und schickt mir die Rechnung. Ich glaube, daß er
lügt!

22. Dezember
Bob hatte Recht mit weißer Weihnacht, weil heute Nacht noch mal 30 cm von
dem weißen Zeug gefallen ist und es ist so kalt, daß es bis August nicht
schmelzen wird. Es hat 45 Minuten gedauert, bis ich fertig angezogen war
zum Schaufeln und dann mußte ich pinkeln. Als ich mich schließlich
ausgezogen, gepinkelt und wieder angezogen hatte, war ich zu müde zum
Schaufeln. Habe versucht, für den Rest des Winters Bob anzuheuern, der eine
Schneefräse an seinem Lastwagen hat, aber er sagt, daß er viel zu tun hat.
Ich glaube, daß der Wichser lügt!

23. Dezember
Nur 10cm Schnee heute. Und es hat sich auf 0 Grad erwärmt. Meine Frau
wollte, daß ich heute das Haus dekoriere. Ist die bekloppt? Ich habe keine
Zeit - ich muß SCHAUFELN!!! Warum hat sie es mir nicht schon vor einem
Monat gesagt? Sie sagt, Sie hat, aber ich glaube, daß sie lügt!

24. Dezember
20 Zentimeter. Der Schnee ist vom Schneepflug so fest zusammengeschoben,
daß ich die Schaufel abgebrochen habe. Dachte ich kriege einen Herzanfall.
Falls ich jemals den Arsch kriege, der diesen Schneepflug fährt, ziehe ich
ihn an seinen Eiern durch den Schnee. Ich weiß genau, daß er sich hinter
der Ecke versteckt und wartet, bis ich mit dem Schaufeln fertig bin. Und
dann kommt er mit 150 km/h die Straße runtergerast und wirft tonnenweise
Schnee auf die Stelle, wo ich gerade war. Heute Nacht wollte meine Frau mit
mir Weihnachtslieder singen und Geschenke auspacken, aber ich hatte keine
Zeit. Mußte nach dem Schneepflug Ausschau halten.

25. Dezember
Frohe Weihnachten. 60cm mehr von der !*?#&$. Eingeschneit. Der
Gedanke an Schneeschaufeln läßt mein Blut kochen. Gott, ich hasse Schnee!
Dann kam der Schneepflugfahrer vorbei und hat nach einer Spende gefragt.
Ich hab ihm meine Schaufel über den Kopf gezogen. Meine Frau sagt, daß ich
schlechte Manieren habe. Ich glaube, daß sie eine Idiotin ist! Wenn ich mir
noch einmal Wolfgang Petry anhören muß, werde ich Sie umbringen.

26. Dezember
Immer noch eingeschneit. Warum um alles in der Welt sind wir hier her
gezogen? Es war alles IHRE Idee. Sie geht mir echt auf die Nerven.

27. Dezember
Die Temperatur ist auf -30 Grad gefallen und die Wasserrohre sind
eingefroren.

28. Dezember
Es hat sich auf -5 Grad erwärmt. Immer noch eingeschneit. DIE ALTE MACHT
MICH VERRÜCKT !!!

29. Dezember
Noch mal 30 Zentimeter. Bob sagt, daß ich das Dach freischaufeln muß, oder
es wird einstürzen. Das ist das Dämlichste, was ich je gehört habe. Für wie
blöd hält der mich eigentlich?

30. Dezember
Das Dach ist eingestürzt. Der Schneepflugfahrer verklagt mich auf 50.000 DM
Schmerzensgeld. Meine Frau ist zu ihrer Mutter gefahren 25 Zentimeter
Schnee vorhergesagt.

