Neue Geschichten

Die zwei Bären und der Hase

Zwei Bären sitzen im Wald und langweilen sich enorm. Da sagt der eine: "Weißt Du, was wir machen?" "Nein." entgegnet der andere. "Wir suchen uns einen Hasen und wenn wir ihn haben, dann verdreschen wir ihn!" "Aber dafür brauchen wir doch einen Grund, sonst können wir das nicht machen..." "Okay, wir schauen, ob er eine Mütze trägt. Und wenn er eine Mütze trägt, dann verdreschen wir ihn, weil er eine Mütze trägt. Und wenn er keine trägt, dann verdreschen wir ihn, weil er keine Mütze trägt." "Das ist gut, so machen wir das!" sagt der andere. Die beiden suchen sich einen Hasen und als sie einen finden, sehen sie, daß der Hase keine Mütze trägt. Also wird er kernig verdroschen. Danach hoppelt der Kleine davon...

Am nächsten Tag dasselbe in Grün. Die beiden Bären langweilen sich tödlich. Also überlegen sie wieder, was sie machen könnten. "Weißt Du, was wir machen?" "Nein." entgegnet der andere. "Wir suchen uns wieder einen Hasen und wenn wir ihn haben, dann verdreschen wir ihn!" "Aber wir haben doch gestern schon darüber gesprochen, daß wir einen Grund dafür brauchen. Sonst können wir das nicht machen..." "Okay! Wir fragen ihn, ob er eine Zigarette für uns hat. Und wenn er uns eine ohne Filter gibt, dann verdreschen wir ihn, weil er uns eine ohne Filter gibt. Gibt er uns aber eine mit Filter, dann verdreschen wir ihn, weil er uns eine mit Filter gibt." "Das ist gut, so machen wir das!" sagt der andere. Also laufen die beiden los und suchen einen Hasen. Der Hase war jedoch im Gebüsch und hat die beiden Bären belauscht. Als sie ihn finden, fragen sie ihn nach einer Zigarette. Der Hase antwortet ganz keck: "Wollt Ihr eine MIT oder wollt Ihr eine OHNE Filter?" und grinst. Die beiden Bären schauen sich verdattert an und nach kurzem Überlegen sagt der eine Bär: "Du, aber Mütze hat er keine auf..."

Durchsage im Flugzeug

"Guten Tag, meine Damen und Herren, hier spricht Ihr Flugkapitän. Wir freuen uns, daß Sie uns Ihr Vertrauen geschenkt haben und zu uns an Bord gekommen sind. Unter uns sehen Sie die Weite des Ozeans, links von Ihnen eine kleine Insel und dicht daneben, direkt unter der brennenden Tragfläche, ein kleines gelbes Schlauchboot, von dem aus ich jetzt zu Ihnen spreche...

Von den Nichtschwimmern unter Ihnen verabschieden wir uns in aller Höflichkeit und den Schwimmern unter Ihnen wünschen wir weiterhin eine gute Reise. Bitte treten Sie beim Verlassen des Flugzeuges nicht die Kerzen aus, die die Notbeleuchtung ersetzen. Die Passagiere auf den Stehplätzen werden gebeten, das Schreien einzustellen. Die sitzenden Passagiere werden gebeten, den rechten Arm zu erheben. Das erleichtert das Hervorziehen aus den Trümmern, falls das Land doch noch erreicht wird. Wenn Sauerstoffmasken vorhanden wären, würde ich Sie bitten, diese aufzusetzen. Da die Schwimmwesten sehr teuer sind, haben wir auf TÜV-geprüfte Schwimmflügel umgestellt. Diese sind durch das Loch im Boden in der siebten Reihe zu erangeln. Im Falle eines Todes wird die Sicherheitsgebühr in Höhe von 5 Mark Ihren Hinterbliebenen auf ihr Konto erstattet. Im Cockpit finden Sie die Leichen von fünf Flugzeugentführern, die sich über das Ziel nicht einig waren. Die Toiletten sollten nicht mehr benutzt werden, da seit 4 Monaten kein Flughafen die Tanks günstig auspumpen wollte.

Wir bedanken uns für Ihr Vertrauen in Corruptian Airways auf dem Wege nach Bogot und bitten noch einmal, die Füße nicht in die unbedeckten Hydraulikstangen zu stecken..."

Das Häschen und der Ameisenbär

Hoppelt ein Häschen durch den Wald. Da begegnet es einem sehr zottigen Hund. "Was bist Du denn für ein Tier?" - "Ich bin ein Wolfshund. Meine Mutter war ein Wolf, mein Vater ein Hund." Häschen hoppelt weiter und begegnet einem Muli. "Was bist Du denn für ein Tier?" - "Ich bin ein Maultier. Mutter Esel, Vater Pferd." Häschen wundert sich, was es alles gibt und hoppelt weiter. Plötzlich begegnet es einem ganz unbekannten Tier. "Was bist Du denn für ein Tier?" - "Ich bin ein Ameisenbär." - "Ne ne ne, das kannst Du mir nicht erzählen!"

Es grünt so grün, wenn Spaniens Blüten blühn

Wissen Sie eigentlich woran ich merke, daß Frühling ist?


Wenn Sie jetzt denken:
Na logo, da kommen so kleine bunte Dinger aus dem Boden raus und rufen jeder vorbeifliegenden Biene zu: begatte mich begatte mich,
dann sind Sie auf dem Holzweg.

Auch sind es nicht die pubertierenden Mädels, die sich auf ein mal wieder in kurzrockige Bekleidung zwängen und auch noch denken das würde ihnen stehen.
Welch fataler Irrtum.
Schon garnicht sind es die dazugehörigen pickelgesichtigen Bübchen, denen im Kopf nur die eine oder andere Variante von Beiwohnung herumschwirrt und wie man besagte schlechtgekleidete Damen zu selbiger überreden könne.
Wenn jemand nicht weiß, was Beiwohnung ist, möge er das BGB befragen. Die erfinden da immer so putzige Namen. Ich kann nix dazu.

Nein, es ist was ganz anderes:
Das plötzliche auftauchen von Autos deren Fensterscheiben alle heruntergekurbelt sind. Sogar beim Beifahrer, selbst wenn der nicht da ist. ...vielleicht haben sie ihn ja bei der letzten Pinkelpause vergessen - würd mich nicht wundern... Hinter dem Steuer sitzt ein eins A Landei mit O-li-ba und Matratze im Nacken. Alternativ gibts auch den Oberpfälzer Stiernacken mit Aldi Sonnenbrille. Und als akustische Untermalung, quasi der Soundtrack zum Film, der da grade abläuft, quillt aus dem Auto der fetteste Bass - Sound den mein Ohr je vernommen hat. Wobei mir spontan der Grund für die heruntergelassenen Scheiben aufgeht: Wären sie verschlossen, so würde der Fahrer an geplatztem Trommelfell leiden. Außerdem soll doch die Umwelt auch ein bisschen mit gutem Musikgeschmack versorgt werden.


Wenn also die rollenden Land - Discos die Städte erreichen, dann weiß ich, daß der Frühling da ist.
Endlich - egal, wie das Wetter ist.

Kochrezept

Schmerzlich willkommen im Sado-Kochstudio!

Heute möchte ich Sie mit einer alten chinesischen Henkersmahlzeit bekannt machen. Etwas für den Liebhaber der schwarzen Küche:

Die Platte der 7 Grausamkeiten

In siedendes Öl werfen wir zunächst eine bei lebendigem Leibe gehäutete Zwiebel. Unter ständigem Stöhnen köpfen wir eine Handvoll unschuldiger Spargel, die wir mit dem Blut handgewürgter Blutorangen getränkt haben. Nun reißen wir einer noch jungfräulichen Banane die letzte Schale vom Leib und zerquetschen das noch zuckende Fruchtfleisch. Wir lassen das Ganze schön langsam aufkochen und geben eine handvoll ungeborener Erbsen dazu, die wir erst unmittelbar zuvor der Mutterschote entrissen haben, so daß sie noch schotenwarm sind. Während wir das Ganze nackt auf glühenden Kohlen schmoren lassen, vergreifen wir uns an den Beilagen:

Hinterrücks schlagen wir einen ahnungslosen Kohlkopf ein und zerschneiden ihn auf den noch schlagenden Herzen gevierteilter Artischocken, wobei wir auf keinen Fall vergessen sollten, reichlich Salz in die noch offenen Wunden zu reiben. Wir fügen einige gemeuchelte Morcheln bei - im Todesfalle dürfen es auch gemorchelte Meucheln sein - hauen alles in die Pfanne und lassen es zusammen aufschreien. Wir schrecken es mit einer Messerspitze Curry zu Tode ab, ein Schuß Soja dazu und ein Spritzer Essig für die letzte Ölung.

Nachdem wir alles mit unserem elektrischen Quirl nochmal gut durchgequält haben, kochen wir blutjunge Kartoffeln dazu, denen wir zuvor natürlich die Augen  ausgestochen haben.

Und da ist sie: die Platte der sieben Grausamkeiten...ist sie nicht stöhn?!

Unterschätze nie die Macht einer Frau

Elf Leute hingen an einem Seil von einem Hubschrauber. Es waren zehn Männer und eine Frau. Da das Seil nicht stark genug war, um alle zu halten, beschlossen sie, dass einer loslassen müßte, weil sie sonst alle abstürzen würden. Sie konnten sich nicht entscheiden, wer das sein sollte, bis schließlich die Frau eine sehr berührende Rede hielt und sagte, sie würde freiwillig loslassen, weil Frauen es gewohnt seien, alles für ihre Kinder und ihren Mann aufzugeben, Männern alles zu schenken und nichts dafür zurückzubekommen. Als sie damit fertig war, begannen alle Männer zu klatschen.........
Moral: Unterschätze nie die Macht einer Frau.

Was macht eigentlich Frau Antje?

Die jüngeren werden sich wahrscheinlich nicht mehr erinnern können: Frau Antje ist dieses rotbeschürzte Monster mit dem hohen Schwerpunkt, daß aus dem Musikantenstadel ausgebrochen ist um uns holländische Molkereierzeugnisse in den Rachen zu stopfen.

In der Tat ist es doch erstaunlich, wie schnellebig die Werbeindustrie ist. Jahrelang haben sie treue Dienste geleistet, die Ikonen der Werbefilme, und kaum ändert sich der Trend der Zeit, schon befinden sie sich auf dem Abstellgleis. Sogar Hollywood lässt seine Stars in Ehre altern: Ab un an erhält auch ein runzliger Robert Mitchum noch eine Rolle... Nein, nach Gebrauch befinden sich die Werbeträger so zu sagen auf dem Weg zur Deponie. Und nur selten kommen sie dabei an einer Recycling Station vorbei. So wurde doch die alte Klementine (nein: nicht das runde Ding zum essen; naja, rund war sie ja schon, aber bestimmt nicht lecker...) von Ariel mal aufpoliert und durfte noch mal ein paar Wochen lang ihr weißestes Weiß an den Mann / die Frau bringen.

Vielleicht seh ich das aber auch alles ganz falsch und wir sind Opfer einer großen internationalen terroristischen Vereinigung geworden. Vielleicht wurde Frau Antje in ihrem Besten Alter von den Schweizern entführt (codename: ricola) und muß jetzt in den dunklen Kellern modriger Almhütten die Löcher in den Käse bohren. Unser allseits geliebter Melitta Mann faltet Kaffeefilter. Und die altgewordenen Always - Damen? Rühren tonnenweise blaue Ersatzflüssigkeit zusammen?

Das kann man doch nicht hinnehmen! Man muß was tun! Wir sollten eine Volksfront gründen und Herrn Dittmeier befreien!
KAMPAGNE FÜR EIN FREIES WERTHERS-ECHTE-LAND!

Und hol doch endlich mal einer den aufgeblasenen Rügenwalder Teewurstkäufer von seinem hohen Ross!

Ein Pfarrer und das Lampenfieber


Ein Pfarrer hatte vor seiner ersten Predigt Lampenfieber und
fragte den Apotheker, was er dagegen tun könne. Der Apotheker rät
ihm, vor dem Spiegel zu üben und zur Beruhigung einen Schnaps zu
trinken und zwar immer dann, wenn er das Zittern bekäme.
Nachdem der Pfarrer 17 mal gezittert hatte, bestieg er die
Kanzel. Nach Beendigung der Predigt verließ er unter anhaltendem
Beifall die Kanzel und fragte den Apotheker, wie ihm seine
Predigt gefallen habe. Der Apotheker lobt den Pfarrer, erklärt
ihm aber auch, daß er leider ein paar Fehler gemacht habe.

1. Eva hat Adam nicht mit einer "Pflaume" verführt, sondern mit
    einem "Apfel".
2. Kain hat Abel nicht mit einer MP erschossen, sondern er hat
    ihn erschlagen.
3. Es heißt nicht "Berghotel", sondern "Bergpredigt".
4. Jesus ist nicht auf der "Kreuzung" überfahren worden, sondern
     er wurde ans "Kreuz" geschlagen.
5. Gott opferte nicht "seinen Sohn den Eingeborenen", sondern
    "seinen eingeborenen Sohn".
6. Das war nicht der "warmherzige Bernhardiner", sondern der
    "barmherzige Samariter".
7. Es heißt nicht "Sucht mich nicht in der Unterführung", sondern
    "führe mich nicht in Versuchung".
8. Es heißt nicht "dem Hammel sein Ding", sondern "dem Himmel sei
    Dank".
9. Es heißt auch nicht "Jesu, meine Kuh frißt nicht", sondern
    "Jesu meine Zuversicht".
10. Und am Schluß heißt es "Amen" und nicht "Prost."

Mein Auto fährt nicht...

Im Autohaus Schulze & Co. klingelt das Telefon. Ein Kunde (K) ruft an.
Herr Huber (H) ein Verkäufer, redet persönlich mit ihm.
H: "Autohaus Schulze, Guten Tag."
K: "Ja, guten Tach, Müller hier. Ich habe doch da dieses Auto von Ihnen..."
H: "Jaaa..."
K: "Es geht nicht."
H: "Was heißt es geht nicht? Springt er nicht an?"
K: "Hmm, was meinen Sie denn damit? Es fährt einfach nicht."
H: "Naja, das kann ja viele Gründe haben. Läuft der Motor?"
K: "Woran sieht man das?"
H: "Nun, das kann man am Motorengeräusch hören. Und aus dem Auspuff müssten dann die Abgase kommen. Können Sie die sehen."
K: "Wo ist denn der Auspuff?"
H: "Hinten."
K: "Nee, da sehe ich nix. Und hören tue ich auch nix."
H: "Na, dann stecken Sie doch jetzt mal den Schlüssel in das Zündschloss und drehen sie ihn herum."
K: "Oh je, schon wieder ein neuer Begriff..."
H: "Das kleine, verchromte Loch rechts neben dem Lenkrad. Wissen Sie, wo das Lenkrad ist?"
K: "Klar doch, meinen Sie ich bin blöd? Moment... öttl öttl öttl öttl... ist das das Geräusch?"
H: "Nein, das ist der Anlasser. Hmm, scheint nicht anzuspringen. Ist denn Benzin drin?"
K: "Keine Ahnung. Sie haben mir das Auto doch verkauft, was weiß ich was da alles drin ist."
H: "Da gibt es hinter dem Lenkrad eine Anzeige dafür."
K: "Ohje, da gibt es so viele Anzeigen... welche denn? Die, bei der die Skala bis 220 geht? Oder die mit 8000?"
H: "Nein, das sind der Tacho und der Drehzahlmesser. Ein kleineres Instrument, unterhalb des Tachos."
K: "Dazwischen ist noch ein kleineres, allerdings oberhalb. Das hat gleich zwei Zeiger. Einer steht auf 10, der kleinere, und der größere auf 1."
H: "Das ist die Uhr. UNTEN!!"
K: "Ah ja, hier ist noch was... steht ganz unten auf 50 Grad."
H: "Das ist das Kühlwasserthermometer. Rechts daneben."
K: "Ah, ja hier. Das mit der kleinen Zapfsäule?"
H: "Ja, genau. Was zeigt es an?"
K: "Steht auf 0."
H: "Na also, da haben wir schon das Problem. Ist kein Benzin drin."
K: "Hee, hören Sie mal, ich habe 45.000 Mark für das Auto gelöhnt. Dafür haben Sie mir versprochen, dass alles drin ist, was es für das Modell überhaupt gibt. Und dass mehr drin ist als im Auto meines Nachbarn."
H: "Ja, das haben Sie ja auch alles drin... Klimaanlage, Schiebedach, Ledersitze."
K: "Und dieses 'Benzin'? Wird das noch eingebaut? Was kostet denn das schon wieder? Dauert die Montage sehr lange?"
H: "Das bekommen Sie an der Tankstelle. Das ist der Betriebsstoff, sonst fährt es natürlich nicht."
K: "Das hat mir aber beim Verkaufsgespräch keiner gesagt!"
H: "So etwas setzen wir voraus."
K: "Aber... ich bin doch Fahranfänger, woher soll ich denn das wissen? Stand auch nicht in Ihrem bunten Prospekt!
Wissen Sie was? Holen Sie Ihr tolles Auto wieder ab, ich fahre weiterhin mit dem Fahrrad, da weiß ich wenigstens, dass es geht."

Ähnlichkeiten mit bestehenden Firmen oder Personen sind rein zufällig!!

Windows-Airline ???

Ähnlichkeiten mit bestehenden Firmen oder Betriebssystemen sind rein zufällig.

Wenn Betriebssystem-Hersteller eine Fluggesellschaft betrieben...
DOS Airlines:
Alle schieben das Flugzeug an bis es abhebt. Dann springen alle auf und lassen das Flugzeug trudeln, bis es wieder auf den Boden schlägt. Dann schieben wieder alle an, springen auf ...
DOS mit QEMM:
Genau dasselbe, nur mit mehr Platz für die Füße beim Anschieben.
Windows Airlines:
Das Flughafenterminal ist schön bunt, die Stewards und Stewardessen freundlich. Man gelangt ohne Probleme an Bord, ein reibungsloser Start... Plötzlich stürzt das Flugzeug ohne jegliche Vorwarnung ab.
OS/2 Airlines:
Um an Bord des Flugzeugs zu kommen, muß man sein Ticket zehnmal stempeln lassen und in zehn unterschiedlichen Schlangen anstehen. Dann füllt man ein Formular aus, in dem man angeben muß, wo man sitzen möchte und ob der Sitzplatz wie in einem Schiff, einem Flugzeug oder einem Bus aussehen soll. Wenn es einem gelingt an Bord zu kommen und wenn das Flugzeug tatsächlich
vom Boden abhebt, hat man einen wunderschönen Flug - außer wenn das Höhen- und Seitenruder einfrieren. In diesem Fall hat man jedoch immer noch genügend Zeit, sich auf den Absturz vorzubereiten.
UNIX Airlines:
Jedermann bringt ein Stück des Flugzeugs zum Flughafen mit. Alle gehen auf die Startbahn und setzen das Flugzeug Stück für Stück zusammen. Dabei diskutieren sie fortwährend, welche Art von Flugzeug sie zusammenbauen.
NT Airlines:
Alle gehen zusammen auf die Startbahn, sagen im Chor das Paßwort und bilden die Umrisse eines Flugzeugs. Dann setzen sich alle auf den Boden und geben Geräusche von sich, als würden sie wirklich fliegen.
Mac Airlines:
Alle Stewards, Stewardessen, Piloten, Gepäcktraeger und Ticketverkäufer sehen gleich aus, bewegen sich gleich und sagen das Gleiche. Wenn man nach Details fragt, bekommt man immer die gleiche Antwort: Das müsse man nicht wissen, und alles laufe schon richtig. Man solle also lieber gleich still sein.


Gibt es den Weihnachtsmann?

1.
Keine bekannte Spezies der Gattung Rentier kann fliegen. Aber es gibt 300.000 Spezies von lebenden Organismen, die noch klassiefiziert werden müssen, und obwohl es sich dabei hauptsächlich um Insekten und Bakterien handelt, schließt dies nicht mit letzter Sicherheit fliegende Rentiere aus, die nur der Weihnachtsmann bisher gesehen hat.
2.
Es gibt 2 Milliarden Kinder (Menschen unter 18) auf der Welt. Aber da der Weihnachtsmann (scheinbar) keine Moslems, Hindu, Juden und Buddhisten beliefert, reduziert sich seine Arbeit auf etwa 15% der Gesamtzahl - 378 Millionen Kinder (laut Volkszählungsbüro). Bei einer durchschnittlichen Kinderzahl von 3,5 pro Haushalt ergibt das 91,8 Millionen Häuser. Wir nehmen an, daß in jedem Haus mindestens ein braves Kind lebt.
3.
Der Weihnachtsmann hat einen 31-Stunden-Weihnachtstag, bedingt durch die verschiedenen Zeitzonen, wenn er von Osten nach Westen reist (was logisch erscheint). Damit ergeben sich 822,6 Besuche pro Sekunde. Somit hat der Weihnachtsmann für jeden christlichen Haushalt mit Kindern 1/1000 Sekunde Zeit für seine Arbeit: Parken, aus dem Schlitten springen, den Schornstein runterklettern, die Socken füllen, die übrigen Geschenke unter dem
Weihnachtsbaum verteilen, alle übriggebliebenen Reste des Weihnachtsessens vertilgen, den Schornstein wieder raufklettern und zum nächsten Haus fliegen. Angenommen, daß jeder dieser 91,8 Millionen Stops gleichmäßig auf die ganze Erde verteilt sind (was natürlich, wie wir wissen, nicht stimmt, aber als Berechnungsgrundlage akzeptieren wir das), erhalten wir nunmehr 1,3 Km Entfernung von Haushalt zu Haushalt, einer Gesamtentfernung von 120,8
Millionen Km, nicht mitgerechnet die Unterbrechungen für das, was jeder von uns mindestens einmal in 31 Stunden tun muß, plus Essen usw. Das bedeutet, daß der Schlitten des Weihnachtsmannes mit 1040 Km pro Sekunde fliegt, also der 3.000-fachen Schallgeschwindigkeit.
Zum Vergleich:
das schnellste von Menschen gebaute Fahrzeug auf der Erde, der Ulysses Space Probe, fährt mit lächerlichen 43,8 Km pro Sekunde. Ein gewöhnliches Rentier schafft höchstens 24 Km pro Stunde.
4.
Die Ladung des Schlittens führt zu einem weiteren interessanten Effekt. Angenommen, jedes Kind bekommt nicht mehr als ein mittelgroßes Lego- Set (etwa 1 Kg), dann hat der Schlitten ein Gewicht von 378.000 Tonnen geladen, nicht gerechnet den Weihnachtsmann, der übereinstimmend als übergewichtig beschrieben wird. Ein gewöhnliches Rentier kann nicht mehr als 175 Kg ziehen.
Selbst bei der Annahme, daß ein "fliegendes Rentier" (siehe Punkt 1) das zehnfache normale Gewicht ziehen kann, braucht man für den Schlitten nicht acht oder vielleicht neun Rentiere. Man braucht 216.000 Rentiere. Das erhöht das Gewicht - den Schlitten selbst noch nicht einmal eingerechnet - auf 410.400 Tonnen. Nochmals zum Vergleich: das ist mehr als das vierfache Gewicht der Queen Elizabeth (das Schiff ist hier gemeint). 5. 410.400 Tonnen bei einer Geschwindigkeit von 1040 Km/s erzeugt einen ungeheuren Luftwiderstand - dadurch werden die Rentiere aufgeheizt, genauso wie ein Raumschiff, das wieder in die Erdatmosphäre eintritt. Das vorderste Paar Rentiere muß dadurch 16,6 Trillionen Joule Energie absorbieren. Pro Sekunde. Jedes. Anders ausgedrückt:
sie werden praktisch augenblicklich in Flammen aufgehen, das nächste Paar Rentiere wird dem Luftwiderstand preisgegeben, und es wird ein ohrenbetäubender Knall erzeugt. Das gesamte Team von Rentieren wird innerhalb von 5 Tausendstel Sekunden vaporisiert. Der Weihnachtsmann wird währenddessen einer Beschleunigung von der Größe der 17.500-fachen Erdbeschleunigung ausgesetzt. Ein 120 Kg schwerer Weihnachtsmann (was der Beschreibung nach lächerlich wenig sein muß) würde an das Ende seines Schlittens genagelt - mit einer Kraft von 20,6 Millionen Newton.
Damit kommen wir zu dem Schluß:
Wenn der Weihnachtsmann irgendwann einmal die Geschenke gebracht hat, ist er heute tot !


Schaffe schaffe ... Häusle baue...

Aus einem Schreiben an eine Versicherung:

"Sehr geehrte Versicherung:

Nachdem ich nun im Krankenhaus bin und wieder schreiben kann, muss ich Sie, verehrte Versicherung, bitten, meinen Unfallschaden wie folgt aufzunehmen: Ich hatte vom Bau meines kleinen Häuschens noch Backsteine übrig und diese wegen der Trockenheit auf dem Speicher gelagert. Jetzt wollte ich aber ein Hühnerhaus bauen und dazu die da oben gelagerten Steine verwenden. Dazu erdacht ich mir folgende Maschinerie: Der Speicher hatte an der Hauswand eine Tür, woraus ich einen Balken verankerte und daran ein Bälkchen mit einer Rolle, wodurch ich ein Seil laufen ließ. An dem Seil hatte ich eine Holzkiste befestigt, die ich dann hinaufzog. Das Seil hatte ich dann unten an einem Pflock festgebunden. Jetzt bin ich hinaufgegangen und habe die Steine in die Kiste geladen. Dann bin ich wieder hinuntergegangen und wollte die Steine in der Kiste am Seil langsam herunterlassen.