31. Dezember
Habe den Rest vom Haus angesteckt. Nie mehr schaufeln.

8. Januar
Mir geht es gut. Ich mag die kleinen Pillen, die sie mir dauernd geben.
Warum bin an das Bett gefesselt?

 

Wie verabreiche ich einer Katze eine Pille

1.
Nehmen Sie die Katze in die Beuge Ihres linken Armes,
so als ob Sie ein Baby halten.Legen Sie den rechten
Daumen und Mittelfinger an beiden Seiten des Mäulchens
an und üben Sie sanften Druck aus, bis die Katze es öffnet.
Schieben Sie die Pille hinein und lassen Sie die Katze
das Mäulchen schließen.

2.
Sammeln Sie die Pille vom Boden auf und holen Sie die
Katze hinterm Sofa vor. Nehmen Sie sie wieder auf den
Arm und wiederholen Sie den Vorgang.

3.
Holen Sie die Katze aus dem Schlafzimmer und schmeißen
Sie die angesabberte Pille weg.

4.
Nehmen Sie eine neue Pille aus der Verpackung, die Katze
erneut auf den Arm und halten Sie Tatzen mit der linken Hand
fest. Zwingen Sie den Kiefer auf und schieben Sie die Pille
in den hinteren Bereich des Mäulchens. Schließen Sie es und
zählen Sie bis 10.

5.
Angeln Sie die Pille aus dem Goldfischglas und die Katze
von der Garderobe. Rufen Sie Ihren Lebenspartner aus dem
Garten.

6.
Knien Sie sich auf den Boden und klemmen Sie die Katze
zwischen die Knie. Halten Sie die Vorderpfoten fest.
Ignorieren Sie das Knurren der Katze. Bitten Sie Ihren
Lebenspartner, den Kopf der Katze festzuhalten und ihr ein
Holzlineal in den Hals zu schieben. Lassen Sie die Pille
das Lineal runterkullern und reiben Sie anschließend den
Katzenhals.

7.
Pflücken Sie die Katze aus dem Vorhang. Nehmen Sie eine
neue Pille aus der Packung. Notieren Sie sich, ein neues
Lineal zu kaufen und den Vorhang zu flicken.

8.
Wickeln Sie die Katze in ein großes Handtuch. Drapieren
Sie die Pille in das Endstück eines Strohhalmes. Bitten Sie
Ihren Lebenspartner, die Katze in den Schwitzkasten zu nehmen,
so dass lediglich der Kopf durch die Ellenbogenbeuge guckt.
Hebeln sie das Katzenmäulchen mit Hilfe eines Kugelschreibers
auf und pusten Sie die Pille in ihren Hals.

  9.
Überprüfen Sie die Packungsbeilage um sicher zu gehen, dass
die Pille für Menschen harmlos ist. Trinken Sie ein Glas Wasser,
um den Geschmack loszuwerden. Verbinden Sie den Arm Ihres
Lebenspartners und entfernen Sie das Blut aus dem Teppich mit
kaltem Wasser und Seife.

10.
Holen Sie die Katze aus dem Gartenhäuschen des Nachbarn. Nehmen
Sie eine neue Pille. Stecken Sie die Katze in einen Schrank und
schließen Sie die Tür in Höhe des Nackens, so dass der Kopf
herausschaut. Hebeln Sie das Mäulchen mit einem Dessert-Löffel
auf. Flitschen Sie die Pille mit einem Gummiband in den Rachen.

11.
Holen Sie einen Schraubenzieher aus der Garage und hängen Sie
die Tür zurück in die Angeln. Legen Sie kalte Kompressen auf
Ihr Gesicht und überprüfen Sie das Datum Ihrer letzten
Tetanusimpfung. Werfen Sie Ihr blutgesprenkeltes T-Shirt weg
und holen Sie eine neues aus dem Schlafzimmer.

12.
Lassen Sie die Feuerwehr die Katze aus dem Baum auf der
gegenüberliegenden Straße holen. Entschuldigen Sie sich beim
Nachbar, der in den Zaun gefahren ist, um der Katze auszuweichen.
Nehmen Sie die letzte Pille aus der Packung.