Ich band das Seil los, hatte aber dabei nicht bedacht, dass die Steine in der Kiste schwerer waren als meine Person. Als ich bemerkte, dass die Steine so schwer waren, hielt ich das Seil ganz fest, damit die Steine nicht herunterstürzten und kaputt gingen, denn die brauchte ich ja für mein Hühnerhaus. So ist es dann geschehen, dass mich die Steine an dem Seil nach oben zogen, wobei mir die Kiste die linke Schulter aufgerissen hat, als wir uns in der Mitte begegneten. Ansonsten bin ich gut an der Kiste vorbeigekommen. Habe aber oben mir meinen Kopf angeschlagen und zwar erst an dem Bälkchen und dann an dem Balken.

Trotzdem hatte ich aber das Seil festgehalten, damit ich nicht hinunterfalle. In demselben Augenblick ist aber die Kiste mit den Steinen unten auf dem Boden angelangt, durch den heftigen Aufprall ist der Boden der Kiste herausgebrochen, und so konnte es geschehen, dass die Kiste wieder leichter wurde als ich. Im zuge der Schwerkraft ging es somit wieder nach unten und die Folge davon war, dass ich mir das rechte Bein gebrochen habe und sofort in Ohnmacht fiel. Nur dadurch konnte es geschehen, dass ich das Seil losließ, was wiederum bewirkte, dass die Kiste allerdings ohne Boden wie eine Birne von oben auf mich herabfiel und mich so unglücklich traf, dass ich demnächst oben und unten ein Gebiss angepasst bekomme.

Dass der Schaden nicht noch größer geworden ist, verdanke ich Ihrem Versicherungsagenten, bei dem ich eine Unfallversicherung unterschreiben musste und zu der ich nach Wiederherstellung meiner Gesundheit und Zähne die Rechnung einreichen werde. Wenn Sie diese dann beglichen haben, werde ich Sie in unserem Dorf weiterempfehlen."

Weihnachten 2002

Wie Weihnachten 01 im Internet gezeigt hat, heißt jetzt Weihnachten nicht mehr Weihnachten, sondern X-mas, also muss der Weihnachtsmann auch der X-man sein!

Da X-mas 2002 quasi schon vor der Tür steht, ist es spätestens ab September höchste Zeit, mit der Weihnachtsvorbereitung zu beginnen - Verzeihung: Das diesjährige Weihnachts-Roll-Out zu starten und die Christmas-Mailing-Aktion just in Time vorzubereiten.
Hinweis: Die Kick-off-Veranstaltung (früher 1. Advent) für die diesjährige SANCROS (SANta Claus ROad Show) findet bereits ab dem 29. November 2002 statt. Daher wurde das offizielle Come-Together des Organizing Committees unter Vorsitz des CIO (Christmas Illumination Officer) schon am 6. Januar abgehalten.

Erstmals haben wir ein Projektstatus-Meeting vorgeschaltet, bei dem eine in Workshops entwickelte "To-Do-Liste" und einheitliche Job Descriptions erstellt wurden. Dadurch sollen klare Verantwortungsbereiche, eine powervolle Performance des Kundenevents und optimierte Geschenk-Allocation geschaffen werden, was wiederum den Service Level erhöht und außerdem hilft, "X-mas" als Brandname global zu implementieren.

Dieses Meeting diente zugleich dazu, mit dem Co-Head Global Christmas Markets (Knecht Ruprecht) die Ablauf-Organisation abzustimmen, die Geschenk-Distribution an die zuständigen Private-Schenking-Centers sicherzustellen und die Zielgruppen klar zu definieren. Erstmals sollen auch sogenannte Geschenk-Units über das Internet angeboten werden. Die Service-Provider (Engel, Elfen und Rentiere) wurden bereits via Conference Call virtuell informiert und die Core-Competences vergeben. Ein Bündel von Incentives und ein separater Team-Building-Event an geeigneter Location sollen den Motivationslevel erhöhen und gleichzeitig helfen, eine einheitliche Corporate Culture samt Identity zu entwickeln.

Der Vorschlag, jedem Engel einen Coach zur Seite zu stellen, wurde aus Budgetgründen zunächst gecancelt. Statt dessen wurde auf einer zusätzlichen Client Management Conference beschlossen, in einem Testbezirk als Pilotprojekt eine Hotline (0,69 ct/Minute Legion) für kurzfristige Weihnachtswünsche einzurichten, um den Added Value für die Beschenkten zu erhöhen.

Durch ein ausgeklügeltes Management Information System (MISt) ist auch Benchmark-orientiertes Controlling für jedes Private-Schenking-Center möglich.

Nachdem ein neues Literatur-Konzept und das Layout-Format von externen Consultants definiert wurde, konnte auch schon das diesjährige Goldene Buch (Golden Book Release 99.1) erstellt werden. Es erscheint als Flyer, ergänzt um ein Leaflet und einen Newsletter für das laufende Updating. Hochauflagige Lowcost-Giveaways dienen zudem als Teaser und flankierende Marketingsmassnahme. Ferner wurde durch intensives Brain Storming ein Konsens über das Mission Statement gefunden. Es lautet "Let's keep the candles burning" und ersetzt das bisherige "Frohe Weihnachten".

Santa Claus hatte zwar anfangs Bedenken angesichts des Corporate-Redesigns, akzeptierte aber letztlich den progressiven Consulting-Ansatz und würdigte das Know-how seiner Investor-Relation-Manager.

Na dann: Frohe Weihnachten !!

Hier sind 10 Gründe warum Windows 98 kein Virus ist !

  1. Ein Virus ist klein und schnell.
  2. Ein Virus ist gut durchdacht.
  3. Ein Virus arbeitet fehlerfrei.
  4. Einen Virus kann man problemlos entfernen.
  5. Der Programmierer des Virus kennt dessen Funktionen.
  6. Vor einem Virus kann man sich schützen.
  7. Einen Virus muß man nicht registrieren und täglich Online updaten.
  8. Der Schaden den ein Virus anrichtet ist vorhersehbar.
  9. Ein Virus zwingt einen User nicht zur Verwendung von MS-Internetexplorer
10. Ein Virus ist gratis.

Verwechslung

Rechtsanwalt Dr. Müller telefonierte mit der Klinik, um über den Erfolg der
Unterleibsoperation, die am Vortag an seiner Frau vorgenommen wurde,
Auskunft zu erhalten.
- Hallo, ist da die Klinik?
- Ja, bitte sehr!
- Hier ist Rechtsanwalt Dr. Müller, ich möchte.....
In diesem Augenblick wurde Dr. Müller versehentlich getrennt und mit einem
Motorradhändler, der gerade mit seinem Kunden wegen eines Motorrades
telefonierte, verbunden.
- Hallo, hören Sie?
- Natürlich! Alles in Ordnung! Sie können sie morgen abholen.
- Hat sie alles gut überstanden?
- Ja,  gewiss, aber die Arbeit war sehr schwer. Wir haben ihr ein ganz neues
Hinterteil eingesetzt.
- Was, ein ganz neues Hinterteil? Was Sie nicht sagen!
- Ja, das war unbedingt notwendig. Das Loch war schon ganz ausgeleiert.
Sie sind zu schnell auf ihr gefahren!
- Was meinen Sie?
- Ja, Sie brauchen gar nicht zu widersprechen. Es liegen keine Zweifel vor.
Die Abnutzung der inneren Wände zeigt es sehr deutlich. Außerdem muss
Ich bemerken, dass Ihr Kolben nichts mehr wert ist. Er ist zu stark abgefahren.
Heute früh haben wir einen anderen Kolben ausprobiert, der stärker und
länger ist als Ihrer. Das Resultat war überraschend. Wir haben sie belastet,
wie wir nur konnten. Nach einer erneuten Schmierung sind wir zu dritt
auf ihr gesessen. Sie hat auch das tadellos überstanden.
Zwar hat sie mit dem Hinterteil etwas geschleudert, gab aber zuletzt
elastisch nach. Daraufhin fing sie nach dem Experiment an auszulaufen.
Ferner haben wir durch Einlegung einer Gummidichtung die alte
Öffnung verengt und die bei ihr aufsteigenden Gase haben wir beseitigt,
indem wir ein Auffanggerät mit Ventil eingebaut haben.
Von hinten kamen wir auch ganz gut rein.
Jedenfalls besteht die Aussicht, dass  sie noch ein paar Jährchen benutzt
werden kann, abgesehen davon muss ich aber noch... Hallo, hören Sie?
Leider hörte Dr. Müller nichts mehr, ihn hatte der Schlag getroffen.
.

 

 

Kommunikation

Bios an Windows: "Los jetzt! Hochfahren!"
Windows an Bios: "Immer langsam mit den jungen Platinen."
Gerätemanager an Betriebssystem: "Ich hab da was Komisches auf dem
Schirm."
Antwort von Windows: "Erst mal ignorieren."
Hardwareassistent an Windows: "Der User macht Druck.
Ich soll das Ding identifizieren. Könnte eine ISDN-Karte sein."
Windows: "Na sowas."
Unbekannte ISDN-Karte an alle: "Würdet ihr mich bitte reinlassen?"
Netzwerkkarte an Eindringling: "Du kannst Dich hier nicht breitmachen!"
Windows: "Ruhe im Gehäuse! Sonst entziehe ich beiden die Unterstützung!"

Gerätemanager: "Biete Kompromiss an. Die Netzwerkkarte darf immer montags
mitmachen, die ISDN-Karte ist am Dienstag dran."
Grafikkarte an Windows: "Mein Treiber ist gestern in Rente gegangen. Ich
stürze jetzt ab."
Windows an Grafikkarte: "Wann kommst Du wieder?"
Grafikkarte: "Na, erst mal nich."
CD-Rom-Laufwerk an Windows: "Äh, ich hätte hier einen neuen Treiber..."
Windows: "Was soll ich'n damit?!"

Installationssoftware an Windows: "Lass mal, ich mach' das schon."
Windows: "Das hört man gern."
USB-Anschluss an Interruptverwaltung: "Alarm! Wurde soeben von einem
Scannerkabel penetriert. Erbitte Reaktion."
Interruptverwaltung: "Wo kommst Du auf einmal her?"
USB-Anschluss: "Ich war von Anfang an im Rechner. Neben mir sitzt übrigens
noch ein Kollege."
Interruptverwaltung: "Ihr steht aber nicht auf meiner Liste." an Windows:
"Sag Du mal was."

Windows: "Hoffentlich taucht nicht noch ein Drucker auf."
Grafikkarte: "Der neue Treiber zuckt rum."
Windows: "Da müssen wir halt den alten aus dem Ruhestand holen."
Deinstallationsprogramm an neuen Treiber: "Scher dich fort."

Unerwünschter Treiber: "Du kannst mich mal."
Windows an Norton Utilities: "Killt ihn mitsamt seiner Brut!"
Utilities an Treiberreste: "Sorry, wir müssen euch löschen."                

Windows an blauen Bildschirm: "Gib' durch, die Norton-Boys sind wieder mal
übers Ziel hinaus geschossen."

Blauer Bildschirm an User: "So, für diese Woche ist Schluss."

 

 

Arschloch


KAPITEL 1

Für alle unter Euch, die ab und an einen schlechten Tag haben und ihre Laune an jemandem auslassen müssen!!! Laßt Eure Laune nicht an jemandem aus, den Ihr kennt, sondern an jemandem, den Ihr NICHT kennt!!!
Ich saß an meinem Schreibtisch und mir fiel ein, daß ich ein Telefonat führen mußte. Ich fand die Nummer und wählte sie. Ein Mann ging dran und sagte nett "Hallo?"
Ich sagte höflich: "Hier spricht Patrick Hanifin, könnte ich bitte mit Robin Carter sprechen?"

Plötzlich wurde der Hörer aufgeknallt! Ich konnte nicht fassen, dass jemand so unhöflich sein konnte.

Ich machte Robins korrekte Nummer ausfindig und rief sie an. Sie hatte die beiden letzten Ziffern vertauscht. Nachdem ich mein Gespräch mit Robin beendet hatte, sah ich, daß die falsche Nummer immer noch auf meinem Schreibtisch lag. Ich beschoß, nochmals anzurufen.
Als die gleiche Person wieder dran ging, schrie ich "Sie sind ein Arschloch!" und legte auf. Neben die Telefonnummer schrieb ich das Wort "Arschloch" und legte sie in meine Schreibtischschublade.

Alle paar Wochen, wenn ich Rechnungen zahlen mußte oder einen wirklich schlechten Tag hatte, rief ich ihn an. Er nahm ab, ich schrie: "Sie sind ein Arschloch!" und es ging mir gleich viel besser.

Gegen Ende des Jahres führte die Telefongesellschaft ein Nummernerkennungssystem ein. Das war eine echte Enttäuschung für mich, ich konnte das Arschloch nicht mehr anrufen.

Eines Tages hatte ich eine Idee. Ich wählte seine Nummer, dann hörte ich seine Stimme "Hallo." Ich erfand einen Namen. "Hallo, hier ist der Kundendienst der Telefongesellschaft und ich möchte Sie nur fragen, ob Sie mit unserem Nummernerkennungssystem vertraut sind."
Er sagte "Nein!" und ich knallte den Hörer auf. Dann rief ich schnell nochmals an und sagte: "Weil Sie ein Arschloch sind!"

KAPITEL 2

Eine ältere Dame brauchte sehr lange, um aus ihrem Parkplatz am Einkaufszentrum herauszukommen. Ich dachte, sie würde es nie schaffen. Schließlich setzte sich ihr Wagen in Bewegung und bewegte sich langsam rückwärts aus der Parklücke. Ich fuhr ein wenig zurück, um ihr genug Platz zu lassen. Prima, dachte ich, endlich fährt sie raus.

Dann kam plötzlich ein schwarzer BMW und raste in der falschen Richtung in ihre Parklücke. Ich hupte und schrie "Das können Sie nicht machen, ich war zuerst da!" Der Kerl stieg aus seinem BMW ohne mich zu beachten. Er ging auf das Einkaufszentrum zu, als ob er mich nicht hörte. Ich dachte "Dieser Kerl ist ein Arschloch, es gibt viele Arschlöcher auf dieser Welt."

Ich sah, daß er an der Heckscheibe seines Wagens ein Schild "zu verkaufen" hatte. Ich schrieb mir die Nummer auf, dann suchte ich mir einen anderen Parkplatz.

Einige Tage später saß ich zu Hause an meinem Schreibtisch. Ich hatte gerade den Hörer wieder aufgelegt, nachdem ich die Nummer xxx 823-4863 angerufen und "Sie sind ein Arschloch" gebrüllt hatte. (Es ist wirklich ganz leicht, ihn anzurufen, seit ich seine Nummer gespeichert habe.)

Ich bemerkte die Telefonnummer des Kerls mit dem schwarzen BMW auf meinem Schreibtisch und dachte, es sei besser, auch ihn anzurufen.
Nach mehrmaligem Klingeln ging jemand ans Telefon und sagte: "Hallo". Ich sagte: "Sind Sie der Mann, der seinen schwarzen BMW verkauft?"
"Ja, der bin ich."
"Können Sie mir sagen, wo ich ihn mir ansehen kann?"
"Ja, ich wohne in Essen in der Restestrasse 234. Es ist ein gelbes Haus und der Wagen parkt genau davor."
Ich fragte: "Wie ist Ihr Name?"
"Ich heiße Josef Stecker."
"Wann kann ich Sie antreffen, Josef?"
"Abends bin ich zu Hause."
"Hören Sie zu, Don, darf ich Ihnen etwas sagen?"
"Ja."
"Josef, Sie sind ein Arschloch!" und ich knallte den Hörer auf.

Nachdem ich aufgelegt hatte, gab ich Don Hansens Nummer in meinen Telefonspeicher ein. Eine Weile lief alles besser bei mir. Wenn ich jetzt ein Problem hatte, konnte ich zwei Arschlöcher anrufen. Nach einigen Monaten war es nicht mehr so schön, bei den Arschlöchern anzurufen und aufzulegen. Ich beschäftigte mich eingehend mit dem Problem und kam zu folgender Lösung: zuerst ließ ich mein Telefon Arschloch Nummer 1 anrufen. Ein Mann hob ab und sagte freundlich "Hallo."
Ich schrie: "Sie sind ein Arschloch!" legte aber nicht auf.
Das Arschloch fragte: "Sind Sie noch dran?"
Ich sagte: "Ja."
Er sagte: "Unterlassen Sie Ihre Anrufe."
Ich sagte: "Nein."
Er sagte: "Wie heißt Du, Kumpel?"
Ich sagte: "Josef Stecker."
Er sagte: "Wo wohnst Du?"
"Restestrasse 234, Essen. Es ist ein gelbes Haus und mein schwarzer BMW steht davor."
"Ich komme gleich vorbei, Josef. Du fängst am besten schon an zu beten."
Ich sagte: "Ja, ich habe wirklich Angst, Du Arschloch!" und legte auf.

Dann rief ich Arschloch Nummer 2 an.
Er ging ran "Hallo."
Ich sagte: "Hallo, Du Arschloch!"
Er sagte: "Wenn ich rauskriege, wer Du bist...."
"Was dann?"
"Trete ich Dir in den Arsch."
"Gut! Ich gebe Dir eine Chance, ich komme gleich vorbei, Du Arschloch!"
Ich legte auf. Dann nahm ich den Hörer wieder ab und rief die Polizei an. Ich sagte, ich wohne in der Restestrasse 234, Essen, und würde meinen schwulen Geliebten umbringen, sobald ich nach Hause käme.

Ich stieg in meinen Wagen und fuhr in die West Street, um die ganze Sache zu beobachten. Köstlich! Es war eine der größten Erfahrungen meines Lebens, zuzusehen, wie sich die beiden Arschlöcher vermöbelten, bevor die Polizei sie festnahm!!!

 

Aus dem Tagebuch eines Studenten


1. Semester

05:30 Der Quarz-Uhr-Timer mit Digitalanzeige gibt ein zaghaftes "Piep-Piep" von sich. Bevor sich dieses zu energischem Gezwitscher entwickelt, sofort ausgemacht, aus dem Bett gehuepft. Fuenf Kilometer Jogging um den Aasee, mit einem Besoffenen zusammengestossen, anschliessend eiskalt geduscht.

06:00 Beim Fruehstueck Wirtschaftsteil der Vortagszeitung repetiert und Keynes interpretiert. Danach kritischer Blick in den Spiegel, Outfit genehmigt.

07:00 Zur Uni gehetzt. H1 erreicht. Pech gehabt: erste Reihe schon besetzt. Niederschmetternd. Beschlossen, morgen doch noch eher aufzustehen.

07:30 Vorlesung, Mathe Kolberg. Keine Disziplin! Einige Kommilitonen lesen Sportteil der Zeitung oder gehen zu Boelling fruehstuecken. Alles mitgeschrieben. Fueller leer, aber ueber die Witzchen des Dozenten mitgelacht.

08:00 Vorlesung, Buchfuehrung Issel. Verdammt! Extra neongruenen Pulli angezogen und trotz eifrigem Fingerschnippens nicht drangekommen.

10:45 Naechste Vorlesung. Nachbar verlaesst mit Bemerkung "Sinnlose Veranstaltung" den Raum. Habe mich fuer ihn beim Prof entschuldigt.

12:00 Mensa Stammessen II. Nur unter groessten Schwierigkeiten weitergearbeitet, da in der Mensa zu laut.

12:45 In Fachschaft gewesen. Mathe Script immer noch nicht fertig. Wollte mich beim Vorgesetzten beschweren. Keinen Termin bekommen. Daran geht die Welt zugrunde.

13:00 Fuenf Leute aus meiner 0-Gruppe getroffen. Gleich fuer drei AG`s zur Klausurvorbereitung verabredet.

13:30 Dreiviertelstunde im Copyshop gewesen und die Klausuren der letzten 10 Jahre mit Loesungen kopiert. Dann Tutorium: Aeltere Semester haben keine Ahnung.

15:30 In der Bibliothek mit den anderen gewesen. Durfte aber statt der dringend benoetigen 18 Buecher nur vier mitnehmen.

16:00 Proseminar. War gut vorbereitet. Hinterher den Assi ueber seine Irrtuemer aufgeklaert.

18:30 Anhand einschlaegiger Quellen die Promotionsbedingungen eingesehen und erste Kontakte geknuepft.

19:45 Abendessen. Verabredung im "Blauen Haus" abgesagt. Dafuer Vorlesungen der letzten paar Tage nachgearbeitet.

23:00 Videoaufzeichnung von WiSo" angesehen und im Bett noch das "Kapital" gelesen. Festgestellt, 18-Stunden-Tag zu kurz. Werde demnaechst die Nacht hinzunehmen.

13. Semester

10.30 Aufgewacht!! Ach, Kopfschmerzen, Uebelkeit, zu deutsch: KATER!

10.45 Der linke grosse Zeh wird Freiwilliger bei der Zimmertemperaturueberpruefung. (Arrgh!) Zeh zurueck. Rechts Wand, links kalt; Mist, bin gefangen.

11.00 Kampf mit dem inneren Schweinehund: Aufstehen oder nicht - das ist hier die Frage.

11.30 Schweinehund schwer angeschlagen, wende Verzoegerungstaktik an und schalte Fernseher ein (inzwischen auch schon verkabelt).

12.05 Mittagsmagazin beginnt. Originalton Moderator: "Guten Tag liebe Zuschauer - Guten MORGEN liebe Studenten." Auf die Provokation hereingefallen und aufgestanden.

13.30 In der Cafetaria der Mensa am Aasee beim Skat mein Mittagessen verspielt.

14.30 In Rick`s Cafe hereingeschaut. Geld gepumpt und `ne Kleinigkeit gegessen: Bier schmeckt wieder! Kurze Diskussion mit ein paar Leuten ueber die neuste Entwicklung des Dollar-Kurses.

15.45 Kurz in der Bibliothek gewesen. Nix wie raus, total von Erstsemestern ueberfuellt.

16.00 Fuenf Minuten im Seminar gewesen. Nichts los! Keine Zeitung, keine Flugblaetter - nichts wie weg.

17.00 Stammkneipe hat immer noch nicht geoeffnet.

18.15 Wichtiger Termin zuhause: BINGO !!

18:20 Mist! Kein BINGO!! Stattdessen Live-Uebertragung von Stoehn-Seles. SAT 1 war auch schon besser...

19.10 Komme zu spaet zum Date mit der blonden Erstsemesterin im Havanna. Immer dieser Stress!

O1.00 Die Kneipen schliessen auch schon immer frueher... Umzug ins Jovel.

04.20 Tagespensum erfuellt. Das Bett lockt.

05.35 Am Aasee von Erstsemester ueber`n Haufen gerannt worden. Hat mich gemein beschimpft.

06.45 Bude muehevoll erreicht. Insgesamt 27,50DM ausgegeben. Mehr hatte die Kleine nicht dabei.

06.05 Schlucke schnell noch ein paar Alkas und schalte kurz das Radio ein. Stimme des Sprechers: "Guten Morgen liebe Zuhoerer, gute NACHT liebe Studenten."

Betriebsysteme als Biere


DOS Bier
Du mußt Deinen eigene Dosenöffner verwenden, und die Instruktionen zum öffnen müssen genau gelesen werden. Früher wurden 8er-Packs Dosen geliefert, heute bekommt man 16er-Packs, die allerdings in 8 mal zwei Kammern geteilt werden, damit die Packung beim Transport stabil bleibt. Die Produktion dieses Bieres wird bald eingestellt, aber die privaten Lagervorräte sind so groß, dass es noch lange getrunken werden kann.

MAC Bier
Es wurde früher ausschließlich in 16er-Packs geliefert und ist jetzt auch in 32er-Packs erhältlich. Dieses sogenannte Diätbier öffnet sich selbsttätig, sobald man es aus dem Kühlschrank nimmt. Die Inhalsstoffe werden nicht angegeben, fragt man danach, bekommt man zur Antwort, daß man das nicht wissen müsse. Lediglich eine "Leere Dose bitte recyclen"-Aufschrift findet sich auf der Dose.

Windows 3.x Bier
Es ist wohl das bekannteste Bier am Markt. Es sieht ein bischen aus wie MAC Bier, wird aber nur in 16er-Packs geliefert, und man kann es nicht trinken, wenn man nicht vorher mit einem DOS Bier vorspült. An sich kann man DOS und Windows Bier zugleich trinken, wenn man nur wenige DOS Biere trinkt und diese sehr langsam. Manchmal explodiert die Windows Dose auch bei dem Versuch, sie zu öffnen.

OS/2 Bier
Es wird in 32er-Packs geliefert, man kann mehrere davon gleichzeitig trinken, oder auch DOS Biere oder Windows Biere in beliebiger Kombination. Dieses Bier wird auch nicht explodieren wenn man es vor dem öffnen kräftig schüttelt. Der Hersteller IBM (Internationale Bier Manufaktur) gibt an, daß 10 Millionen Packs verkauft wurden und die Konsumenten sagen dazu "Nicht immer, aber immer öfter!" Unter dem Motto "Warp sei Lob und PROST!" haben sich einige Kampftrinker zu einem TeamOS/2-Bierklub zusammengeschlossen, um der neuesten OS/2 Geschmacksrichtung WARP ("Wirklich A Richtiges Pils") dem Trinkervolk nachezubringen.

Windows95 Bier
Das neueste Bier am Markt. Viele Probetrinker behaupten, es schmecke vorzüglich. Tatsächlich sieht es aus wie eine Mischung aus MAC Bier und OS/2 Bier, schmeckt aber wie Windows 3.x Bier. Es wird in 32er-Packs verkauft, die allerdings nur 16 Dosen enhalten. Der durchschnittliche Bierfreund wird wohl bei Windows 3.x Bier bleiben, bis sie am Stammtisch Freunde treffen, denen das Windows95 Bier geschmeckt hat. Obwohl die Herstellerfirma MS (Multi-Sauf) behauptet, bei diesem Bier sei eine völlig neue Sorte entstanden, findet man in der kleingedruckten Inhaltsstoffe-Liste MAC-, OS/2 und DOS Bier-Komponenten.