13.
Binden Sie die Vorder- und Hinterpfoten der Katze mit
Wäscheleine zusammen. Knüpfen Sie sie an die Beine des Esstisches.
Ziehen Sie sich Gartenhandschuhe über, öffnen Sie das Mäulchen
mit Hilfe eines Brecheisens. Stopfen Sie die Pille hinein, gefolgt
von einem großen Stück Filetsteak. Halten Sie den Kopf der Katze
senkrecht und schütten sie Wasser hinterher, um die Pille herunter
zu spülen.

14.
Lassen Sie sich von Ihrem Lebenspartner ins Krankenhaus fahren.
Sitzen Sie still, während der Arzt Finger und Arm näht und Ihnen
die Pille aus dem rechten Auge entfernt. Halten Sie auf dem Rückweg
am Möbelhaus und bestellen Sie einen neuen Tisch.

15.
Erschießen Sie die Katze und kaufen Sie sich einen Hund!

Doofe Leute sollten Schilder tragen müssen, auf denen
steht: Ich bin doof!

Dann würde man sich nicht auf sie verlassen, oder? Du
würdest sie nichts fragen. Es wäre wie "tschuldigung,
ich...äh, vergiss es. Hab das Schild nicht gesehen."
Man wüsste zumindest, was auf einen zukommt.

So wie letztes Jahr, als ich mit meiner Familie mitten
im Umzug stand. Die ganze Wohnung voll mit
Umzugskartons, der Lkw vor der Tür. Mein Nachbar kommt
rüber und fragt: "Hey, du ziehst um?"

"Nö. Wir packen nur ein- bis zweimal die Woche unsere
Klamotten ein, um zu sehen, wieviel Kartons wir dafür
brauchen. Hier ist dein Schild!"

Letzten Sommer war ich mit nem Freund angeln. Wir
zogen sein Boot an Land und holten gerade unseren Fang
aus dem Boot, als dieser Idiot von der Anlegestelle
kam und fragte: "Habt ihr all die Fische gefangen?"

"Nö. Wir haben sie überredet aufzugeben. Hier ist dein
Schild!"

Letztens hatte ich 'nen Plattfuß. Ich also zur
nächsten Tankstelle. Kommt einer auf mich zu, wirft
'nen Blick auf die Karre und fragt:
"Reifen platt?" Ich konnte einfach nicht widerstehen.
"Nö, ich fuhr gerade so rum, als
sich die anderen drei plötzlich aufpumpten. Hier ist
dein Schild!"

Vor kurzem wollte ich mein Auto verkaufen. Kommt so
ein Typ rüber, macht ne dreiviertel Stunde Probefahrt.
Als er zurückkommt, steigt er aus,
bückt sich, greift an den Auspuff und schreit
"Scheisse, ist das heiss."

Siehst du? Hätte er sein Schild getragen, hätte ich
ihn abhalten können.

Ich bin früher mal Sattelschlepper gefahren. Einmal
verschätzte ich mich bei der Höhe einer Brücke,
verkeilte den Lkw und kam nicht wieder los, egal was
ich auch versuchte. Über Funk hab ich Hilfe
angefordert.

Dann kam ein Polizist und fing an, einen Bericht zu
schreiben. Er stellte die üblichen Fragen... ok...
kein Problem. Ich war mir schon fast sicher, dass er
kein Schild bräuchte... bis er fragte "... also...,
ihr Lkw hat sich verkeilt?"

Ich konnte mir nicht helfen. Ich schaute ihn an,
blickte zurück zum Sattelschlepper, dann zurück zu ihm
und sagte: "Nö. Ich liefere eine Brücke. Hier ist dein
Schild!"

Wenn du heute Abend länger arbeiten musst und ein/e
Kollege/-in bei dir reinschaut und fragt: "Du bist
immer noch hier?", dann antworte: "Nö. Bin schon vor
ner Stunde gegangen. Hier ist dein Schild!!!"

 



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