Windows NT Bier Es wird ausschließlich in 32er-Packs geliefert, aber man braucht einen großen Kühlschrank, um es aufzubewahren, da man nur Großpackungen erhält. Es sieht aus wie Windows 3.x Bier, aber die Herstellerfirma wird das Aussehen an Windows95 Bier anpassen, wenn dieses sich gut verkauft. Es wird als industrielles Starkbier verkauft und ist an sich nur zum Ausschank an qualifizierten Bars gedacht.

UNIX Bier
Unix Bier kann man in verschiedensten Packungsgrössen kaufen. Von 8er bis sogar 64er-Packs von verschiedenen Brauereien, deren Geschmack aber ziemlich gleich ist. Unix Biertrinker sind sehr loyal zu ihrer Marke. Manchmal benötigt man einen eigenen Dosenöffner, denn ab und zu brechen die Verschlußringe beim öffnen ab, doch dann braucht man vielDCbung oder einen Freund, der ein jahrelanger, erfahrener Unix Biertrinker ist.

AmigaDOS Bier Die ursprüngliche Herstellerfirma ging pleite, doch eine deutsche Brauerei hat das Rezept übernommen und exportiert es jetzt. Ein Verkaufsschlager war es nie, doch das lag am Marketing. Ähnlich wie Unix-Trinker sind AmigaDOS-Trinker ein loyales Grüppchen. Es wird in 16er sowie neuerdings in 32er Packs verkauft. Bei seiner Markteinführung erschien es als farbenprächtiges und gehaltvolles Bier, aber das Design wurde nie verändert, sodaß es jetzt etwas abgestanden wirkt. Kritiker meinen, man könne es nur zum Fernsehen trinken.

VMS Bier
Der Trinker muß das VMS nur aufreissen und trinken. Manchmal allerdings explodieren die Dosen oder das VMS schmeckt wie Abwaschwasser. Am besten wird VMS extrem kalt getrunken. Der Hersteller verweist bei einer Anfrage über die Inhaltsstoffe auf eine verschollene Notiz der FDA. Gerüchteweise wird behauptet, VMS falle unter das Betäubungsmittelgesetz, aber eine gerichtliche Grundsatzentscheidung steht noch aus.

 

Coladose


Wie mache ich eine Cola-Dose richtig auf?

Der 08-15-Typ:
Dieser haelt die Dose in einer Hand. Der Daumen wird vor die Dose gebracht und der Oeffner wird mit dem Zeigefinger langsam, unter mittlerem Zischen der entweichenden Kohlensaeure, nach oben gebogen. Sobald die Dose auf ist, wird der Oeffner wieder zurueckgebogen.
Der coole Typ:
Er oeffnet die Dose mit einer (!) Hand. Dazu klemmt er den Finger unter den Oeffner schwingt die Hand (mit der Cola-Dose) nach oben und reisst sie dann blitzschnell nach unten. Das Zischen der Kohlensaeure ist uebermaessig laut, um auch genuegend Aufsehen zu erregen.
Der Rambo-Typ:
Er stellt die Dose in 50-80 cm Entfernung auf und ballert mit seiner Uzi auf die Dose. Danach nimmt er die Dose und versucht, die auslaufende Cola zu trinken. Versuche mit Handgranaten schlugen uebrigens fehl, da sich die Cola im Umkreis von ca. 150 m gleichmaessig verteilte. Die Kohlensaeure kommt erst gar nicht zum Zischen.
Der Saeufer:
Bohrt ein Loch in den Dosen-Boden, haelt dieses an den Mund und oeffnet die Dose (Fast genauso wie der 0815-Typ, jedoch schneller!). Die rausstroemende Cola ist in ca. 3-5 sec. verschwunden (In der Regel im Magen, manchmal auch (bei Leuten mit schwachen Maegen) nach weiteren 3-5 sec. wieder ausserhalb im Umkreis von ca. 20 Metern). Das Zischen der Kohlensaeure wird vom Rauschen der Cola ueberlagert!
Der Snob:
Zieht sich erstmal die weissen Handschuhe an und desinfiziert die Cola-Dose mit einem Spray. Dann haelt er die Dose mit einer Hand fest. Mit dem Daumen und dem Zeigefinger packt er den Oeffner (mit ausgespreiztem kleinem Finger, Wichtig!) und zieht den Oeffner so leicht nach vorn, dass kaum ein Zischen wahrzunehmen ist. Dann klappt er den Oeffner zurueck. Er setzt den desinfizierten, vergoldeten Schuett-Aufsatz auf die Dose und schuettet sich einen Schluck in sein Blei-Kristall-Glas.
Der gewalttaetige Typ:
Er packt die Dose in einer Hand und quetscht sie solange bis der Verschluss durch den Druck wegspringt. Abgesehen von einem leichten Knall ist auch hier kein Zischen zu hoeren.
Der Programmierer:
Er schreibt erst ein Fluss-Diagramm und programmiert dann eine Simulation, die ihm das Oeffnen einer Cola-Dose erklaert. Aus dem selbstgeschriebenen Doc-File kann er dann weitergehende Informationen entnehmen und so die Dose oeffnen. Das Zischen ist normal bis etwas lauter.
Der Bastler:
Baut sich aus Fischer-Technik einen Cola-Dosen-Oeffnungs-Automaten. Das Oeffnen erfolgt ueber einen kranaehnlichen Arm, der ueber der Dose angebracht wird. Bastler, die ueber einen Computer verfuegen, steuern das Oeffnen natuerlich ueber ihre Schnittstelle direkt vom Computer aus. Durch die doch etwas wackelige Konstruktion und dem ungenauen Ansteuern der Schrittmotoren zischt es beim Oeffnen etwas lauter.
Der Physiker:
Er berechnet den optimalen Aufzieh-Winkel unter Beachtung des geringsten Energie-Aufwandes. Anschliessend leistet er Verformungsarbeit beim Aufziehen des Oeffners. Die Cola ist fuer ihn die unwichtigste Sache ueberhaupt. Ihn interessiert die Vektor-Addition der Kraefte, die beim Oeffnen auftreten oder der Energie-Gehalt des entweichenden Gases. (Wobei er das Gas nachweist!). Das Zischen ist auch nicht lauter als normal.
Der Chemiker:
Sprengt den Oeffner plus Deckplatte mit einem selbstgemachten Sprengstoff ab. Der Knall uebertoent das Zischen. Er analysiert die Zusammensetzung, wartet auf das Ergebnis, liest es, faengt an zu schwitzen und stellt die Dose weg.
Der Mantafahrer:
Obwohl an Manta-Fahrer noch keine Cola verkauft werden darf (Jugend-Schutz-Gesetz -- Irgendwer muss ja die Jugend vor denen schuetzen!) kommen einige Manta-Fahrer doch an eine Cola-Dose. Nachdem sie 3 Std. an der Dose rumgekratzt haben (mit dem Autoschluessel) und den Oeffner (ohne die Dose zu oeffnen) im Eifer ihres Unwissens abgebrochen haben, legen sie die Dose auf die Strasse und heizen einmal mit ihrem Manta rueber und dann nochmal ueber die ausgelaufene Cola, um die Bakterien abzutoeten. Anschliessend schluerfen sie die Cola auf.
Der Sozial-Psychologe:
Versucht die Cola-Dose zu ueberreden, sich von selbst zu oeffnen, Selbstinitative zu ergreifen. Wenn das nach 5 Std. haertester Konversation (sofern man davon sprechen kann, bis jetzt hat noch keine Cola-Dose geantwortet) nichts hilft und die Dose immer noch zu ist, bricht er heulend vor der Dose zusammen. Bis jetzt ist noch kein Sozial-Psychologe gesehen worden, der eine Cola trinkt, daher also auch kein Zischen.
Der Ostfriese:
Er sucht 2 Std. auf der Unterseite nach dem Oeffner. Anschliessend geht er ins Geschaeft und reklamiert die Dose und kauft sich dafuer lieber einen Kuestennebel, weil man den oben aufschrauben kann! Kein Zischen (logisch)!
Der Indianer
Er macht einen Regentanz um die Dose. Es faengt an zu regnen. Anschliessend wartet er, bis die Cola-Dose genuegend oxidiert ist, bis er sie skalpieren kann. Das Zischen ist bei dieser Methode auch gleich Null.
Der Proll:
Er setzt die Cola-Dose in einen Dosenhalter im Golf-GTI-Look und holt seinen vergoldeten Dosenoeffner aus der Hose (Aech so, der Dosenoeffner war das..."), an dem Gloeckchen haengen, damit auch alle gucken! Anschliessend setzt er den Dosenoeffner an und hebelt die Dose auf. Beim letzten Hebeln jedoch rutscht er ab und bricht sich die Hand. Beim Trinken reisst er sich die Lippen an den Schnittstellen auf und beim Abnehmen des GTI-Dosen- Halters bricht er sich die andere Hand, worauf er wutentbrannt gegen eine Mauer tritt und sich den Fuss bricht. Aber das Wichtigste: Er ist Mittelpunkt des Abends (und spaeter im Krankenhaus)!

Das Billgotchi


Ausschlüpfen
Nach der Installation von Windows (Version egal) dauert es nur ein paar Minuten, und der kleine digitale Quälgeist pellt sich aus seiner Shell. Keiner weiss genau, wie er aussieht. Aber er ist frech, hinterlistig und schwer erziehbar. Immer zu Streichen aufgelegt, hält das putzige Kerlchen den Mauszeiger fest, verwüstet den Schreibtisch seines Herrn oder schaltet heimlich die Grafikauflösung um. Selten schaut der Bildschirm so aus, wie man ihn verlassen hat, womit auch dem stursten Technik-Gläubigen klar sein müsste: Da drin lebt was!

Füttern
Kriegt Billgotchi nicht regelmässig Happa-Happa, wird er sauer. Wer Hinweise über den Zustand seines Haustieres sucht, findet sie unter Einstellungen/Systemsteürung/System/Leistungsmerkmale - trotzdem sagen sie nichts aus. Gotchi täuscht gern mit der Auskunft "optimal konfiguriert" und benimmt sich dennoch daneben. Er kommuniziert mit spassigen Botschaften vom Kaliber "reagiert nicht" oder "die Anwendung ist überlastet". Gotchilein setzt drollige Buttons, auf denen etwa "Task beenden" steht - die aber trotzdem nicht funktionieren.

Ah-Ah
Besonders ulkig ist es, wenn der Kleine seine Platte vollkackt. Alle Nase lang lässt er riesige Stinkerhäufchen fallen, die mit einer unanständigen Wellenlinie beginnen und gern auf .tmp enden. Doch nicht immer sind die Abfälle so klar zu erkennen. Seine Ordner scheisst er schnell mit 50, 60 MByte DLL-Böllern zu. Aber Obacht beim Aufputzen: Billgotchi wird todkrank, wenn man eine seiner Lieblingsausscheidungen entsorgt!

Disziplin
Ein Haustier muss von Zeit zu Zeit geschimpft werden. Bei Billgotchi heissen solche Strafen "Treiber". Die Freunde des kleinen Fieslings beschenken einen mit Unmengen dieser ausgefuchsten Dinger, aber sie sind so gebaut, dass sie vor allem Herrchen aua machen. Im Billgotchi-Kauderwelsch heisst das "veraltet" oder "schlampig programmiert".

Spielen
Um ein Tierchen muss man sich kümmern. In unvorhersehbaren Abständen macht Billgotchi auf sich aufmerksam und schickt Herrchen zum Gassigehen: Update kaufen! Und dann muss Herrchen stunden-, ja oft tagelang mit Billgotchi spielen. Und zwar nicht einfach bloss ein bisschen Knöpfe drücken, nein, das Repertoire ist enorm: Bücher kaufen (und lesen!), Hotlines anrufen (und dabei teure Musik hören!) oder gar (ehemalige) Freunde zu sich einladen, zum Mitspielen.

Licht ausmachen
Irgendwann muss auch Billgotchi schlafen gehen. Früher knipste man einfach mit dem dicken Schalter das Licht aus, aber seit Gotchi so hoch entwickelt ist, besteht er auf einen komplizierten Zu-Bett-Geh-Ritus. Aus unerfindlichen Gründen sagt er dazu "Herunterfahren" (in die Hölle?). Selten geht er gleich schlafen, sondern fragt noch dummes Zeug (möchten Sie die Änderungen in ^^#kwrxLT34_.b}% speichern?). Bockig wird unser Liebling, wenn er alten Kram aus der SpielzeugDOSe bekommen hat. Dann nuschelt er todmüde zuerst Anwendung beenden, ohne Herrchen das dazugehörige Geheimnis (Strg- Alt- Q oder so) zu verraten. Ein echtes Miststück wird Billgotchi, wenn man vor seinem Abendgebet etwa den Scanner ausschaltet: Dann geht er nur mit roher Gewalt in die Heia, und keiner weiss, was für ein Monster er am nächsten Morgen ist!

Das Ende
Kann Billgotchi sterben? Die grausige Antwort: nein! Irgend wie krabbelt er jedesmal wieder aus der Grube. Wie oft schon gab es Hoffnung, dass das alte Biest für immer über den Jordan ist, aber jedesmal bracht der Hersteller ein neues, noch bunteres, noch tolleres Billgotchi heraus, und die Seuche hielt an. Ja, sie erfasst sogar beständig mehr Menschen. Abermillionen von Billgotchi- Herrchen haben die Kellerregale voll mit den alten Schachteln der teuren alten Versionen. Aber irgendwie ist er uns allen ja auch ganz arg ans Herz gewachsen, oder?

 

Filmgesetze


Jeder Polizeieinsatz führt mindestens einmal in einen Strip-Club.
Jede US-Telefonnummer beginnt mit 555.
Wenn Du durch die Stadt gejagt wirst, ist der beste Ort, sich zu verstecken, eine St. Patricks Day Parade. Unabhängig davon, welchen Tag wir haben oder ob Du zufällig in Nagasaki bist.
Betten haben spezielle L-förmige Laken, die bei Frauen bis zur Brust reichen, aber nur bis zur Taille bei Männern.
Alle Einkaufstüten enthalten mindestens ein Baguette.
Jeder kann ein Flugzeug landen, solange einer im Tower sitzt und die Gebrauchsanweisung vorbetet.
Lippenstift verschmiert nie. Auch nicht beim Tauchen.
Das Ventilationssystem ist das perfekte Versteck. Auch wenn das ganze Gebäude auf den Kopf gestellt wird, dort sucht Dich niemand, außerdem kannst Du so jeden beliebigen Punkt im Gebäude erreichen.
Falls Du nachladen musst, wirst Du Munition parat haben. Selbst wenn Du vorher keine mehr hattest.
Du überlebst mit sehr großer Wahrscheinlichkeit jeden Krieg. Solange Du niemals ein Foto Deiner Geliebten zuhause herumzeigst.
Du musst nicht Deutsch sprechen, um als Deutscher Offizier durchzugehen. Ein entsprechender Akzent reicht völlig.
Wenn eine Stadt von einer Katastrophe und/oder Monster bedroht wird, gilt die Hauptsorge des Bürgermeisters den Tourismuseinnahmen oder seiner Ausstellung.
Der Eiffelturm kann von jedem Fenster in Paris gesehen werden.
Ein Mann wird, ohne mit der Wimper zu zucken, Schläge, Tritte und Kugeln einstecken, aber zusammenzucken, sobald eine Frau versucht, die Wunden zu versorgen.
Ein Schaufenster dient nur dazu, jemanden durchzuwerfen.
Um ein Taxi zu bezahlen, greif einfach in die Brieftasche und ziehe einen Schein raus. Es wird der richtige sein.
Fortpflanzung ist mit jeder Kreatur im Universum möglich.
Küchen haben keine Lichtschalter. Das Licht vom Kühlschrank reicht völlig aus, um alles genauestens zu beleuchten.
In einem Spukhaus gehen Frauen unheimlichen Geräuschen immer in der Unterwäsche nach, die möglichst viel zeigt.
Computer haben weder Betriebssystem noch gibt's Textverarbeitungsprogramme. Das Display zeigt grundsätzlich 'Enter Password' und nach Eingabe des richtigen gibt's automatisch einen Ausdruck des gewünschten Textes.
Mütter kochen ständig Eier, Kaffee und sonstiges, unabhängig davon, ob's irgendwer jemals isst.
Der Polizeichef suspendiert ständig seinen besten Mitarbeiter - oder gibt ihm noch 48 Studen, um den Job zu erledigen.
Ein Streichholz reicht, um ein Gebäude von der Größe der Stadthalle auszuleuchten. Ein Halogenscheinwerfer jedoch wird die eine alles entscheidende Ecke im Dunkeln lassen.
Bauern aus dem Mittelalter haben perfekte Zähne.
Obwohl man im 20. Jahrhundert Waffen auf Kilometer exakt ins Ziel lenken kann, wird diese Technologie bis zum 23. Jhd. auf mysteriöse Art und Weise in Vergessenheit geraten.
Jeder, der aus einem Alptraum erwacht, wird aufrecht im Bett sitzen, schwitzen und keuchen.
Auch wenn die Straße perfekt gerade ist, muss man wild links-rechts lenken.
Alle Bomben haben eine Menge Drähte, rote blinkende Lichter und eine Digitalanzeige, die genau zeigt, wie lang's noch dauert.
Es gibt immer einen Parkplatz vor dem Gebäude, in das man will.
Polizisten lösen Fälle nur, wenn sie suspendiert sind.
Wenn Du anfängst, auf der Straße zu tanzen, wird jeder sofort mittanzen und auch die Schritte genau kennen.
Jeder Laptop ist stark genug, um außerirdische Kommunikation zu stören oder ihr Verschlüsselungssystem zu knacken.
Unabhängig davon, wie zahlenmäßig Dir der Feind im Nahkampf überlegen ist, sie werden schön abwarten und um Dich herumtanzen, um einzeln anzugreifen.
Wenn jemand mit einem Kopftreffer zu Boden geht, hat er nie ernsthafte Verletzungen. Es sei denn, es passt ins Drehbuch.
Polizisten arbeiten grundsätzlich mit Partnern zusammen, die das genaue Gegenteil von ihnen sind.
Wenn sie unter sich sind, sprechen Ausländer grundsätzlich in der Landessprache, auch wenn sie's bestenfalls radebrechend sprechen.
Wenn Du eine Kettensäge brauchst, ist eine da.
Jedes Schloss kann kinderleicht mit einer Büroklammer oder einer Scheckkarte geknackt werden. Außer es gehört zu einem brennenden Gebäude und ein Kind ist drinnen eingesperrt.
Ein elektrischer Zaun, der stark genug ist um einen Dinosaurier umzuhaun, wird an einem achtjährigen Kind keinen bleibenden Schaden hinterlassen.
Nachrichtensendungen enthalten zumindest einen Beitrag, der Dich persönlich betrifft.
Weglaufende Frauen stolpern immer und verdrehen sich dabei den Knöchel.
Kugeln prallen von Supermann ab, aber er wird sich ducken, wenn die Waffe nach ihm geworfen wird.
Die bösen Jungs verlieren immer.
Jede Frau, die unverheiratet Sex hatte, stirbt spätestens eine Stunde später.
Pferde sind unempfindlich gegen Kugeln, Schwerter, Pfeile und Speere, stolpern aber über ein Büschel Gras im schlechtestmöglichen Moment. (Wenn der Reiter eine Frau war, wird sie sich den Knöchel verdrehen, hatte sie zuvor Sex, war's das).
Alle Priester sind aus Irland.
Kellnerinnen sind aus Georgia, Kellner aus New York.
Darsteller aus Soap Operas sind (leider!) unsterblich.
... es sei denn, sie wollen mehr Geld.
Autos passen in Garagen.
Gottes Stimme ist ein tiefer Bass, mit einem wohlklingenden Echo.
Auf Raumschiffen gibt es keine Toiletten.
Dazu passend: Hochbeamen ist schwerer als Runterbeamen.
Der naive Flüchtling, Auswanderer, etc., der nur einen einzigen banalen Wunsch hat, z. B. die Freiheitsstatue zu sehen, überlebt nicht mal die erste halbe Stunde des Films.
Alle talentierten Kinder haben saufende, prügelnde oder verständnislose Eltern.
In Horrorfilmen finden halbnackte Zerstückelungsopfer nie den sicheren Weg in die Freiheit, sondern immer das einzige Zimmer, aus dem es keinen Ausweg gibt.
Autos springen in dunklen Wäldern nicht an.
Jeder Held, der vor drohenden Gefahren/Katastrophen warnen will, scheitert zunächst an einem dickbäuchigen, donutfressenden Polizisten oder Möchtegern-Experten.
Der Held, der seine Mieze (Kind/Freund) aus großer Not erretten kommt und vom Bösewicht überrascht wird, bindet niemals erst den Gefangenen los.
Elektrischer Strom fließt nie den Weg des geringsten Widerstandes, sondern den, bei dem die meisten Menschen getötet werden.

Wird ein Fußgänger von einem Auto verfolgt, so läuft er solange es geht geradlinig vor dem Auto her, anstatt sich hinter eine Ecke zu werfen.

Selbst das stärkste und schnellste Auto schafft es nicht, ihn einzuholen.

Es gibt keine Schusswaffe, die einen flüchtenden Verbrecher treffen kann.

Jeder Außerirdische, der auf die Erde kommt, bekommt als erstes Baseball erklärt.

Jedes Auto, das einen Abhang herunterrutscht oder einen einen ähnlichen Unfall hatte, explodiert sofort, wenn ein Böser drinsitzt.

Sitzt ein Guter drin, explodiert es erst, wenn er herausgekrochen und zehn Meter weggelaufen ist.
Wenn du in einem Auto auf der Flucht bist, werden alle Kugeln, die auf dich abgeschossen werden, alle Autoscheiben und Rückspiegel zerstören, keine einziges Geschoss jedoch den Fahrer treffen.
Wenn man dann mit dem Auto ins Wasser fällt, hat man immer noch genug Zeit, unter einen Steg zu tauchen, bevor die bösen Jungs kommen.
(Segel-)Schiffe geraten immer Nachts in Seenot. Schiffsbrüchige wachen erst am nächsten Tag am Strand auf.
Der Böse, der sich während des Films in einen Helden verwandelt, stirbt vor dem Ende des Films.
Dinge, die Computer nur im Film können:
Textverarbeitungsprogramme zeigen niemals einen Cursor.
Man muss niemals die Leertaste benutzen, um lange Sätze einzugeben.
Filmcharaktere machen niemals Tippfehler.
Alle Bildschirme zeigen 5cm große Buchstaben.
High-Tech-Computer, wie die von der NASA, dem CIA oder solchen Regierungsinstitutionen, haben einfach zu bedienende grafische Oberflächen.
Diejenigen, die keine grafische Oberfläche haben, haben unglaublich gute textbasierte Eingabeaufforderungen, die englische Sätze korrekt verstehen und ausführen.
Kommandozeileninterpreter geben einem Zugriff zu jeglicher Information, die man benötigt, wenn man einfach "ACCESS THE SECRET FILES" auf der nächsten Tastatur eingibt.
Man kann ebenfalls einen Computer mit einem zerstörerischen Virus infizieren, indem man einfach "UPLOAD VIRUS" eingibt
Alle Computer sind verbunden. Man kann auf Informationen auf dem Desktop-Computer des Bösewichts zugreifen, selbst wenn dieser ausgeschaltet ist.
Leistungsstarke Computer piepen jedesmal, wenn man eine Taste drückt oder der Bildschirm sich ändert. Einige Computer verlangsamen sogar die Ausgabe auf dem Bildschirm, damit es nicht schneller geht als man lesen kann (wirklich hervorragende Computer emulieren dazu noch das Geräusch eines Nadeldruckers).
Alle Computerpanels arbeiten mit tausenden Volt und haben explosive Geräte direkt unter ihrer Oberfläche. Fehlfunktionen werden von einem hellen Lichtblitz, einer Rauchwolke, einem Funkenschauer, und einer Explosion, die dich wegschleudert, angezeigt.
Leute, die etwas auf einem Computer eingeben, können ihn ohne Datenverlust sofort ausschalten.
Hacker können jederzeit in die gesichertsten Computer der Welt einbrechen, indem sie das geheime Passwort mit zwei Versuchen erraten.
Man kann die "PERMISSION DENIED"-Nachricht durch Verwendung der "OVERRIDE"-Funkion umgehen.
Computer brauchen nur 2 Sekunden, um hochzufahren, anstatt den durchschnittlichen 30 Sekunden für Desktop-PCs und 30 Minuten für größere Systeme, die 24 Stunden am Tag, 265 Tage im Jahr ohne ein Reset laufen.
Komplexe Berechnungen und das Laden von riesigen Datenmengen werden innerhalb von maximal 3 Sekunden ausgeführt. Film-Modems scheinen gewöhnlich Daten mit einer Geschwindigkeit von zwei Gigabyte pro Sekunde zu übertragen.
Wenn der Kraftwerkscomputer überhitzt, werden alle Control-Panels explodieren, kurz bevor das gesamte Gebäude in die Luft fliegt.
Wenn man eine Datei auf dem Bildschirm anzeigt und jemand löscht die Datei, verschwindet sie ebenfalls vom Bildschirm.
Wenn eine Diskette verschlüsselte Daten enthält, wird man automatisch nach einem Passwort gefragt, wenn man sie einschiebt.
Computer können mit jedem anderen Computer kommunizieren, unabhängig vom Hersteller oder der Galaxie, der sie entsprungen sind.
Computerdisketten funktionieren auf jedem Computer, der ein Diskettenlaufwerk hat und jede Software läuft auf jeder Platform.
Je höher entwickelt das Equipment ist, desto mehr Tasten hat es.
Man muss extrem gut ausgebildet sein, um mit den High-Tech-Computern arbeiten zu können, denn die Tasten haben keine Beschriftung, ausser der "SELF-DESTRUCTION"-Taste.
Die meisten Computer - egal wie klein - haben realitätsgetreue 3D-Animation und photorealistische grafische Möglichkeiten.
Laptops haben unglaubliche Echtzeit-Videokonferenz Fähigkeiten und eine Leistungsfähigkeit ähnlich der von CRAY Supercomputern.
Jedesmal wenn eine Person auf einen Bildschirm schaut, ist das Bild so hell, dass es auf das Gesicht der Persion projiziert wird.
Internet-Suchen ergeben immer das, wonach gesucht wurde - egal wie ungenau und vage die Schlüsselwörter waren.
Eine Überbelastung der CPU führt zur Explosion des Monitors.
Wenn man den Monitor scannt, erhält man den Inhalt der Festplatte.
Großcomputer können sich selbst verteidigen, indem sie über die Tastatur Stromschläge verteilen.
Computer können auf jedes elektronische Gerät zugreifen und es fernsteuern. Egal, wie primitiv es ist.
Ein ausgeschalteter Computer kann per Modem angewählt und geknackt werden.
Je größer der Computer ist, desto langsamer ist er. Einem Raumschiffcomputer mit isolinearen Chips und bioneuralen Gelpacks kann man beim Anzeigen eines Textes zusehen.
Wenn eine Datei verschlüsselt wird, verwandelt sich der Bildschirminhalt mit der Eingabemaske mit in Zeichensalat.
Bevor ein Computer (wegen Überlastung) explodiert, beginnt er, sich in ihrer Frequenz und ihrem Abstand zueinander ändernde Piepstöne abzugeben.

 

Kindertest


Wie man herausfindet, ob man bereit für Kinder ist:

DRECK-TEST:
Beschmiere das Sofa und die Vorhänge mit Nutella. Lege ein Fischstäbchen hinter das Sofa und laß es den ganzen Sommer dort.
SPIELZEUG-TEST:
Besorge Die eine 150 l Kiste mit Lego-Steinen. (Ersatzweise tun es auch Heftzwecken oder Schrauben).Laß einen Freund oder eine Freundin die Legos in der ganzen Wohnung verteilen. Verbinde nun Deine Augen und versuche in die Küche oder das Bad zu gelangen ohne dabei einen einzigen Laut von Dir zu geben: Du könntest das Kind schließlich wecken.
LEBENSMITTELGESCHÄFT-TEST:
Leihe Dir ein oder zwei kleine Tiere. (Ziegen sind in diesem Fall besonders zu empfehlen) und nehme sie zu deinem nächsten Einkauf mit. Behalte sie die ganze Zeit im Auge und bezahle alles was sie essen oder kaputt machen.
ANZIEH-TEST:
Besorge Dir einen großen, lebendigen Tintenfisch. Versuche diesen in ein kleines Einkaufsnetz zu stecken und stelle sicher, dass Du auch wirklich alle Arme im Netz verstaust.
FÜTTER-TEST:
Besorge Dir eine große Plastik-Tasse. Fülle Sie bis zur Hälfte mit Wasser. Befestige die Tasse mit einem Bendel an der Decke und lasse die Tasse hin und her schwingen. Versuche nun löffelweise matschige Cornflakes in die Tasse zu befördern während Du vorgibst ein Flugzeug zu sein. Jetzt verteile den Inhalt der Tasse auf dem gesamten Fußboden.
NACHT-TEST:
1. Bereite Dich folgendermaßen vor: Fülle einen Kissenbezug mit 3-4 Kilo feuchtem Sand.
2. Um 6 Uhr Nachmittags beginne mit dem Kissenbezug durch die Wohnung zu laufen, wobei Du ihn permanent hin und her wiegst.
3. Tue dies bis ungefähr 9 Uhr. Lege den Kissenbezug jetzt ins Bett und stelle deinen Wecker auf 2 Uhr nachts.
4. Um 2 Uhr stehe auf und trage den Kissenbezug wieder für eine Stunde durch die Wohnung, singe diesmal einige Schlaflieder dabei.
5. Stelle den Wecker auf 5 Uhr und wiederhole Schritt 4, versuch Dich an noch mehr Schlaflieder zu erinnern. 6. Stelle den Wecker auf 7 Uhr, stehe auf und bereite das Frühstück vor.
7. Wiederhole das ganze Nacht für Nacht , mindestens 3 Jahre lang.
8. Bleibe tapfer!
GESCHICKLICHKEITSTEST FÜR KINDERGARTEN UND GRUNDSCHULE:
Nehme einen Eier-Karton. Nehme eine Schere und Wassermalfarben und verwandel den Eierkarton in ein Krokodil. Nun verwandle eine Toilettenpapierrolle in eine attraktive Weihnachtskerze. Jetzt versuche nur aus Tesafilm und Zellophanfolie eine exakte Kopie des Eiffel-Turms herzustellen.

Herzlichen Glückwunsch.

AUTO-TEST:
Verkaufe den BMW und kaufe statt dessen ein Renault KANGOO. Jetzt nehme ein Schokoladen-Eis und plaziere es im Handschuhfach. Lass es dort! Nehme ein 10-Pfennig Stück und stecke es in den Kassettenspieler. Zerkrümmle den Inhalt einer Familien-Packung Butterkekse auf dem Rücksitz. Zerkratze mit einer Garten-Harke die Türen des Autos. KÖRPERLICHE EIGNUNG: (für Frauen)
Nehme einen großen Sack voller Bohnen und Plaziere ihn vor Deinem Bauch Laß den Sack für 9 Monate da. Jetzt entferne die Bohnen, aber lass den Sack hängen wo er ist.
FINANZIELLE EIGNUNG: (für Männer)
Gehe zur Bank und Richte einen Dauerauftrag ein und laß Dein Gehalt für die nächsten 20 Jahre in gleichen Teilen auf die Konten vom Drogerie-Markt, Spielzeuggeschäft, Lebensmittelgeschäft und mindestens 10 Vereinen überweisen.
ABSCHLUSS-TEST:
Finde ein Pärchen, daß schon ein kleines Kind hat. Gebe ihnen gute Ratschläge zu Themen wie: Disziplin, Geduld, Toleranz,Töpfchen-Training und Tisch-Manieren. Mache möglichst viele kluge Verbesserungsvorschläge. Betone, wie wichtig eine konsequente Erziehung ist. Genieße das Experiment, es ist das letzte Mal, daß Du all diese guten Antworten parat hast. Vermutlich ist es auch das letzte Mal das Du dieses Pärchen siehst!!!!

 

Ölwechsel


Ölwechsel - Anleitung für Frauen:


1In die Werkstatt fahren, spätestens 15.000 km nach dem letzten Ölwechsel
2Kaffee trinken
3Nach 15 Minuten Scheck ausstellen und mit ordentlich gewartetem Fahrzeug Werkstatt verlassen.
Ausgaben:

1Ölwechsel: DM 50,-
2Kaffee: DM 1,-
3Gesamt: DM 51,-

Ölwechsel - Anleitung für Männer:


1.Ins Zubehörgeschäft fahren, DM 70,- für Öl, Filter, Ölbinder, Reinigungscreme und einen Duftbaum ausgeben.
2.Entdecken, dass Behälter für Altöl voll ist. Anstatt ihn zur Tankstelle zu bringen, Öl in Loch im Garten schütten.
3.Eine Dose Bier öffnen, trinken.
4.Fahrzeug aufbocken. Vorher 30 Minuten lang Klötze dafür suchen.
5.Klötze unter Sohnemann´s Tretauto finden.
6.Vor lauter Frust eine Dose Bier öffnen, trinken.
7.Ablasswanne unter Motor schieben.
8.16er Schraubenschlüssel suchen.
9.Aufgeben und verstellbaren Schraubenschlüssel verwenden.
10.Ablassschraube lösen.
11.Ablassschraube in Wanne mit heissem Öl werfen. Sich dabei mit heissem Öl beschmieren.
12.Sauerei aufputzen.
13.Bei einem weiteren Bier beobachen, wie das Öl abläuft.
14.Ölfilterzange suchen.
15.Aufgeben. Ölfilter mit Schraubenzieher einstechen und abschrauben.
16.Bier
17.Kumpel taucht auf. Bierkiste mit ihm zusammen leeren. Ölwechsel morgen beenden.
18.Nächster Tag: Ölwanne voll mit Altöl unter dem Fahrzeug vorziehen.
19.Bindemittel auf Öl streuen, das während Schritt 18) verschüttet wurde.
20.Bier - nein, wurde ja gestern getrunken.
21.Zum Getränkemarkt gehen, Bier kaufen.
22.Neuen Ölfilter einbauen, dabei dünnen Ölfilm auf die Ölfilterdichtung aufbringen.
23.Ersten Liter Öl in den Motor einfüllen
24.Sich an die Ablassschraube aus Schritt 11 erinnern.
25.Schnell die Schraube in der Ablasswanne suchen.
26.Sich erinnern, dass Altöl zusammen mit der Schraube im Garten entsorgt wurde.
27.Bier trinken.
28.Loch wieder ausheben, nach der Schraube suchen.
29.Den ersten Liter frischen Öls auf dem Boden der Garage wiederfinden.
30.Bier trinken.
31.Beim Anziehen der Ablassschraube mit dem Schraubenschlüssel abrutschen, die Fingerknöchel an der Karosserie anschlagen.
32.Kopf auf Bodenfliesen schlagen, als Reaktion auf Schritt 31)
33.Mit wüsten Flüchen beginnen.
34.Schraubenschlüssel wegschleudern.
35.Weitere 10 Minuten fluchen, weil der Schraubenschlüssel die an der Wand angepinnte ´Miss Dezember´ in die linken Brust getroffen hat.
36.Bier
37.Hände und Stirn reinigen und vorschriftsmässig verbinden um Blutfluss zu stoppen.
38.Bier
39.Bier
40.Vier Liter frisches Öl einfüllen.
41.Bier
42.Auto von Böcken ablassen.
43.Einen der Klötze dabei kaputtmachen.
44.Fahrzeug zurücksetzen danach Bindemittel auf das in Schritt 23) verschüttete Öl streuen.
45.Bier
46.Probefahrt
47.Auf die Seite gewinkt und wegen Fahrens unter Alkoholeinfluss verhaftet werden.
48.Fahrzeug wird abgeschleppt.
49.Kaution stellen, Fahrzeug vom Polizeihof abholen.
Ausgaben:

Teile: DM 70,-
Anzeige wegen Trunkenheitsfahrt: DM 2.200,-
Abschleppkosten: DM 300,-
Kaution: DM 200,-
Bier: DM 30,-
Gesamt: DM 2.800,-

Und dann sag nochmal einer, Frauen wären komplizierter als Männer......


Pommesbuden & Telefongesellschaften


Wenn Pommesbuden wie Telefongesellschaften arbeiten würden ...


1. Die Pommesbuden würden damit werben, jede Pommes einzeln zu berechnen: "Bei uns bezahlen Sie keine Pommes zuviel."
2. Man hätte die Auswahl, ob man jede Pommes einzeln oder immer in Einheiten von 10 Pommes bezahlen möchte. Jede Pommes einzeln kostet natürlich extra.
3. Die Kunden könnten sich 3 Monate mit Pommes und Currywurst den Magen vollschlagen, bis sie das erste Mal bezahlen müßten. Die Hälfte der Currywürste würde nicht berechnet werden. Dafür werden nach drei Monaten alle bis dahin gegessenen Pommes pommesgenau abgerechnet.
4. Zwischen 12 und 14 Uhr sowie zwischen 18 und 22 Uhr kosten die Pommes das Doppelte.
5. Man könnte in jeder Pommesbude Deutschlands Pommes essen, ohne gleich dafür zu bezahlen. Man muß nur angeben, bei welcher Pommesbude man Stammkunde ist.
6. Alle Pommesbudenbesitzer Deutschlands würden die unter 5. verkauften Pommes mit allen übrigen Pommesbudenbesitzern Deutschlands pommesgenau verrechnen.
7. Wer mehr als zwei Pommestüten täglich bei der gleichen Pommesbude verzehrt, bekommt einmal im Monat gratis Ketchup für seine Pommes.
8. Wechselt man seine Stammpommesbude, erhebt der Pommesbudenbesitzer eine Gebühr in Höhe von 2 Currywürsten, die man bei seiner neuen Stammpommesbude dann wieder erstattet bekommt.
9. Ferner würden long Pommes Sticks (ab 5cm) teurer als die übrigen...
10. Einige Pommesbuden würden sogar in cm-Schritten genaue Preise haben.
11. Ein Pommes Stick, den man in Ruhe genießt und das ausgerechnet kurz vor sechs, wird Schlag 6 abgehackt. Wenn man den Rest (nach diesem Schreck) noch ißt, wird dieser selbstverständlich zum doppelten Pommes Peak-Preis (4.) verrechnet.
12. Bei einigen PoBu's würde Mayo gar nichts kosten, da man sich noch auf keinen Preis einigen konnte. Einfach zum Preis von McD... die Mayo anbieten will man ja auch nicht.
13. McD... hätte immer die teuersten Pommes, dafür aber auch Hamburger usw.
14. Findige Marketing Agenturen würden schöne neue Namen für Pommesbuden, die früher 'Bei Nicos' oder 'City-Grill' hießen, erfinden, so z.B. "The Pommes-People" oder "The Pommes-Company".
15. 'Bei uns bezahlen Sie jede Pommes einzeln" wird in diesem Rahmen auf die Formel "Pommes-by-Pommes" verkürzt.
16. Man spricht auch nicht mehr von seiner Stammpommesbude sondern vom "Preselected-Pommes-Provider".
17. Die volle Kostenkontrolle ist ein wesentliches Kriterium bei der Auswahl seines pre-selected Pommes-Providers. Jeder Stammpommesbudenkunde erhält daher am Monatsende einen kostenlosen Einzelpommesnachweis (EPN), in dem der Zeitpunkt des Verzehrs und die Länge des Pommessticks ausgewiesen sind.

Rotkaeppchen auf Amtsdeutsch


Im Kinderfall unserer Stadtgemeinde ist eine hierorts wohnhafte, noch unbeschulte Minderjaehrige aktenkundig, welche durch ihre unuebliche Kopfbekleidung gewohnheitsrechtlich Rotkaeppchen genannt zu werden pflegt.
Der Mutter besagter R. wurde seitens ihrer Mutter ein Schreiben zustellig gemacht, in welchem dieselbe Mitteilung ihrer Krankheit und Pflegebeduerftigkeit machte, der Grossmutter eine Sendung von Nahrungsmittel und Genussmittel zu Genesungszwecken zuzustellen. Vor ihrer Inmarschsetzung wurde die R. seitens ihrer Mutter ueber das Verbot betreffs Verlassen der Waldwege auf Kreisebene belehrt. Dieselbe machte sich infolge Nichtbeachtung dieser Vorschrift straffaellig und begegnete beim uebertreten des amtlichen Blumenpflueckverbotes einem polizeilich nicht gemeldeten Wolf ohne festen Wohnsitz. Dieser verlangte in gesetzwidriger Amtsanmassung Einsicht in das zu Transportzwecken von Konsumguetern dienende Korbbehaeltnis und traf in Toetungsabsicht die Feststellung, dass die R. zu ihrer verschwaegerten und verwandten, im Baumbestand angemieteten Grossmutter eilend war. Da wolfseits Verknappung auf dem Ernaehrungssektor vorherrschend waren, fasste er den Entschluss, bei der Grossmutter der R. unter Vorlage falscher Papiere vorsprachig zu werden. Weil diesselbe wegen Augenleidens krank geschrieben war, gelang dem in Fressvorbereitung befindlichen Untier die diesfallsige Taeuschungsabsicht, worauf es unter Verschlingung der Bettlaegerigen einen strafbaren Mundraub zur Durchfuehrung brachte.
Ferner taeuschte das Tier bei der spaeter eintreffenden R. seine Indentitaet mit der Grossmutter vor, stellte ersterer nach und in der Folge durch Zweitverschlingung der R. seinen Toetungsvorsatz unter Beweis. Der sich auf einem Dienstgang befindliche und im Forstwesen zustaendige Waldbeamte B. vernahm Schnarchgeraeusche und stellt deren Urheberschaft seitens des Tiermaules fest. Er reichte bei seiner vorgesetzten Dienststelle ein Toetungsgesuch ein, das dortseits zuschlaegig beschieden und pro Schuss bezuschusst wurde. Nach Beschaffung einer Pulverschiessvorrichtung zu Jagdzwecken gab er in wahrgenommener Einflussnahme auf das Raubwesen einen Schuss ab. Dieser wurde in Fortfuehrung der Raubtiervernichtungsaktion auf Kreisebene nach Empfangnahme des Geschosses ablebig.

Die gespreitzte Beinhaltung des Totgutes weckte in dem Schussgeber die Vermutung, dass der Leichnam Menschenmaterial beinhalte. Zwecks diesbezueglicher Feststellung oeffnete er unter Zuhilfenahme eines Messers den Kadaver zur Totvermarktung und stiess hierbei auf die noch lebhafte R. nebst beigehefteter Grossmutter. Durch die unverhoffte Wiederbelebung bemaechtigte sich beiden Personen ein gesteigertes, amtlich nicht zulaessiges Lebensgefuehl, dem sie durch groben Unfug, oeffentliches Aergernis erregenden Laerm und Nichtbeachtung anderer Polizeiverordungen Ausdruck verliehen, was ihre Haftpflichtigmachung zur Folge hatte. Der Vorfall wurde von den kulturschaffenden Gebrueder Grimm zu Protokoll genommen und starkbekinderten Familien in Maerchenform zustellig gemacht. Wenn die Beteiligten nicht durch Hinschied abgegangen und in Fortfall gekommen sind, sind dieselben derzeitig noch lebhaft.

 

Schulen im Wandel der Zeit
1950 Volksschule
Ein Bauer verkauft einen Sack Kartoffeln für 20,- Mark. Die Erzeugungskosten betragen 4/5 des Erlöses. Wie hoch ist der Gewinn?

1960 Realschule
Ein Bauer verkauft einen Sack Kartoffeln für 20,- Mark. Die Erzeugungskosten betragen 16 Mark. Berechne bitte den Gewinn!

1970 Gymnasium
Ein Bauer verkauft eine Menge Kartoffeln (K) für eine Menge Geld (G). G ist die Menge aller Elemente g, für die gilt: g ist eine Mark. In Strichmengenform müsstest du für die Menge G "zwanzig" (IIIIIIIIIIIIIIIIIII) Strichlein machen, für jede Mark eines. Die Menge der Erzeugungskosten (E) ist um "vier" (IIII) Strichlein weniger mächtig als die Menge G. Zeichne das Bild der Menge E als Teilmenge der Menge G und gib die Lösungsmenge (L) an für die Frage: Wie mächtig ist die Profitmenge (rot anlegen)?

1980 Integrierte Gesamtschule
Ein Bauer verkauft einen kleinen Sack Kartoffeln zum Preis von 20,- Mark. Die Erzeugungskosten betragen 4/5 gleich 16 Mark. Der Profit beträgt 1/5 gleich 4 Mark. Unterstreiche das Wort Kartoffel und diskutiere mit deinen Nachbarn in der Gruppe darüber.

1985 weiterreformierte Schule
Ein kapitalistisch-privilegierter bauer bereicherd sich ohe rechtfartigunk an einen sak kartofeln um 4 marck. untersuche den tekst auf inhaldlische gramatische ortogravische und zeichensätsunksfehler. korigiere die aufgabenstälunk und demonstriere gegen die lösunk.

2005 xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx
Ein Bauer verkauft keine Kartoffeln mehr, weil er nur einen halben Sack voll hat. Um seinen Acker herum sitzen Gesamtschüler von 1970 und Studenten von 1980 in Hüttendörfern, Sie trocknen seine Kartoffelschalen für den Winter, diskutieren über die Umwelt, loben ihre Freiheit und preisen ihre soziale Sicherheit. Einige Kinder dieser "Großfamilien" beginnen heimlich darüber nachzudenken, wie man wohl wieder müsste rechnen können, um den Bauer zur Produktion von Säcken voller Kartoffeln und zu deren Verkauf zu motivieren. Es soll auch schon der Vorschlag gemacht worden sein, beim Bauern mitzuarbeiten. Aber noch nicht alle konnten sich zur Preisgabe ihrer sozialen Sicherheit entscheiden.

 

Rotkäppchen im Computer-Slang
Es war einmal ein kleines, süßes Mädchen, das immer ein Käppchen aus rotem Samt trug. Aufgrund dieses Attributes erhielt es ein Assign unter dem symbolischen Alias "Rotkäppchen".

Eines Tages sprach die Mutter: "Rotkäppchen, die Gesundheit Deiner Großmutter hat einen Interrupt bekommen. Wir müssen ein Pflege-Programm entwickeln und bei Großmutter installieren, um das Problem zu lösen. Auf Deinem Path dorthin verirre Dich jedoch nicht im Walde der alten Sprachen, sondern gehe nur strukturierte Wege.

Nutze dabei immer eine Hochsprache der 4. Generation, dann kann sich Großmutter schnell wieder recovern. Und achte darauf, daß Dein Pflege-Programm transaktionsorientiert ist, damit es die Großmutter nicht noch mehr belastet."

Da der Weg zum Haus der Großmutter reentrant war, traf Rotkäppchen den bösen Wolf. Er tat sehr benutzerfreundlich, hatte im Background jedoch schon einen Abort auf dem Stack. Während Rotkäppchen einen Goto ins nahegelegene Blumen-Array machte, ging der Wolf im Direktzugriff zur Großmutter und erase-te sie unverzüglich durch einen Delete. Ohne lange Waitstates, gab er sich den Anschein kompatibel zu sein und nahm die logische Sicht der Großmutter an. Dann legte er sich in ihren Speicherplatz.

Kurz danach lokalisierte auch Rotkäppchen die Adresse der Großmutter und trat in den Speicherraum. Vor Installation des Pflege-Programms machte Rotkäppchen sicherheitshalber einen Verify und fragte:

"Ei Großmutter, warum hast Du so große Augen ?"
"Weil ich zufriedene Endbenutzer sehe."
"Ei Großmutter, warum hast Du so große Ohren ?"
"Damit ich die Wünsche der User besser verstehen kann."
"Ei Großmutter, warum hast Du so ein großes Maul ?"
"Damit ich Dich besser canceln kann !"

Sprachs und nahm das arme Ding als Input. Nach einem Logoff machte der Wolf einen Power-down, aktivierte seinen Sleep-mode und begann laut zu schnarchen.

Als der Jäger auf seinem Loop durch den Wald am Directory der Großmutter vorbeiscrollte, sah er durch ein Window den Wolf in seinem Segment liegen. "Finde ich Dich hier, Du alter Sünder", sprach er, "ich habe Dich schon lange auf meiner Task-list !".

Als Kenner der Scene analysierte er sofort, dass nach den Regeln der Boolschen Algebra die Großmutter nur im Kernel des Wolfes sein konnte. Er nahm sein Capture-Tool, teilte den Bauch des Wolfes mit einigen Cuts in mehrere Sektoren und machte, welch' Freude, die Grossmutter und Rotkäppchen wieder zu selbstständigen Modulen. Als Fillpattern für den leeren Bauch nahmen sie viele Kilobyte Dry-Stones und beendeten die Operation mit einem Close. Als der Wolf erwachte, verursachte ihm sein dermaßen aufgeblähter Hauptspeicher solche Protection Faults, dass er an einer Storage Violation jämmerlich zugrunde ging.

Da waren alle vergnügt. Das Pflege-Programm aktivierte die Grossmutter.

Rotkäppchen aber dachte: 'Du willst dein Lebtag nie wieder einen Goto machen, sondern nur noch strukturierte Wege gehen, wie dir's die Mutter geboten hat.'


Truthahn mit Whisky

Man kaufe einen Truthahn von fünf Kilo (für sechs Personen) und eine Flasche Whisky.
Dazu Salz, Pfeffer, Olivenöl und Speckstreifen. Den Truthahn mit den Speckstreifen
belegen, schnüren, salzen, pfeffern und etwas Olivenöl dazugeben.

Ofen auf 200 Grad einstellen. Dann ein Glas Whisky einschenken und auf gutes Gelingen trinken.
Anschliessend den Truthahn auf einem Backblech in den Ofen schieben. Nun schenke man
sich zwei schnelle Gläser Whisky ein und trinke wieder auf gutes Gelingen.

Den Thermostat nach 20 Minuten auf 250 Grad stellen, damit es ordentlich brummt.
Danach schenke man sich drei weitere Whisky ein.

Nach halm Schdunde öffnen, wenden und den Bratn überwachen. Die Fisskieflasche greifen
unn sich eins hinner die Binde kippn. Nach ner weiteren albernen Schunnde langsam bis zzum
Ofen hinschlenderen und die Trute rumwenden. Drauf achtn, sisch nitt die Hand zu vabrenn an
die schaiss Ofndür.

Sisch waidere ffünff oda siehm Wixki innen Glas sisch unn dann unn so.
Di Drute weehrent drrai Schunnt (iss auch egal) weiderbraan unn all zehn Minudn pinkln.

Wenn irntwi möchlisch, zum Trathuhn hinkrieschn unn den Ohwn aus´m Viech ziehn.
Nommal ´n Schlugg geneemign un anschliesnt wida vasuchn, das Biest rauszukriegn.
Den vadammt´n Vogel vom Bodn auflehsen unn uff ner Bladde hinrichtn.

Uffbasse, dass nit ausrutschn dust auff´m schaißfettischn Küchnbodn. Wenn sisch
drossdem nitt vemeidn lasst, vesuchn wida auf
Ruschichtnodersohahahaisallesjaeeeeehscheissegaaal!!!!!!!!!

Ein wenig schlafen.

Am nächsten Morgen den Truthahn mit Mayonnaise und Aspirin kalt essen.

Viel Spass beim Nachkochen!

 


 



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